K-Gleis Geometrie mit schlanken Weichen

[Thies Frahm]

Hallo liebes Forum,

ich habe ein Problem mit der Gleisgeometrie des Märklin K-Gleises, hier speziell den "kleinen", geraden Gleisstücken (2202, 2293, 2208, 2203, 2204), die bei einer bestimmten Konstellation im Zusammenhang mit schlanken Weichen 22715, 22716 sowie schlanker Kreuzungsweiche 2275) "einzufügen" sind, um auf parallel gleiche Anfangs- und Endpunkte für die weitere Gleisfortführung zu kommen.

Leider sind die Märklin Dokumente dazu nicht aussagekräftig.

Anforderung:
Es gibt eine 2-spurige Hauptstrecke mit Parallelabstand 64,6 mm (der gewährleistet, dass man prinzipiell auch mit den Standard Weichen 2262, 2263, 2260 "verbinden" könnte).

1.
Vom rechten Gleis soll mittels 22715 via Parallelabstand 64,6 mm auf das Gegengleis auftreffend auf eine schlanke Weiche 22715 verzweigt werden.

Welche kleinen "Ausgleichsstücke" werden für alle Verbindungen gebraucht, also nicht nur für den jeweils runden Übergang, sondern auch für die 4 geraden Fortführungen, sodass diese am Ende exakt nebeneinander liegen?

2
Von der rechten Spur soll mittels 22715 über eine schlanke Kreuzungsweiche 2275 auf das linke Gleis als auch auf zwei abgehende Gleise einer weiteren Hauptstrecke (diese ebenfalls im Parallelgleisabstand von 64,6 mm) verzweigt werden (3x 22715 + 1x 2275).

Welche Ausgleichsstücke werden hier gebraucht, damit alles geometrisch gleich ist?

Danke

Gruss

Thies

[Jürgen Gräbner]

Hi,
Schienen auslegen, Abstand messen, ein Stueck Schiene auf Laenge flexen, fertig... ;-)

[Reinhold Hiersch]

Hallo Thies,
kanst Du einmal mit Strichen aufmahlen wie die Verbindung aussehen soll. Ich würde dir dann mit Win Track die Sache mal ausprobieren.
 

Hallo Thies,
scaue mal in den Anhang ob du es etwa so meinst.
Bei den kleinen Gleisen ist nur die Endnummer genannt

[Thies Frahm]

Hallo Reinhold,

mit Wintrack bin ich auch schon am Probieren (bin sogar Beta-Tester von Wintrack), aber Trial & Error kann es nicht sein. Die MoBa Hersteller haben sich alle ihre Gedanken zur "Strenge" ihrer Gleisgeometrischen Architektur gemacht (nur dokumentieren sie das nirgendwo oder sehr unterschiedlich).

Was wir also machen, ist "Reverse Engineering"!

Danke für Dein PDF. Werde sehen, ob ich darin die "Gesetze" identifizieren kann.

Gruss

Thies