Autor Thema: Automatischer Lokwechsel und allgemeine Gedanken zu WDP  (Gelesen 3796 mal)

Offline Thomas_Eckert

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Automatischer Lokwechsel und allgemeine Gedanken zu WDP
« am: 11. November 2010, 13:18:01 »
Verehrte WinDigipet-Gemeinde,

die ersten Gleise lose verlegt, die ersten Rückmeldemodule bestellt, stehe ich nun kurz davor die ersten Trassen dauerhaft, mit Rückmeldungen versehen, zu montieren. Somit ist nun auch der Moment gekommen, nach zwei Jahren Handbuch und Forum lesen, die aktuelle Win-Digipet-Version zu bestellen, auch wenn ich sehr vieles was ich las, schlichtweg noch nicht begriffen habe. Aber ich denke, dass es sich wie mit allen Software-Anwendungen verhält, so dass das wirkliche Verständnis nur im Zusammenspiel Handbuch und praktische Anwendung entsteht.

Das Grundproblem, weshalb ich den Start in die PC-gesteuerte Moba-Welt bisher herausgeschoben habe, liegt schlichtweg in dem mir fehlenden, bzw. in der mich nach wie vor verunsichernden, Grundkonzeption der Anordnung und Stückzahl der Rückmeldekontakte. Auch die Angaben im Handbuch, im Workshop und unter Tips und Tricks haben mir diese Verunsicherung nicht vollends genommen.
Die Furcht, hier etwas verkehrt zu machen, liegt in der von mir erdachten Anlagenkonzeption. So entstehen derzeit vier autarke, zweigleisige Strecken - Kreis 1, Güterverkehr auf Langstrecke mit Vollzügen, Kreis 2, Güterverkehr als Industriegleis mit kurzen Zügen, Kreis 3, Personenverkehr auf Langstrecke mit Vollzügen und Kreis 4, Personenverkehr im innerstättischen Verkehr mit mittleren und kurzen Zügen. Jeder Kreis hat je Richtung ca. eine Länge von gut 30 Meter. Somit komme ich auf eine (ca.) Gleisgesamtlänge von 240 Meter. Ohne Bergwendel(n) verlaufen diese Kreise auf 3 Ebenen und sind zu 75% unterflur, also nicht sichtbar (man möchte ja auch Platz für Gestaltung haben).  Die einzigen gemeinsamen Schnittstellen zwischen den Kreisen bilden das Bahnbetriebswerk, die Drehscheibe, die Schiebebühne sowie der für beide Personenkreise vorgesehene Kopfbahnhof. Ein Schattenbahnhof ist nicht vorgesehen (außer einem Kleinen für das Industriegleis). Vielmehr verteilen sich die Zuggarnituren mit Ihrem „Heimatstandort“ auf den Strecken. Ohne die Blockabschnitte zu überladen, können sich so gut und gern 30 Züge auf der Anlage zeitgleich bewegen. Hinzu kommen dann noch weitere 8 Züge, welche in den Bahnhöfen auf Ihre Ausfahrt warten, nochmals 10 Züge, welche im Schattenbahnhof des Industriegleises, bzw. auf dem Gütebahnhof auf Ihre Ausfahrt warten und letztendlich diverse Loks, welche sich durch das Bahnbetriebswerk, auf der Schiebebühne und auf der Drehscheibe bewegen. Bei den langen Unterflurstrecken ist es zwar kein Problem eventuelle Havarien zu beseitigen oder Reparaturen an Magnetartikeln auszuführen, aber der Gedanke an ein großangelegtes, nachträgliches auftrennen von Schienensträngen und dem Nachrüsten von Rückmeldekontakten  ist für mich ein Albtraum. Vermutlich rührt daher auch meine Verunsicherung, was das letztendlich und unwiderrufliche verlegen und verdrahten der Schienenstränge betrifft,  bevor Win-Digipet erstmals zum Einsatz kommt.
