Autor Thema: RM's Testen  (Gelesen 1749 mal)

Offline Max Bruderer

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RM's Testen
« am: 11. Januar 2010, 08:50:05 »
Hallo zusammen

Nachdem ich nun die RM's mit Eurer Hilfe zum funktionieren gebracht habe, habe ich folgendes Problem: 1. Testen der RM's. Geht das mit dem Stellwerkwärter? Habe im Forum was gelesen was passen könnte. Gibt es auch eine andere Art?
2. Habe bemerkt dass das anbringend der RM's doch noch heikel ist. z.z. Bohre ich ein kleines Loch in das Gleis und Löte dan den Kontakt an. Gibt es noch andere Möglichkeiten? NB: Habe Spur N

Bei dieser Gelegenheit möchte ich dem Forum ein Kränzchen binden. So viele und vorallem sehr brauchbare antworten kommen von Euch. Diese Software zu erwerben war sicherlich eine gute Wahl. Besten Dank.

Gruess Maxli
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Offline Dirk Streuber

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Re: RM's Testen
« Antwort #1 am: 22. Januar 2010, 12:07:35 »
Hallo Maxli,

sorry, Dein Beitrag ist hier irgendwie untergegangen.  :'(

zu 1.)
Im Gleisbild-Editor gibt es einen Testmonitor für RM-Module. Wo die einzelnen RM sofort getestet werden können. Siehe dazu auch im Handbuch Kap. 7.5.2.

zu 2.) Ich nutze für die Anschlüsse am Gleis Kontaktklemmen. Das ist aber die Spur TT! Bei der Spur N wird es ähnlich sein, da werden sich bestimmt noch Anwender zum Thema melden.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk


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Offline Peter Ploch

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Re: RM's Testen
« Antwort #2 am: 22. Januar 2010, 12:18:41 »
Hallo Dirk und Maxli,

eigentlich müßte doch der Punkt 2 bei Eurem System kein Problem darstellen. Sicherlich bestehen die Schienen aus Neusilber oder Messing. An diesem Material könnt Ihr doch ganz einfach den Draht anlöten. Wenn ich mir das Bild der Klemmen ansehe, dann mußt Du, Dirk, doch daran auch einen Draht anlöten, oder sehe ich das falsch.

Wir Märklinisten haben es da etwas schwerer, an den Stahlschienen wie z.B. K-Gleis, sind nicht so ohne weiteres Drähte anzulöten.
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline Dirk Streuber

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Re: RM's Testen
« Antwort #3 am: 22. Januar 2010, 12:29:02 »
Hallo Peter,

eigentlich müßte doch der Punkt 2 bei Eurem System kein Problem darstellen. Sicherlich bestehen die Schienen aus Neusilber oder Messing. An diesem Material könnt Ihr doch ganz einfach den Draht anlöten. Wenn ich mir das Bild der Klemmen ansehe, dann mußt Du, Dirk, doch daran auch einen Draht anlöten, oder sehe ich das falsch.

sicher, das anlöten direkt an die Schiene ist auch kein Problem. Ich verwende überwiegend "Flex-Gleis" und Bausätze. Hier kann ich die Isolierungen setzen wie ich will. Nur wenn ich direkt an die Schiene löte, kann ich an diesen Abschnitt die Schiene schlecht wechseln, wenn es da noch etwas zu ändern gibt, da meistens Reste von Lötzinn am Schienenprofil bleiben, was zum beschädigen des Schwellenbandes führen kann.   
Mit freundlichen Grüßen
Dirk


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Offline Stefan Lersch

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Re: RM's Testen
« Antwort #4 am: 22. Januar 2010, 15:14:30 »
Hallo Maxli,

ich bin auch N-Bahner und ich mache das so: ich löte die Kabel an die Schienenverbinder zwischen zwei Gleisen. Die nehmen das Lötzinn wesentlich besser auf als die Schienen. Vor allem die Minitrixschienen haben wohl eine Legierung, die das Lötzinn abweist. Bei Roco kann man auch direkt an die Schienen löten. Grundsätzlich löte ich immer von unten an die Schienenverbinder und nicht von der Seite. Wenn ich dann direkt neben der Lötstelle Löcher bohre und das Kabel durchführe, ist fast schon nichts mehr vom Kabel zu sehen. Nach Einschottern eh nicht mehr. (Soweit bin ich aber noch nicht.) Insofern drehe ich also die Reihenfolge im Vergleich zu dir um. Ich löte auch nicht an der Anlage, sondern auf dem Werktisch und trage dann das Gleis zur Anlage, nachdem ich es vorher ausgemessen hatte.
Viele Grüße,
Stefan
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Offline Sven Spiegelhauer

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Re: RM's Testen
« Antwort #5 am: 22. Januar 2010, 18:00:07 »
Hallo Maxli,

ich kann mich hier Stefans Aussagen voll und ganz anschliessen. Im Schattenbahnhof verwende ich Roco-Gleis. Das lässt sich sehr gut Löten. Einfach an der Aussenschiene ran. Im sichtbaren Teil der Anlage möchte ich Peco-Gleis verwenden. Dort will ich es wie Stefan machen. An den Gleisverbindern unten anlöten und später einschottern. Allerdings weis ich nicht ob das auch immer so klappt, da ich überwiegend Flexgleis verwende und die Trennstellen hinterher einfräse. Da hat man dann nicht immer an der gewünschten Stelle Gleisverbinder sitzen. Aber mit etwas Übung bekommt man die Drähte auch ohne diese Gleisverbinder von unten an das Gleis.
Zum löten nehme ich eine regelbare Lötstation. Wenn Du geübt im löten bist, dann sind 350 Grad günstig. Zumindest beim Roco- und Fleischmann-Gleis.
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Offline Willi Korn

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Re: RM's Testen
« Antwort #6 am: 24. Januar 2010, 17:45:11 »
Hallo Moba Freunde,
was bis jetz gesagt oder geschrieben wurde ist genau richtig Löten ist die beste und einfachste Lösung.
Bevor man den Draht anlötet die Schiene an dieser Stelle mit geeignetem Lötwasser z.b.von Lux einpinseln
vorverzinnen auch den Draht vorverzinnen und schon klapps.Auch die Schiene auswechseln klappt Schiene am
Lötpunkt erhitzen Draht nach unten wegziehen.
MfG Willi aus dem schönen Odenwald

MfG aus dem schönen Odenwald
Willi
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