Autor Thema: Weichenschmerzen  (Gelesen 3634 mal)

Offline Francois

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Re: Weichenschmerzen
« Antwort #15 am: 16. Februar 2010, 12:19:21 »
Hallo Jürgen,

Kannst du messen wieviel (Gleichspannung) deine nicht schaltende Weichen bekommen ? Meine Erfahrung (bezieht sich nur auf M Weichen) braucht mehr Spannung als fruher (als die Spannung noch 16 V Wechselspannung war)

Meine M-Weichen schalten manchmal mit nur 14 V Gleichspannung aber schwierige Faelle brauchen 18-19 V Gleichspannung.

Wenn viele Verbraucher anliegen kann es schon sein das die Spannung am Weichendekoder absinkt und du in Grenzfaelle kommst. Ich tate einmal messen, bevor man alles austauscht.
mit freundlichen Grüssen aus Grenoble

François Chardonnet
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Offline Rolf Lauks

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Re: Weichenschmerzen
« Antwort #16 am: 16. Februar 2010, 12:31:26 »
Hallo Freunde,
Ja, das leidliche Thema mit den Weichen. Hatte ich auch mit C-Gleis. Ich möchte hier ausdrücklich betonen: "Hatte ich auch"!!!!
Was habe ich gemacht?
Zunächst alle K 83 Decoder ersetzt duch IEK Decoder, die nämlich getrennte Einspeisung haben. Dann habe ich einen 24 V DC Bus gelegt und alle Decoder mit mit Gleichstrom versorgt. Auf die Vissmann E Eingänge habe ich nur den Plus gelegt und den Minus vom Gleichstrom mit der Masse der Booster verbunden.

Seit diesem Effekt gibt es bei mir keine Fehler mehr. Allerdings habe ich weitgehend die Microschalter der Endabschaltung überbrückt, die brauchen wir ja nicht.
Die besten Grüße aus dem Allgäu
und immer schön fröhlich bleiben

Rolf Lauks
Intel i5 mit WIN 10, WDP 2021, 12 GB RAM, nur für WDP , 2 Monitore je 27" IB für Loconet und CS 2 mit Viessman, IEK und Uhlenbrock Decoder. Märklin Drehscheibe  mit Rautenhaussteuerung, 11 Booster mit 30 S88 IEK über HSI USB geschaltet. 90% Oberleitung, 18 LocoNet Module für Signale. 145 Weichen und 300 m Schiene.
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Offline Dieter Lipka

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Re: Weichenschmerzen
« Antwort #17 am: 16. Februar 2010, 12:43:02 »
Hallo,
ich weiß es ist ein bißchen vielverlangt aber wäre vielleicht jemand mal so nett und würde mal ein Bild von der überbrückten Endabschaltung einstellen ?

Danke
Schöne Grüße aus Antalya

Dieter Lipka
---------------------------------------------
Athlon 3000+, 1 GB, Win XP Sp 3, WDP 2009.5C, EC0S 3.60, EcosBoost , Lokprogrammer 2.79, Profi- Prüfstand, 13 SwitchPilots, C-Gleis, 5 Module  S88 von Viessmann,1 ESU Detector

Offline Rolf Lauks

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Re: Weichenschmerzen
« Antwort #18 am: 16. Februar 2010, 12:49:37 »
Hallo Dieter,
Da brauchst Du eigentlich kein Bild. ganz einfach von den beiden Microschaltern die äßeren Lötpunkte miteinander verbinden (C-Gleis Weiche). Pack's nur an, geht schon.
Die besten Grüße aus dem Allgäu
und immer schön fröhlich bleiben

Rolf Lauks
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Offline Jürgen Kuntz

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Re: Weichenschmerzen
« Antwort #19 am: 16. Februar 2010, 22:34:40 »
Hallo,
vielen Dank erstmal für die vielen Antworten.

Zuerst werde ich nochmal die Spannungsversorgung der Weichendecoder überprüfen. Auch die Mechanik der Weichen werde ich (soweit zugänglich) einer Reinigung unterziehen.

Wenn das alles nicht´s fruchtet, werde ich auf Servo-Antrieb umstellen.

Grüße Jürgen

Offline Friedel Weber

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Re: Weichenschmerzen
« Antwort #20 am: 18. Februar 2010, 12:32:58 »
Hallo Jürgen

Baut Euch doch für wenig Geld einen "Weichenbosster":

http://www.moba-tipps.de/elektrik.html#Booster

Viele Grüße
Friedel Weber
Viele Grüße an alle Modellbahner
Friedel Weber

www.moba-tipps.de
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    Märklin C-Gleis 145m Länge, 65 Lokomotiven, Tams MC 2.2.3 über USB, 2 x 5A Booster von BMBTechnik, Decoder IEK und Ilchmann, Drehscheiben-Decoder S. Brandt
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Offline Peter BR44

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Re: Weichenschmerzen
« Antwort #21 am: 18. Februar 2010, 13:29:38 »
Hallo zusammen,

so wie Friedel und Rolf, verwende ich auch ausschließlich nur noch
Decoder der Firma IEK.

Hatte vorher alles mögliche an Zeugs, z.B. Märklin, Viessmann und Conrad.
Leider nur Probleme damit, in dem K-Weichen und später auch C-Gleis-Antriebe
die nicht richtig oder erst gar nicht schalteten.

Nach Komplettumstellung aller Bausteine auf IEK-Module (vor gut 3 Jahren) und einer separaten
Einspeisung der Weichen-Module, mit einem 100 VA/16V~ Titan Trafo,
hatte ich bisher keine Schaltausfälle mehr und dass ohne die Antriebe zu verändern.
Die CS Steuert die Loks und die S-88 Module.
Weichen, Signale, Bü, Endkupplungsgleis werden über die IB angesteuert.
Den Rest, Rauchende Kamine, Feuer, Kräne, Kirmes, Aaaction-Figuren, etc., erledigt meine alte 6021.
Somit kann jedes Digital-System in Ruhe ihren Dienst tun, ohne überlastet zu sein
und die alten Geräte sind nicht mehr Staubfänger im Karton der vergessenen Welten.

Davon abgesehen, in den gut 30 Jahren MoBa, sind mir erst vier Weicheinantriebe gehimmelt und
der letzte Totalausfall ist auch schon paar Jahre her.

Direkt mal auf Holz klopfen, dass es auch so bleibt!
;D ;D ;D


Genesene Grüße aus dem Westen

Peter
« Letzte Änderung: 18. Februar 2010, 13:33:06 von Peter BR44 »
Viele Grüße Peter
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