Damit die Züge aber nicht immer nur langweilig im Kreis fahren, ist ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts der automatische Lokwechsel im Güter- und Kopfbahnhof und dies „selbstverständlich“ mit automatischem abrufen der Ersatzlok über die Drehscheibe, bzw. der Schiebebühne – hochgestochene Ziele für jemanden, der das Programm weder beherrscht, noch es jemals live in Aktion gesehen hat. Aber das ist nun mal so. Das Anlagenkonzept steht als aller Erstes und es fließt  viel Wasser die Elbe hinab, bis eine wesentliche Umsetzung des Konzeptes erfolgt ist. Und wenn man sich, nach fast zwanzigjähriger Moba-Pause, nicht nur mit einem fast 600 Seiten umfassenden Handbuch einer digitalen Bahnsteuerung auseinanderzusetzten hat, sondern lernen muss, was der Markt an Digitalzentralen zu bieten hat und wofür sie da sind, welche BUS-Systeme es gibt, was Rückmeldedecoder sind, etc., etc., dann wünscht man sich manchmal, nicht den Hang zur Perfektion zu haben und sich mit weniger zufrieden zu geben. Aber….. dieser Typ bin ich nun mal nicht.
So habe ich jeden Bericht bezüglich des „automatischen Lokwechsels“ hier im Forum aufgesogen. Ohne praktische Erfahrung, ist der Bericht von Herrn Spiegelhauer unter Tipps & Tricks für mich der bisher nachvollziehbarste, hierfür meinen Dank. Aber dieser Bericht entstand ja aus einem Strang, in dem noch mehr Fragen aufgeworfen wurden und bisher nicht abschließend geklärt werden konnten. So lasse auch ich meine Lokomotiven bei der Werkstatt meines Vertrauens mit Digitalkupplungen (Krois) ausrüsten. Ich schätze den Herrn, der dies für mich erledigt sehr. Hier werden Lautsprecher nicht einfach mangels Platz in den Führerstand geklebt und wild verkabelt – Jede Lokomotive (Epoche I+II) erhält einen Sounddecoder und wenn ich dann meine Schätzchen wieder bekomme, gibt es keine optische Veränderungen zu vorher. Das setzt aber auch voraus das der gute Mann zu mir sagt, was geht und was nicht geht. So verfüge ich über ein Dutzend Roco-Dampflokomotiven der Platinserie, mit dem alten Kupplungssysten, von denen er sagt, dass dort keine Digitalkupplungen eingebaut werden können. Weiterhin verweigert er mir beharrlich (ausser bei den E-Loks) den Einbau bei den Brawa Dampfloks, an denen er nicht „herumbohren“ will. Viel mehr empfiehlt er mir hier, die Digitalkupplungen auf der Wagonseite mit einem Funktionsdecoder  einzubauen. Da ich beabsichtige festgelegte Zugverbände zu fahren, spricht da ja grundsätzlich mal nichts gegen. Wie ich aber dem Strang im Forum entnehmen konnte, liegt das Problem im erkennen und ansprechen des Decoders im  Automatik- bzw. Fahrplanbetrieb. Gibt es hierzu eventuell neue Erkenntnisse? Bei dieser Gesamtproblematik neige ich nämlich gedanklich dazu, wieder auf die guten alten Entkuppelgleise zurückzugehen, zumal ein Punktgenaues anhalten über Win-Digipet über die Profile ja sehr schön möglich sein soll. Zum anderen beabsichtige ich ja nicht auf freier Strecke abzukuppeln. Der Abkuppelpunkt ist ja klar definiert. Über Erfahrungen und Meinungen bin ich sehr dankbar.
Auch habe ich mich getraut unter Tipps & Tricks für Experten nachzulesen. Die Überschrift des Beitrages von Herrn Dr. Bovensiepen „Drehscheiben-Betrieb und Lokwechsel mit WDP“ war natürlich zu verlockend. Aber nach kurzem einlesen, weiß ich nun sehr genau, was den Anfänger vom Experten unterscheidet……
Außerordentlich freuen, würde ich mich über einen Kontakt zu einem erfahrenen Anwender, der Freude daran hätte, mir mal seine Anlage vorzustellen und idealerweise die Nerven aufbringt, meine Fragen zu ertragen. Ich wohne hoch oben auf der Schwäbischen Alb, nahe bei Reutlingen und es wäre für mich überhaupt kein Problem jemanden zwischen Stuttgart und Ulm besuchen zu dürfen.
Abschließende Frage: Weshalb lässt sich das Textfenster hier beim scheiben nicht nach unten scrollen?  Wenn das geöffnete Textfenster gefüllt ist, muss man „blind“ schreiben, da es immer in der ersten Zeile verharrt.

