Von Normal Verkehr auf Gegenverkehr

[G.Strobbe]

Hallo Freunde,
Ich möchtte auf meine Moba von Normalverkehr auf Gegenverkehr fahren.
Eine angehängte Zeichnung sollte die Sache besser erklären.
Habe auch die Unterbrechungen im der Schienen angezeigt. Die Hertzstucke werden umpolarisiert durch zwei Relais.
Wenn die Lok mit (ESU decoder 3.5) van A nach B fährt dan ändert Sich die polarität fuer diese Lok.
Isst das ein Problem oder fährt die Lok einfach weiter?
Können sie mich helfen bitte ?
Entschuldigung fuer das slechte Deutsch

[Stefan Lersch]

Hallo Geert,

ich vermute, du fährst mit Gleichstrom, sonst bräuchtest du nicht umzupolen. Schreib doch mal bitte Infos zu deiner Bahn und zu WDP und PC in dein Profil, dann brauchen wir nicht immer zu fragen und du musst es nicht immer wieder schreiben.

Ich kenne den Decoder nicht, aber ich vermute, das funktioniert. Die Lok sollte einfach weiter fahren, aber es gibt einen Minikurzschluss beim Überfahren der Trennstelle, was dem Decoder schaden könnte. Frag mich aber bitte nicht zu deiner technischen Lösung, von Elektronik habe ich keine Ahnung. Ob du das sauber gelöst hast, soll ein Elektronik-Profi sagen.

Allerdings habe ich das Problem anders gelöst. Bei mir sind beide Fahrtrichtungen überall gleich herum gepolt. Damit kann ich an jeder Stelle mit Weichen von einer Spur auf die andere wechseln. Das bedeutet nur, dass in der einen Fahrtrichtung die Loks (logisch gesehen) vorwärts und in der anderen rückwärts fahren, aber das ist ja egal. Deshalb brauche ich nur an ganz wenigen Stellen ein Kehrschleifenmodul, das für mich die Umpolung vornimmt (so wie deine Relais).

Überlege mal, ob das für dich eine Alternative wäre, wenn du deine beiden Fahrtrichtungen ebenfalls gleich herum polst. Weiterer Vorteil bei mir: ich bekomme keine (Mini-)Kurzschlüsse. Wenn der Zug in die Kehrschleife fährt, wird umgeschaltet, wenn er in seiner gesamten Länge eingefahren ist.

[G.Strobbe]

Hallo Strefan,
Danke fuer deine Antwort.
Der Decoder isst loksound decoder von ESU.
Deine Lösung isst Interrsant aber aufwendig wenn Ich eine Weichenstrasse betreiben soll.
Vielleicht jemand eine anderen Vorschlag ?

[Stefan Lersch]

Hallo Geert,

wieso soll das aufwändig sein? Ich verkabele fast genau so wie du, nur dass bei mir halt beide Fahrtrichtungen gleich verkabelt sind und nicht gegenläufig. Dadurch wird es bei mir sogar weniger aufwändig als bei dir. Denn ich kann überall von jedem Gleis auf jedes andere wechseln, ohne irgend welche Elektronik!

[Dirk Streuber]

Hallo Geert,

Deine Lösung isst Interrsant aber aufwendig wenn Ich eine Weichenstrasse betreiben soll.
Vielleicht jemand eine anderen Vorschlag ?

so wie Stefan es beschrieben hat, habe ich es auch an meiner Anlage. Ich habe mal Deine Skizze so geändert. Die masse-Trennungen können hierbei entfallen, wenn es sich um den selben Boosterkreis handelt. 

[G.Strobbe]

Hallo Beiden,
Ich verstehe so langsam wass Ihr meint. Richtig isst die ganze Sache und einfach.
Aber irgendwo muss eine Kehrschleife haben ?
Wie geht dass den, muss der Zug in einem bestimmten Abschnit anhalten ? und dan umschalten ?
Habt Ihr eine Zeichnung davon ? Wieso wird dei Kehrschleife bedient ? geht dass automatisch ?
Danke fuer Ihre Hilfe. 

[Stefan Lersch]

Hallo Geert,

ohne Werbung für ein bestimmtes Produkt zu machen, schau dir mal diese Seite an: http://www.firma-staerz.de/produkte/angebote/KS-PIC.htm, da ist das ganz gut beschrieben. Der Zug muss nicht stehen bleiben, der Strom wird während der Fahrt umgeschaltet und der Zug tut so, als sei nichts gewesen.

Eine Kehrschleife brauchst du nur da, wo tatsächlich dann zwei verschiedene Polungen aufeinander stoßen. Wenn du nur zwei Ovale hast, dann brauchst du gar keine Kehrschleife. Wenn du aber zum Beispiel irgendwo ein Gleisdreieck hast, dann brauchst du eine.

[Joachim Frederick]

Hallo Geert,

du solltest zu Stefan seine Antwort noch bedenken, daß die Kehrschleife länger sein sollte als deon längster Zug.
Zug = 1,8 m ----> Kehrschleife = 2,0 m.
Wenn es aber nicht machbar ist und die Kehrschleife dann nur 0,8 m, dann würde das Modul trotzdem umschalten. Ich hatte auch so eine Situation. Stärz-Module sind stabil.

[Gerhard Arnold]

Hallo Joachim,

Hallo Geert,

du solltest zu Stefan seine Antwort noch bedenken, daß die Kehrschleife länger sein sollte als deon längster Zug.
Zug = 1,8 m ----> Kehrschleife = 2,0 m.
Wenn es aber nicht machbar ist und die Kehrschleife dann nur 0,8 m, dann würde das Modul trotzdem umschalten. Ich hatte auch so eine Situation. Stärz-Module sind stabil.

Dein erster Satz ist OK.
Wenn die Kehrschleife jedoch kürzer als der längste Zug ist, werden (an den Trennschnitten) während der Fahrt von den Rädern der Lok und Wagen laufend "kurze" Kurzschlüsse produziert. Diese vielen Microkurzschlüsse sind sicherlich weder fürs Kehrschleifenmodul noch für eine einwandfreie Modellbahnsteuerung gut.

[Joachim Frederick]

Hallo Gerhard,

da hast du voll kommend recht! Aber es war nicht anders möglich.   Da es im Tunnel liegt fährt da die Lok dann statt 60% eben 75 % und alles OK.