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Ungewollte Gleichspannung an den Digital-Gleisen
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Autor
Thema: Ungewollte Gleichspannung an den Digital-Gleisen (Gelesen 2230 mal)
Dietmar Winkler
Senior-Mitglied
Beiträge: 255
Ort:
Meschede (Sauerland)
Ungewollte Gleichspannung an den Digital-Gleisen
«
am:
17. April 2009, 19:39:01 »
Hallo WDP-ler
Mich wurmt die Tatsache eine Gleichspannung zusätzlich zu der Digitalspannung (Wechselspannung)
an den Gleisen zu haben, ohne den Grund dafür zu finden.
Die Anlage ist komplett über 2 Booster und 15 Rückmeldemodule eingerichtet.
Allerdings habe ich noch keinen PC daran angeschlossen.
Auch befindet sich zwischen dem Roco-Booster 10761 und den beiden oben genannten
beiden Boostern der nötige Adap-Roco und sowie anschließend der Watch-Dog-Decoder.
Wenn ich die Anlage unter Spannung setzte, ohne den PC angeschlossen zu haben,
dürfte doch der WD-Dec nicht agieren?
Schon mal besten Dank für Eure mögliche Erklärung
Gespeichert
Mit freundlichem Gruß Dietmar
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2-Leit. HO DCC im Bau; LI USB(Lenz) Slave-Roco-Zentr.-10760; LDT+IEK-Mag.Art.; LDT HSI88seriel-RM Viessm.+LDT;
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Lap Top: ASUS CPU Pent. T3400 Win 10 für Anlage; Lap Top ACER Intel Core i3 6100U Win 10 für Bürov.
ottochen (Thomas)
Betatester
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Beiträge: 4836
Ort:
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Re: Ungewollte Gleichspannung an den Digital-Gleisen
«
Antwort #1 am:
17. April 2009, 22:46:41 »
Hallo Dietmar,
so ganz verstehe ich Deine Frage nicht! Du fährst DCC 2Leiter - somit ist die Spannungs erstmal
eine
Gleichspannung
Das aufmodulierte Digitalsignal ist eine Rechteckspannung welche mit
einen einfachen Multimeter nur als Wechselspannung messbar ist!
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MfG
Thomas
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Dietmar Winkler
Senior-Mitglied
Beiträge: 255
Ort:
Meschede (Sauerland)
Re: Ungewollte Gleichspannung an den Digital-Gleisen
«
Antwort #2 am:
18. April 2009, 08:22:06 »
Hallo Thomas
Vielen Dank für Deine aufschlußreiche Antwort bezüglich meines Problems.
Das war ja wirklich mein Problem und nicht die meiner Anlage.
Ich habe nämlich angenommen, es dürfe keine Gleichspannung an den Gleisen
liegen. Die Fahrspannung würde von der pauervollen Rechteckspannung abgeleitet.
Als ich nämlich eine Digital-Lok auf die Gleise setzte, fuhr diese gleich los.
Werde das heute oder die nächsten Tage noch mal genau unter die Lupe nehmen.
Vielen Dank nochmals für Deine Auskunft.
Dietmar
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Mit freundlichem Gruß Dietmar
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ottochen (Thomas)
Betatester
Senior-Mitglied
Beiträge: 4836
Ort:
Sachsen-Anhalt
Re: Ungewollte Gleichspannung an den Digital-Gleisen
«
Antwort #3 am:
18. April 2009, 09:47:20 »
Hallo Dietmar,
wenn Deine Lok sofort los fährt, kann es sein das der Decoder es als Analog Signal versteht und somit
meint losfahren zu müssen. Die Analog Erkennung kannst Du in den CV's des Decoders auch deaktivieren!
