Autor Thema: Umstieg auf Digital  (Gelesen 11093 mal)

Offline Gernot Zimmermann

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Re: Umstieg auf Digital
« Antwort #30 am: 01. Januar 2010, 23:33:02 »
Hallo Jürgen!

Ich habe Deine Antwort hier erst gelesen nachdem ich in meinem anderen Thread genau nach solchen Erfahrungen gefragt habe - sorry. Damit hast Du die für mich sehr interessante Antwort schon gegeben. Das heißt ich könnte auch Zentralen mit serieller Schnittstelle in Betracht ziehen.
Liebe Grüße aus dem Salzkammergut
Gernot
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Umstieg auf Digital
« Antwort #31 am: 02. Januar 2010, 00:05:57 »
Hallo,

dachte mir schon, dass hier durch die 2 verschieden Threads so was passiert. Habe aber dennoch nochmal im anderen Thread geantwortet...
Viele Grüße
Jürgen
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Offline fc_almesberger

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Re: Umstieg auf Digital
« Antwort #32 am: 02. Januar 2010, 10:29:19 »
Hallo Gernot,
habe Die eine PN gesandt.
DC, nur DCC, 120 Loks, Roco, Liliput, Fleischmann, Piko, ca. 80 qm, ca. 1400 m Schienen, 220 Weichen, 50 Signale, PC Acer I5-3550 3,3 GHz, 4 GB RAM, 3 Bildschirme, Windows-7Prof-32, ECos-2, 5 EcoBoost, Littfinski GBM, 2x USB-HSI
Bau der Anlage: Peter und Paul Gruber, Unterstützung bei der Steuerung von WDP durch Peter Jirka

Grüsse aus dem Böhmerwald

Offline Bra-Bahn

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Re: Umstieg auf Digital
« Antwort #33 am: 21. Januar 2010, 18:05:11 »
Das ist genau die Seite die ich suche. Hallo Gernots. Hänge mich einfach hinten dran. Bin genau so neu wie du. Werde mir jetzt erstmal die drei Seiten reinziehen und euch dann mit Fragen löchern.
Also ganz dumm bin ich auch nicht mehr. Die Funktion kann ich mir schon vor stellen. Aber die Frage bei mir ist. Was passt mit was zusammen / kompertiebel. Man will ja nichts doppelt kaufen.  Teure Lösung oder gehts anders günstiger. Manchmal fehlt eben nur der kleine Schubs zum Ziel.
Heinz
Nach 35 Jahren wieder mit dem Anlagenbau begonnen. Bin noch am ausloten welche Steuerung für mich am besten geeignet ist. Ich kann euch mal eine kleine Beschreibung  meiner geplanten Anlage geben.
Grundfläche 3 x 4 Meter. Im Innenfeld befinden sich zwei Ausschnitte mit 1 x 1 Meter zur Begehung.
Entworfen habe ich sie mit WINTRACK Planungs Software. (Programm kann ich empfehlen)
Die Planungs Software zeigt tatsächlich eine gesamt Gleislänge von 150 Meter. 3 große Kehrschleiben mit ca 30 Meter

Offline Bra-Bahn

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Re: Umstieg auf Digital
« Antwort #34 am: 22. Januar 2010, 15:35:20 »
Hallo Gernots, bist du schon weiter?

Also, ihr gebt euch echt Mühe die Infos rüberzubringen. Es ist aber auch nicht einfach der digitalen Sprache mit ihren Bezeichnungen und Kürzeln u.s.w. zu folgen.

Ich fang mal von vorne an.
Mein Problem ist es sich in der Menge des Angebots ein Bild über die Hardware (Zentrale / Rückmelder u.sw.) und dafür eine betriebssichere Steuerung - Software ( Railware / Win-Digipet usw.) zu verschaffen. Habe mich auch schon umfassend auf den Herstellerseiten (Uhlenbrock ./Trix usw.) informiert.
In Grunde ist es mir schon klar dass die Bauteile untereinander digital (wie auch immer das geht) kommunizieren und die Central Steuereinheit die eingehenden Daten erfasst, verarbeitet und wieder ausgibt.

Da ich digital neu anfange, habe ich auch zum Glück Gernots Problem mit der kombinaton  nicht . Trotzdem ist es nicht einfach was zusammenzubauen.

Also, ich bin im Besitz eines Laptop mit Vista und habe noch einen alten PC mit Win 2000

Auf dem alten PC habe ich mir jetzt  mal probeweise SOFTLOK als Steuerungsprogramm installiert. Ist relativ einfach aufgebaut da es auf DOS Oberfläche läuft. Die Eingaben sind bei größeren Anlagen umfangreich. ------- Ich weiß nicht, was meint ihr zu dem Programm.

Da ich auf jeden Fall mit PC und Monitor steuern möchte bin ich jetzt auf die Uhlenbrock
„IB Com“ gestoßen.
Da habe ich schon gleich mal eine Frage dazu.
Wenn ich mir die „IB Com“ nehme und mit PC und Monitor fahre, dann brauche ich doch keine andere Steuerung wie  z.B. IB Basic oder IB Intellibox IR / Fred u.s.w.  mehr. Oder? Booster ist auch drinn.
Die gibt es auch  mit Win Digipet Smal X.

