Autor Thema: Lok einmessen  (Gelesen 1907 mal)

Offline MEB-Bernhard

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Lok einmessen
« am: 24. Juni 2009, 21:28:56 »
Salve WDP'ler

ich habe heute alle meine Loks "erfolgreich" nach der 14-Punkte Methode eingemessen.
Jetzt stellt sich die Frage: wie messe ich meine Triebzüge ein (Senator = 111cm) und ICE2 (Mobile Vision)?
Geht das überhaupt? Wenn ja, wie?

viele Grüße aus Augsburg
Bernhard
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Offline Stefan Lersch

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Re: Lok einmessen
« Antwort #1 am: 24. Juni 2009, 22:35:15 »
Hallo Bernhard,

genau so wie die Loks. Wichtig ist hier nur, dass - wie bei den Loks - die jeweils erste Achse eine Rückmeldung auslöst. Wie lang ein Fahrzeug ist, ist dabei unerheblich.
Viele Grüße,
Stefan
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Offline MEB-Bernhard

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Re: Lok einmessen
« Antwort #2 am: 25. Juni 2009, 10:35:26 »
Salve Stefan,
das habe ich ja auch getan.
Aber die Messungen waren total daneben. Ich habe festgestellt das zwar die erste Achse die Messung auslöst, aber erst die "letzte" Achse beendet die jeweilige Messfahrt. Dies ergibt bei 111cm Zuglänge eine falsche Messung. Wenn die erste Achse die Messung startet, dann müsste die erste Achse sie auch beenden (sobald sie den Messbereich "C" verlassen hat). Nur dann habe ich eine korrekte Messung.
Wie kann ich das erreichen?

viele Grüße aus Augsburg
Bernhard
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Offline Ralf Krapp

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Re: Lok einmessen
« Antwort #3 am: 25. Juni 2009, 10:46:27 »
Sei gegrüßt (= Salve) Bernhard,
ich würde Dir vorschlagen, nur die beiden Triebköpfe zu kuppeln und damit die Meßstrecke zu befahren. Freilich wirst Du sofort einwenden wollen, dass dann das Gewicht der Zwischenwagen fehlt, was ja wohl auch in gewisser Weise die Belastung des Motors und damit auch die Geschwindigkeit beeinflusst. Ich denke aber, dass diese Veränderung keine so große Auswirkung haben wird. Zumindest würde ich das mal so probieren und feststellen wollen, wie das Ergebnis aussieht.
Viel Erfolg und schöne Grüße nach Datschiburg.
Grüße aus Obertshausen (Hessen)
Ralf Krapp
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Offline Dirk Streuber

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Re: Lok einmessen
« Antwort #4 am: 25. Juni 2009, 10:50:58 »
Hallo Bernhard,

Ich habe festgestellt das zwar die erste Achse die Messung auslöst, aber erst die "letzte" Achse beendet die jeweilige Messfahrt. Dies ergibt bei 111cm Zuglänge eine falsche Messung. Wenn die erste Achse die Messung startet, dann müsste die erste Achse sie auch beenden (sobald sie den Messbereich "C" verlassen hat). Nur dann habe ich eine korrekte Messung.



die 1. rückmeldefähige Achse ist die Achse, auf die es ankommt, da diese die Messung auslöst und auch stoppt. Probleme kann es nur geben, wenn die 1. Achse mit Haftreifen versehen ist. Wenn möglich, kann hier ein rückmeldefähiger Wagen an die Spitze des Triebzuges an gehangen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk


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Offline MEB-Bernhard

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Re: Lok einmessen
« Antwort #5 am: 25. Juni 2009, 11:28:43 »
Salve Dirk,
ich würde ja gerne einen Wagen vor dem Triebkopf habe, aber das ist beim "Senator" leider nicht möglich.
Dein Tipp mit den Haftreifen könnte die Lösung sein. Ich werde mal für das Einmessen alle Haftreifen entfernen und die Auslauf- bzw. Beschleunigungsstrecke verlängern. Dann sollte es klappen.
Salve Ralf,
dein Vorschlag klingt zwar gut, ist aber beim "Senator" nicht machbar. Trotzdem vielen Dank für deinen Tipp.

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Bernhard
 
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Offline MEB-Bernhard

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Re: Lok einmessen
« Antwort #6 am: 25. Juni 2009, 12:16:37 »
Salve Dirk,
ich habe gerade meinen "Senator" eingemessen. Dein Tipp war (wie immer) goldrichtig. Ich habe für die Messung die Haftreifen entfernt und die Auslauf- bzw. Beschleunigungsstrecke (B & D) auf die doppelte Zuglänge ausgedehnt.
So hat es 1A funktioniert.
Vielen Dank nochmals

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Offline Torsten Junge

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Re: Lok einmessen
« Antwort #7 am: 25. Juni 2009, 12:16:43 »
Hallo,
Salve Ralf,
dein Vorschlag klingt zwar gut, ist aber beim "Senator" nicht machbar. Trotzdem vielen Dank für deinen Tipp.
Das geht, mit den Triebzügen (VT, TEE, Senator) ohne Zwischenwagen, habe ich es auch so gemacht wie Ralf. Und es funktionierte ohne Probleme.

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Offline MEB-Bernhard

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Re: Lok einmessen
« Antwort #8 am: 25. Juni 2009, 21:18:33 »
Salve Südschwede,

du hast recht, ich habe die Bedienungsanleitung nochmal durchgelesen. Zum Betrieb sind "mindestens" die beiden Triebköpfe nötig.
Leider war die Messung sehr unterschiedlich zum ganzen Zug. So behalte ich meine erste Messung.
Außerdem habe ich mir jetzt eine Messstrecke eingerichtet, auf der ich auch lange Züge messen kann.
siehe Bild

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Bernhard

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