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MfG
Thomas
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Dietmar Winkler
Senior-Mitglied
Beiträge: 255
Ort:
Meschede (Sauerland)
Re: Ungewollte Gleichspannung an den Digital-Gleisen
«
Antwort #4 am:
18. April 2009, 11:04:59 »
Hallo Thomas
Das man die Analog-Konfiguration im Lokdecoder deaktivieren kann wusste
ich nicht und werde das gegebenenfalls machen.
Besten Dank für diesen weiteren Tipp.
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Mit freundlichem Gruß Dietmar
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MSobersulm
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Re: Ungewollte Gleichspannung an den Digital-Gleisen
«
Antwort #5 am:
18. April 2009, 11:37:21 »
Hallo Dietmar,
Was passiert eigentlich wenn Du den Watchdog aus dem Bus herausnimmst? Läuft dann alles wie es soll und Du kannst über deine Zentrale fahren)
Wenn Du den WD nicht über den PC ansteuerst, dann dürfte er auch nicht aktiv sein und Du kannst die Anlage über die Digitalzentrale betreiben. Deine Loks dürften dann nicht unkontrolliert fahren.
Hast Du den WD schon mal über WDP aktiviert? Nicht dass dieser noch durch ein Fehlverhalten auf WD-Betrieb steht.
Bei mir war es so, der WD hat/war nicht auf "Basisadresse rund" geschaltet. Meine DiCo-Zentrale hat sich bei Beenden von WDP ebenfalls nicht auf "Stopp" gestellt. Grund waren USB-Kommunikationsfehler zwischen Zentrale und meiner DSI-Software im PC. Nach dem erneuten einschalten der Spannungsversorgung der Zentrale und PC rasten alle Loks kurzzeitig bis zur WDP-Start/Betriebsbereitschaft unkontrolliert los, weil meine Booster die fehlende Digitalspannung am zugehörigen Pin falsch interpretiert und sich in den Analogbetrieb umstellten.
Mein Vorschlag, WD ausbauen (der bringt sowieso nichts und täuscht nur Sicherheit vor). Prüfe auch, ob Dein WDP überhaupt die WD-Ansteuerung unterstützt.
Ich habe jedenfalls festgestellt, dass mein LDT-WD nicht korrekt abschaltet, wenn zwischen DSI-/DiCo-Software und Zentrale kein oder nur ein eingeschränkter Datenaustausch stattfindet. Was nützt es dann, wenn die USB-Kommunikation zwischen PC und Zentrale nur bedingt funktioniert und der WD aus der Zentrale noch irgendein Signal bekommt. Bei mir hat das takten der WD-Adresse aufgehört und der WD hat immer ein Dauersignal auf "Grün" erhalten.
Jetzt ist der WD nach 1-jährigem Betrieb defekt. Ich vermute, dass der Baustein die "Dauertaktung" auf Grün nicht verträgt. Wie lange der WD sich schon vorher verabschiedet hat weiß ich nicht, da man ja nicht jedes Mal bei Anlagenstart eine „Sicherheitsprüfung“ durchführt. Das Thema LDT-WD in Verbindung mit der DiCo-Zentrale ist mittlerweile beendet. Ich bin auf die Tams-MC umgestiegen und habe seit dieser zeit Null-Probleme mit meinem Digitalsystem. Den WD habe ich nach einem Raparaturversuch endgültig ausgebaut, Die DiCo verwende ich nur noch als HSI-88.
Es läuft und läuft und ……..
Gruß
Michael
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Dietmar Winkler
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Meschede (Sauerland)
Re: Ungewollte Gleichspannung an den Digital-Gleisen
«
Antwort #6 am:
18. April 2009, 13:42:31 »
Hallo Michael
Zur Zeit bin ich mit dem Gleisbau =fast= fertig, und habe den PC mit WDP überhaupt noch
nicht angeschlossen gehabt. Nur die elektrische Anlage komplett fertig. Habe vor längerer
Zeit eben mal testen wollen ob die nötige Stromversorgung an den Gleisen schon anliegt.
