Neueinsteiger

[Thomas Tullius]

Hallo,

seit etwa einem Jahr bin ich "stiller Teilhaber" im Forum und konnte in dieser Zeit, die sich mit der Planungsphase meiner neuen Anlage überschnitt, einiges erfahren. Hier nur eine ganz kurze Bemerkung zum Engagement im Forum: großes Kompliment.

Da ich Elektro-Laie bin sind mir doch einige Dinge unklar. Im workshop 11 ist die Stromlosschaltung von Abschnitten mit dem k84 beschrieben. Ist es richtig, dass diese Information überholt ist? Nach meiner Kenntnis müssen bei windigipet keine Abschnitte stromlos geschaltet werden.

In meiner neuen Anlage plane ich den konventionellen Betrieb einer Drehscheibe. Wie verhält sich eine Lok, wenn sie aus dem PC-gesteuerten Bereich in diesen Bereich fährt? Kann es hier zu Problemen kommen?


Ich danke Euch im Voraus für die Hilfe.

[Edwin Schefold]

Hallo Thomas

Willkommen im Forum

Nun was die Stromlosschaltung betrifft so gilt folgendes:
Man muß nicht, aber man kann. 

Und die Übergabe von der Automatik in den manuellen Betrieb, oder auch umgekehrt, geht mit der Zugfahrtenautomatik ohne Probleme.

Somit sind dir also keine Grenzen gesetzt.

[Reinhold Hiersch]

Hallo Thomas,
herzlich wilkommen im Forum.
Die Stromeinspeisung erfolgt doch mit Digitalstrom.
Du willst warscheinlich nur das Drehen der Scheibe "analog" durchführen.
Wenn Du das machst kanst Du die Drehscheibe nicht in einer Automatik laufen lassen.

Den K84 braucht man nicht mehr zum Anhalten der Loks. Das Anhalten geschieht durch Rückmelder vom Gleis.

[Thomas Tullius]

Hallo

vielen Dank für die schnellen Antworten.
Noch eine Frage an Erwin: Welche Vorteile hat es, wenn man es tut, weil man es kann aber nicht muss?

[Edwin Schefold]

Hallo Thomas

Es wird sehr häufig im Schattenbahnhof eingesetzt. Hier will man ja nicht die ganze Zeit die Beleuchtung in Personenwagen oder Waggons haben, die nicht mit Decodern abschaltbar sind.
Somit fährt der Zug in das Gleis und bei erreichen der Stoppstelle wird, eventuell auch zeitverzögert, der Strom mit einem K84 abgeschaltet. Später dann wird mit stellen der Fahrstrasse, der Strom wieder eingeschaltet und die Lok mit einer kleinen Verzögerung dann gestartet.
Das Gleiche kann auch in Lokschuppen oder an ähnlichen Abstellflächen geschehen. Hier ist der Bauherrn derjenige der dies festlegt.