Ich habe in der Zwischenzeit eine Lok mit Lastgeregelten-Decoder eingestellt, wieder auf 140 Km/h.Mit den o.g. Personenwagen kam der Zug dann auf 117 Km/h. Somit konnte der Decoder die Zuglast auch nicht 100% ausgleichen.....Das mein Beispiel mit 6 Personenwagen mit Schleifern ev. extrem ist, mag sein, es ist aber die Realität.
Allerdings nutze ich auch nur spannungsstabilisierte Booster und 2,5mm² Zuleitungen zum Gleis.
Hallo Detlef,Zitat von: Detlef Ronski am 18. Mai 2009, 14:14:58Ich habe in der Zwischenzeit eine Lok mit Lastgeregelten-Decoder eingestellt, wieder auf 140 Km/h.Mit den o.g. Personenwagen kam der Zug dann auf 117 Km/h. Somit konnte der Decoder die Zuglast auch nicht 100% ausgleichen.....Das mein Beispiel mit 6 Personenwagen mit Schleifern ev. extrem ist, mag sein, es ist aber die Realität.
Wenn nun Deine Lok auf dem Prüfstand eine höhere Geschwindigkeit hat, als auf der Messstrecke, gibt es auch verschiedene Punkte, die dies mit beeinflussen können.- die Länge der Messstrecke nicht 100%tig ausgemessen.- anderer Booster gegenüber zu Prüfstand, wo vielleicht eine Spannungsdifferenz von ca. 1 Volt vorliegt.
- bei Märklin, wo der Schleifer der Lok für eine zusätzliche Last sorgt
Hallo Ihr GeschwindigkeitsmesserMit der Behauptung, das Gewicht der Lol kommt nur auf dem Gleis zum Tragen, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.Das Gewicht der Lok drückt auf die jeweiligen Rollen des Prufstandes genauso wie auf das Gleis.Im Gegenteil auf dem Rollenprüfstand kommen die Reibungsverluste des Rollenprüfstandes hinzu, also die Last für den Motor der Lok wird eindeutig, wenn auch nur gering, höher als auf dem Gleis, welches an sich überhaupt keine Reibung für die Lok verursachen kann, natürlich auf ebenem Gleis.Der Slip zwischen den Antriebsrädern der Lok und der Gleisoberfläche bei entsprechender Anhängelast an der Lok, Reibungsverluste, ist natürlich höher, anstatt Lok solo bzw. auf dem Rollenprüfstand.Dietmar
Detlef,Gewicht schluckt bei horizontaler Bewegung keine Energie. Auch nicht in der Meßtechnik...Die Beschleunigung braucht nach F=m*a eine Kraft. Die integrierte Kraft äußert sich in der in der Bewegung gespeicherten Energie (kinetisch), die Du in Verformungsenergie umsetzen kannst, wenn Du einen Zusammenstoß machst.Oliver