Den Watchdog habe ich schon mal ausgebaut gehabt, aber trotzdem blieb die Gleichspannung
an den Gleisen. Da ich zur Zeit noch einen kleineren Umbau an der Gleisanlage mache und
auch anderweitig stark beschäftigt bin, werde ich die nächsten Tage die Sache noch
ausgiebiger untersuchen.
Ich glaube schon, nachdem mir Thomas berichtet hat: die Gleichspannung nicht fehlen darf,
diese an den Gleisen messbar ist, also auch anliegen muss.
Auch Dir schönen Dank für die Ausführliche Unterstützung. Ich werde mich, sobald ich
weiter komme, hier wieder melden.
Euch allen ein schönes Wochenende wünschend
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Mit freundlichem Gruß Dietmar
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Gerd Boll
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Re: Ungewollte Gleichspannung an den Digital-Gleisen
«
Antwort #7 am:
23. April 2009, 14:45:05 »
Hallo Dietmar
Schade das ich dich in deiner Annahme enttäuschen muß, aber Gleichspannung hat tatsächlich nichts am DCC-gespeisten Gleis zu suchen.
Es ist eine reine symetrische Rechteckspannung. Da ist auch nichts aufmoduliert, sondern die Gleichspannung wird im Booster zerhackt oder ständig umgepolt, je nach Boostertyp.
Aber messen sollte man besser nicht, das wird ohne Oszilloskop nichts.
Entweder ein Booster hat eine macke, oder der Watchdog baut mist, oder der Adap-Roco (was auch immer das ist
) funktioniert nicht.
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Gruß
Gerd
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Dietmar Winkler
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Re: Ungewollte Gleichspannung an den Digital-Gleisen
«
Antwort #8 am:
23. April 2009, 21:49:59 »
Hallo Gerd
Besten Dank, dass Du Dich meiner Probleme annimmst.
Indessen ist mir auch klar geworden, dass nur eine Rechteckspannung plus oder minus
an den digital gespeisten Gleisen existieren darf. Das war ja auch meine meine anfängliche
Vermutung, weshalb ich auch auf Fehlersuche ging.
Der Watchdok ist es nicht, denn diesen habe ich schon zum Eingrenzen herausgenommen.
Das die beiden Booster LDT den gleichen Fehler haben, ist unwahrscheinlich. Ich habe diese
auch einzeln angeschaltet gehabt. Bleibt also als hardware nur Adap-Roco übrig. Den werde
ich auch noch genauer unter die Lupe nehmen.
Der Adap-Roco (LDT) ist notwendig, um die weiteren Booster an den Boosterausgang des Roco 10760
bzw. 10761 anschließen zu können. Die "Zentrale" ist bei meiner Anlage eine Lokmaus 2 von Roco.
Auf jeden Fall gehe ich die nächsten Tage, so bald es mir die Zeit dazu erlaubt, der Sache auf
den Grund und werde hier umgehen darüber berichten.
Nochmals allen Helfenden vielen Dank!
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Mit freundlichem Gruß Dietmar
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Dietmar Winkler
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Re: Ungewollte Gleichspannung an den Digital-Gleisen
«
Antwort #9 am:
20. Mai 2009, 20:25:10 »
Hallo WDP-ler
Nun habe ich indessen den Adap Roco, den Watchdog und die beiden Booster
auf Verdacht der Störungsverursachung zu LDT zur Überprüfung geschickt. Obwohl
ich besonders den Adap-Roco als nicht in Ordnung vermutete, sind alle diese Bausätze als
in Ordnung geprüft zurückgekommen. Als ich diese nun heute einbaute und in
Betrieb nahm, funktionierte alles tadellos. Wodurch diese Gleichspannung letztendlich
entstand und die Loks beim Einschalten der Anlage sofort losfuhren ist mir immer noch völlig unklar.
Ich freue mich jedenfalls, das dieser Fehler nun nicht mehr vorhanden ist und danke allen hier
Beteiligten nochmals für die nette Mithilfe.
Dietmar
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