Autor Thema: Decoder mit Stützkondensator für N oder andere Verbesserungen?  (Gelesen 898 mal)

Offline Oliver L.

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Hallo, Mitstreiter!

Ich vermute, Ihr habt auch Alle irgendwo eine Lok stehen, die einfach dauernd Probleme macht. Bei mir ist es z.B. die 38er von Fleischmann, die aufgrund häufigen Stehenbleibens in den unmöglichsten Tunnels überwiegend Dienst im BW tut - als Statist sozusagen.

Jetzt hab ich mir überlegt, bevor ich sie komplett abschreibe, versuche ich, einen Decoder mit Stützkondensator. Nicht so was intelligentes wie die Lösung von Lenz - die passt glaube ich in die Lok schlicht und einfach nciht rein. Deshalb wollte ich Euch fragen - speziell die N-Fraktion: Was setzt Ihr ein, was hat sich bewährt?

Oliver

OK - bisher ja nicht sehr ermutigend. Ich probier es nochmal:

Die P8 hat Stromaufnahme nur auf 3 Treibrädern. Nix im Tender, nix in der Vorläufern. Die Möglichkeiten, die ich sehe:

- Lok verschenken oder auf Dauer als Diva im Lokschuppen parken. Das täte mir leid, da sie ja schon einfach gut aussieht und fährt, wenn sie sauber ist.
- Passenden Vorläufer mit Stromabnahme finden - gibt es so was?
- Tender auswechseln gegen einen, der Strom abnimmt (gibt es ja). Weiss Einer von Euch, welchen Tender man da nehmen könnte bzw. ob irgendein anderes Unterteil mit vertretbarem Aufwand da draufgebaut werden kann?
- Einfach Kondensator zwischen die beiden Zuleitungen - damit müsste die Lok ja das Gröbste abkönnen. Gegebenenfalls mit einer Drossel, damit der Kondensator das Digital-Signal nicht auf der ganzen Bahn stillegt.
- Decoder mit Anschlussmöglichkeit für Kondensator - hat Einer von Euch damit Erfahrung?
- Nix tun - da ist mein Naturell im Weg...

Für jeglichen Tip dankbar - Oliver
« Letzte Änderung: 06. Oktober 2010, 20:31:34 von Oliver L. »
Spur N - Fleischmann-Gleise, IB-Com, WDP 2021 jeweils aktuell, Loconet-RM