Autor Thema: Flackernde Beleuchtung bei Märklin Loks  (Gelesen 2527 mal)

Offline Menion

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Flackernde Beleuchtung bei Märklin Loks
« am: 07. November 2010, 11:56:34 »
Eine Hallo an die Moba Gemeinde, hab mal wieder eine Frage, ich habe zwar einige Beiträge im Forum gefunden bin aber nicht so recht weiter gekommen, ich habe zwei ältere Märklin Loks aus dem Schrank geholt und auf die Anlage gesetzt, was mir sofort nach Anmeldung auf der reloadeten CS1 und dann in Win Digipet 2009.3b aufgefallen ist, das die Beleuchtung der Loks stark flackern, es handelt sich um die Märklin 3743 und die 3441 die mit einem 6090 Decoder nachgerüstet wurde, ich habe in der CS1 als Decoder Motorola 27 eingestellt und in der Decoder Einstellung in Win Digipet 27a. Woran kann es liegen und was kann ich degegen tun.

Gruss Martin
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Offline juemo

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Re: Flackernde Beleuchtung bei Märklin Loks
« Antwort #1 am: 07. November 2010, 12:11:10 »
Hallo Martin,

wenn die Lokomotiven keine Potentialfreie Beleuchtung haben, wie ich vermute, kannst Du sie u. a. bei einem Händler bekommen. Diese Fassungen können in die Bajonettfassung der Lok gepresst werden. Die Rückleitung der Glühlampe mußt Du mit dem Rückleiter des Decoders verbinden. Ich meine, die Farbe wäre Lila, aber das steht in der Beschreibung des Decoders.
Hat die Lampenfassung keine Verbindung mit der Fahrzeugmasse, solltest Du prüfen, ob sie mit dem Rückleiter des Decoders verbunden ist. Eine Beschreibung findest Du auch in dem Anleitungsheft, das dem Decoder beiliegt.
Viele Grüße von der Küste
    Juemo
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Offline Menion

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Re: Flackernde Beleuchtung bei Märklin Loks
« Antwort #2 am: 07. November 2010, 12:12:34 »
Danke für die schnelle Antwort, werde es überprüfen.

Gruss Martin
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Flackernde Beleuchtung bei Märklin Loks
« Antwort #3 am: 07. November 2010, 12:13:38 »
Hallo Martin,

die flackernde Beleuchtung ist ein Resultat des verwendeten Digitalprotokolls Märklin Motorola (MM). Flackern tun alle Verbraucher, die mit einem Anschluss über die Fahrzeugmasse versorgt werden. Abhilfe schafft hier nur die Verwendung der "Decoderplus"-Anschlusses an deinem Decoder als Rückleitung der Funktionsausgänge. Oder eben der Umstieg auf ein anderes Gleisprotokoll, z.b. DCC  ;)
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Markus Herzog

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Re: Flackernde Beleuchtung bei Märklin Loks
« Antwort #4 am: 07. November 2010, 12:15:20 »
Hallo Martin,

außer die Loks umzubauen hast du da kaum eine Chance. Diese Loks haben vermutlich die Beleuchtung zwischen einem Dekoderausgang und Gehäusemasse angeschlossen und nicht zwischen Dekoderausgang und Dekodermasse wie bei neueren Loks. Früher fiel das nicht so auf, da das reine Motorola-Signal mehr negative Signalanteile hat als die neueren Formate wie MFX oder DCC (die ja von deiner CS1 auch erzeugt werden).
Es gibt in der CS1 Reloaded noch einen Menüpunkt "Assymetrisches Gleissignal erzeugen" in der Konfiguration. Das könnte vielleicht was helfen.

Grüße
Markus
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Offline Konrad Schwarzjirg

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Re: Flackernde Beleuchtung bei Märklin Loks
« Antwort #5 am: 07. November 2010, 14:48:55 »
Hallo!


Habe auch einige alte M Loks mit LoPi 3.0 umgebaut. Bei nicht allen habe ich die Lampenfassungen ausgetauscht (nur dort wo es sehr leicht ging), aber seit ich die CS2 habe ist das flackern viel Stärker als zuvor mit der IB.

Mfx+ und Schöne Grüße aus Wien
Konrad
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Offline Peter BR44

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Re: Flackernde Beleuchtung bei Märklin Loks
« Antwort #6 am: 07. November 2010, 16:52:43 »
Hallo Martin,

schau mal nach ob das orange Kabel (+) an die
Beleuchtung als Rückleiter mit angeschlossen ist.
Das gelbe und graue Kabel sind die (-) Pole für die Beleuchtung.
Das geht aber nur mit den Fassungen Artnr. 276770 oder 604180,
in Verbindung mit dem Leuchtmittel  Artnr. 610080.

Sollte wieder erwachten ein ESU, Tams, etc drinnen sein ist der
Rückleiter das blaue Kabel.

Meine Umbauten auf ESU M4 werden auch alle mit neuer Beleuchtung
ausgestattet, damit das flackern ein Ende hat. ;)


Habe hier noch was gefunden, damit dürfte es verständlicher werden.
« Letzte Änderung: 07. November 2010, 16:57:43 von Peter BR44 »
Viele Grüße Peter
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