-------------------Da kann ich doch dann schon mit losfahren.  ----------------------

Natürlich brauch ich noch Lokdekoder, Rückmeldebaustein und IB-Swich usw.
Könnte alles mit Lokonet angestöpselt werden. Geht aber nur bis XP.

Wer von euch kennt den die RAILWARE Steuerung. Da gibt es keine Rückmelder Besetztmelder und Kontaktgleise. Die machen alles über Blockstrecken mit sogenannten „ZUGANZEIGER“. Die Blockstrecken werden mit der Länge vermessen. Die Loks müssen über eine Messstrecke zur Geschwindigkeitseinmessung fahren um dem Brems und Beschleunigungsweg zu ermitteln. Dann wird die Zuggattung und Zuglänge zugewiesen, Zielpunkt, gesperrte / freie Abschnitte. Und dann soll das funktionieren

Hmmmmmmmmm

Schönes Wochenende Gruß Heinz

PS Bin erst wieder am Montag am Platz..
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Offline Sven Spiegelhauer

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Re: Umstieg auf Digital
« Antwort #35 am: 22. Januar 2010, 17:02:31 »
Hallo Heinz,

Zitat
Wenn ich mir die „IB Com“ nehme und mit PC und Monitor fahre, dann brauche ich doch keine andere Steuerung wie  z.B. IB Basic oder IB Intellibox IR / Fred u.s.w.  mehr. Oder?

das ist völlig richtig. Aber bedenke auch, das dann keinerlei Möglichkeit besteht eine Lok auch mal manuell zu steuern. Auch kann kein Lokdecoder manuell programmiert werden. Man benötigt dann eine Software dazu, die die IB-Com unterstüzt. Ich kenne keine Software, die das kann, da die neuen Zentralen von Uhlenbrock das Loconet-Protokoll nutzen. Wenn Du eine Zentrale aus dem Hause Uhlenbrock verwenden möchtest, dann rate ich zur IB-Basic. Die ist vom Preis her recht gut und bringt ebenfalls einen eigenen Booster mit, hat einen Programmierausgang und hat 2 Fahrregler. Gegenüber der Alten IB wurden viele Schnick-Schnacks weggelassen worden.


Zitat
Die gibt es auch  mit Win Digipet Smal X.

Ob diese Version für Dich geeignet ist, kann man nur beurteilen, wenn Deine Anlagendaten kennt. Die Smal-X ist eine abgespeckte Version und bietet nicht alles, was die Vollversion kann.
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Offline michael könig

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Re: Umstieg auf Digital
« Antwort #36 am: 23. Januar 2010, 13:23:50 »
Bin z.Z auch mit Investitionen für Digital beschäftigt.
Habe mich für UB-IB Basic 65060  299,-€ entschieden, IR muss ja nicht sein,wenn RM Kontakte verwendet werden.
Wichtiger ist mir aber die PC gesteuerte Anlage mit WDP Premium.
Modellbahn bauen braucht seine Zeit,so nach und nach wird eine Brille benötigt.
Da fahre und programmiere ich lieber mit einem grösseren Monitor,oder stelle gemütlich im Wohnzimmer das
Gleisbild am Laptop zusammen. 
alles Gute,
Michael

Anlagenkonfig.H0,DCC,UB-IB Basic,WDP 2009 Premium,
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Offline Sven Spiegelhauer

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Re: Umstieg auf Digital
« Antwort #37 am: 23. Januar 2010, 13:39:31 »
Hallo Michael,

nur als Hinweis zur Deiner Aussage:

Zitat
IR muss ja nicht sein,wenn RM Kontakte verwendet werden

das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Die RM-Kontakte werden auf jeden Fall benötigt. Egal ob WDP oder ein anderes Steuerungsprogramm. Das Infrarot in der Bezeichnung der Intellibox weist nur darauf hin, das sich diese ohne weitere Hardware, mit der Infrarotfernbedienung von uhlenbrock steuern lässt.
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Offline Detlef Seidel

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Re: Umstieg auf Digital
« Antwort #38 am: 23. Januar 2010, 15:50:06 »
Liebe Um- und Neueinsteiger,

in komprimerter Form sind unter www.miba.de "Digitalpraxis 10" sämtliche bauliche Komponenten für einen Umstieg in lesbarer Form aufgelistet.
Vor Jahren hat mir mal ein Betatester ein paar gesammelte Hefte in die Hand gedrückt und ich vertiefte mich intensiv in die Lektüre. Lt. einem bescheidenen Beitrag im Forum durch PPeterlin, wurde in der letzten Ausgabe WDP "so" nebenbei beschrieben und getestet.
Obwohl ich mit meinem Twin-Center sehr zufrieden bin, würde ich mir neben WDP lediglich eine T.... zulegen; gegenüber sonstigem optischen Schnickschnak dafür ein paar RM´s mehr zulegen, sind in einer Moba immer gut angelegt.

