Autor Thema: Lokgeschwindigkeit einmessen  (Gelesen 3530 mal)

Offline Martin Lutz

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Re: Lokgeschwindigkeit einmessen
« Antwort #15 am: 08. Mai 2009, 12:45:02 »
Hallo Thomas,
Hallo zusammen,

erst mal danke für die rege Beteiligung.

Ich glaube nicht das es ein MFX Problem ist ,da ja meine anderen MFX-Fahrzeuge (ausser HWZ) keine Probleme hatten.
Allerdings ist die Feuerwehr V100 wohl eine der ersten Mfx Loks , vielleicht sind die ja empfindlicher??? Andererseits scheint Kai ja die gleichen Probleme mit nicht MFX Fahrzeugen zu haben.
Ist es wirklich eine mfx Lok? Nach deinem Satz "Allerdings ist die Feuerwehr V100 wohl eine der ersten Mfx Loks" machts bei mir irgendwie KLick. Am Anfang gab es einige Modelle von Märklin, die mit abgespeckten Lopis ausgeliefert wurden (keine mfx). Die damalige Version einer BR120 oder die erste SBB Ee 3/3 sind solche Kanditaten. Meine Ee 3/3 hatte einen etwas seltsamen Adressumfang. Weder 80 noch 255 sondern die Grenze lag bei 120 soweit ich mich erinnern kann (Mittlerweile ist in dieser Lok ein kompletter Lopi 3 drin). Was weiss ich, was noch alles in diesem Decoder für Spezialitäten einprogrammiert sind oder eben nicht.  :( Vielleicht ist hier der Hase begraben.

Dass dir der Henschel Wegmann Zug abgeraucht ist, ist natürlich blöd und hat wirklich mit WDP nichts zu tun. Aber soweit ich weiss, sind gerade die C-Sinus Motoren von Märklin etwas heikel im Bereich tieferer Fahrstufen. Die Verlustleistung soll gerade da relativ gross sein. Bei längerer langsamer Fahrt erhitze sich der Motor relativ schnell. Ich habs aber nie überprüft.

Gestern hatten wir das auch mal zum ersten Mal ausprobiert. Wir haben eine so lange Strecke gewählt, dass die Lok pro Fahrtrichtung ganze 5 Min unterwegs ist bei der Messung mit Fahrstufe 1. Wir witzelten rum, wann ächt die Lok abraucht. Es war eine Re460 mit dem ersten C-Sinus. Sie hats aber überlebt :)
« Letzte Änderung: 08. Mai 2009, 12:54:26 von Martin Lutz »
Gruss
Martin
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Offline Markus Herzog

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Re: Lokgeschwindigkeit einmessen
« Antwort #16 am: 08. Mai 2009, 12:52:46 »
Hallo zusammen,

Martin dürfte recht haben. Habe bzw. hatte die Feuerwehrlok in mehreren Ausführungen. Die hat keinen MFX-Dekoder, sondern nur so einen programmierbaren Märklin-PIC Dekoder mit 14 Fahrstufen unter MM2.

Grüße
Markus
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Offline Thomas Hirsch

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Re: Lokgeschwindigkeit einmessen
« Antwort #17 am: 08. Mai 2009, 13:31:24 »
Hallo Markus,

Die Lok stammt aus einer Startpackung 29751 mit Mobile Station, daher bin ich von Mfx ausgegangen .
Habe aber gerade in Collection gesehen das der gleiche Zug zuvor unter der Nummer 29750 als normale Digital Startpackung  im Handel war, was den Schluß nahelegt das es sich wohl nicht um eine Mfx Lok handelt.
Aber das Problem ist damit leider immer noch da. Da die Lok aber eh nur in der Vitirne rumstand habe ich es erstmal dabei belassen.
Mit freundlichen Grüßen

  Thomas Hirsch

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Offline Martin Lutz

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Re: Lokgeschwindigkeit einmessen
« Antwort #18 am: 08. Mai 2009, 17:13:55 »
Hallo Thomas
Hallo Markus,

Die Lok stammt aus einer Startpackung 29751 mit Mobile Station, daher bin ich von Mfx ausgegangen .
Habe aber gerade in Collection gesehen das der gleiche Zug zuvor unter der Nummer 29750 als normale Digital Startpackung  im Handel war, was den Schluß nahelegt das es sich wohl nicht um eine Mfx Lok handelt.
Diese Startpackung hat definitiv kein mfx Decoder. Zumindest ist es so aus der Produktedatenbank von Märklin ersichtlich. Die Startpackung wurde im Jahre 2004 als Neuheit angeboten. Das ist das selbe Jahr als man das mfx System ankündigte. So gab es eine Übergangsszeit, wo einigen 2004er Neuheiten kein bekannter Mäuseklavierdecoder verbaut wurde sondern Lopis mit abgespeckter Firmware (kein DCC und sonst auch ein paar Einschränkungen) und die neuen PIC Decoder, welche man heute aus den Hobby Loks 36xxx kennt.

Ich vermute, dass genau hier auch das Problem zu suchen ist. In diesem Jahr 2004 gibt es bei Märklin einige Modelle mit diesen Exotendecoder. An deiner Stelle würde ich der Lok gleich ein Lopi einbauen.
Gruss
Martin
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