Grüße aus Augsburg

Detlef
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Offline Bra-Bahn

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Re: Umstieg auf Digital
« Antwort #39 am: 25. Januar 2010, 12:15:56 »
Das mit der UB Com und der Info von MIBA Digitalpraxis / Komponenten muß ich  mir erst noch mal genauer anschauen. Danke für die Info Detlef.
Aber jetzt mal noch was anderes. Ihr verfallt schho wieder in eure Kürzelsprache.

Bitte
Stefan und Sven, was ist RM Kontakte
Detlef, was ist T......

Danke Heinz

PS. Was "Fred" ist habe ich schon rausbekommen. Gut gell.
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Offline Reinhold Hiersch

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Re: Umstieg auf Digital
« Antwort #40 am: 25. Januar 2010, 13:25:12 »
Hallo Heinz,
RM bedeutet Rückmelde Kontakte.
Detlef mein vermutlich die Tams. Das ist eine Zentrale zum steuern.
Man braucht aber zu dieser Zentrale noch einen Booster, da dieser nicht wie bei anderen eingebaut ist. ;) ;) ;) ;)
Herzliche Grüße aus Künzell bei Fulda
Reinhold
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Offline Dr. Jürgen Martin

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Re: Umstieg auf Digital
« Antwort #41 am: 25. Januar 2010, 15:50:11 »
Hallo Reinhold,
Deine Antwort bezüglich Tams ist vermutlich richtig.
Aber wenn Du auf den fehlenden Booster hinweist, sollte m.E. auch erwähnt werden, dass durch die Preisgestaltung der verschiedenen Zentralen das Preis-Leistungsverhältnis bei der Tams trotz fehlendem Booster hervorragend ist. Mein Beitrag ist kein Plädoyer für die Tams oder gegen andere Zentralen, aber er soll der Klarstellung dienen, weil bei einem unerfahrenen User der Eindruck entstehen könnte, dass nur eine Zentrale mit integriertem Booster die richtige Wahl sei. Außerdem ist darauf hinzuweisen, dass man bei Anlagen mit mehreren Boostern baugleiche Booster verwenden sollte. Wenn man sich dann mit der Zentrale bereits festgelegt hat, ist der Umstieg auf einen anderen Boostertyp schon schwieriger.
MfG aus Neustadt a.d.Weinstraße
Jürgen Martin
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Offline GWelt

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Re: Umstieg auf Digital
« Antwort #42 am: 25. Januar 2010, 17:56:53 »

Außerdem ist darauf hinzuweisen, dass man bei Anlagen mit mehreren Boostern baugleiche Booster verwenden sollte. Wenn man sich dann mit der Zentrale bereits festgelegt hat, ist der Umstieg auf einen anderen Boostertyp schon schwieriger.


Hallo Jürgen,

zu diesem Thema möchte ich noch einen Tipp geben.
Meine Anlage habe ich vor einiger Zeit erweitert und umgestellt von der IB zur Tams. Einfach Spitze.
Aus dem Bestand sind 2 Märklin 6017 Booster im Einsatz. Da die 6017 nicht mehr hergestellt werden, mußte ich 2 Booster von einem anderen Hersteller einsetzen. Mein Wahl ist auf LDT B2 gefallen.
Nach dem Anschließen der Tams kam beim Einschalten der Anlage die Meldung - Kurzschluß -.  Nach langem experimentieren habe ich festgestellt, daß die Booster nach folgender Reihenfolge an die Tams angeschlossen werden müssen.

Tams (Boosterkonfiguration positivzuerst  Märklin 6017  dann  LDT B2
(in einer anderen Reihenfolge kommt die Kurzschlußmeldung)  >:(
Eine weitere Besonderheit ist zu beachten.
Bei der Tams muß als letzte gespeicherte Lok, die beim nächsten Einschalten auf dem Tamsdisplay erscheint, eine Lok mit Motorola-Decoder. Wenn eine DCC-Lok gespeichert ist, kommt die Kurzschlußmeldung.   >:(

Kölle Alaaf

Viele Grüße aus dem Siebengebirge
Gerd

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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Umstieg auf Digital
« Antwort #43 am: 25. Januar 2010, 18:06:21 »
Hallo Gerd,

daran sieht man mal wieder, was so ein Boostermix anstellen kann. Ich habe keinerlei Probleme egal welches Format die Lok hat, die zuletzt aufgerufen war. Wäre auch blöd, denn meinen letzten Motorola Decoder habe ich vor einem Jahr "entsorgt".
So wie Du das schreibst, könnte man glauben, es wäre ein prinzipelles Problem bei der MC, was definitiv nicht stimmt.
Viele Grüße
Jürgen
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Offline GWelt

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Re: Umstieg auf Digital
« Antwort #44 am: 25. Januar 2010, 19:07:15 »

So wie Du das schreibst, könnte man glauben, es wäre ein prinzipelles Problem bei der MC, was definitiv nicht stimmt.


Hallo Jürgen,

nein, auch bei der IB kann man Probleme bekommen, wenn man zuerst einen z.B. LDT und anschließend den Märklin Booster anschließt.
Ich sehe das nicht als Problem der Tams, sondern das eigene Süppchen von Märklin.  >:(
Märklin will immer der Erste sein.  :D :D
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Gerd

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