Herzliche Grüße

Thomas Eckert
« Letzte Änderung: 12. November 2010, 12:35:42 von Thomas_Eckert »
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Offline Peterlin

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Re: Automatischer Lokwechsel und allgemeine Gedanken zu WDP
« Antwort #1 am: 11. November 2010, 14:20:58 »
Hallo Herr Eckert,

schade, das Anwendertreffen Augsburg/Ulm ist gerade vorbei.

Ich bin aber überzeugt, dass sich ein Anwender in Ihrer  Nähe rund "um Ulm und um Ulm herum" finden wird. :)
Schöne Grüße aus Hürth
Peter Peterlin

Offline Peter Ploch

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Re: Automatischer Lokwechsel und allgemeine Gedanken zu WDP
« Antwort #2 am: 11. November 2010, 15:14:19 »
Abschließende Frage: Weshalb lässt sich das Textfenster hier beim Schreiben nicht nach unten scrollen?  Wenn das geöffnete Textfenster gefüllt ist, muss man „blind“ schreiben, da es immer in der ersten Zeile verharrt.

Hallo Thomas,

wenn sich das Textfeld beim Schreiben ausgefüllt hat, dann erscheint normalerweise ein weitere Scrollbalken, nicht der ganz außen.  Damit kannst Du im Text scrollen. Es könnte sein, daß das bei Dir nicht funktioniert; das würde auch den großen Freiraum am Ende Deines Textes erklären. Hier hast Du nämlich unzählige Male die Returntaste gedrückt. Für den Screenshot habe ich einige Zeilen eingefügt, damit der Scrollbalken erscheint. (Habe ich aber wieder rückgängig gemacht)


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Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline wknapp

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Re: Automatischer Lokwechsel und allgemeine Gedanken zu WDP
« Antwort #3 am: 11. November 2010, 15:30:07 »
Hallo Herr Thomas Eckert,

es gibt einen WDP Stammtisch in Unterelchingen, der meines Wissens noch regelmäßige Treffen durchführt.
Zwei der führenden WDP freunde dort sind Herr Georg Schwind und Herr Erwin Süßmuth.
Eine e-mail adresse habe ich von  Gschwind Georg und Helga [Georg.Gschwind@t-online.de]

Freundliche Grüße

Wolfgang M. Knapp
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Offline Thomas_Eckert

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Re: Automatischer Lokwechsel und allgemeine Gedanken zu WDP
« Antwort #4 am: 11. November 2010, 15:31:09 »
Hallo Peter,

danke für die Mitteilung! Es funktioniert bei mir tatsächlich nicht. Den Scrollbalken, der zum Textfeld gehört, kenne ich natürlich, aber in dem Moment, wo das Textfeld voll ist, kann ich zwar nach unten scrollen, aber in dem Moment, wo ich weiter schreibe, springt das Textfeld wieder nach oben. Mit dem "unzählig oft betätigen der Enter-Taste" hast Du recht. Dies war der Versuch, Zeilen einzubringen um eben das springen des Textfeldes nach oben zu verhindern - habe sie vergessen zu löschen.
Habe nämlich meinen Text dann im word verfasst und eingefügt.
Da die meisten Beiträge nicht ein ganzes Textfeld füllen, bitte ich dich einfach mal die Zeilen immer nur mit einem Buchstaben zu belegen, bis das Textfeld voll ist. Da ich aber bereits Beiträge von verschiedenen Rechnern geschrieben habe und jedes mal den gleichen Effekt  hatte, denke ich fast mal, der Fehler liegt nicht bei mir.

Gruß Thomas
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Offline Thomas_Eckert

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Re: Automatischer Lokwechsel und allgemeine Gedanken zu WDP
« Antwort #5 am: 11. November 2010, 15:37:09 »
Hallo Herr Knapp,

vielen Dank für diesen Hinweis! Unterelchingen ist ja fast "um die Ecke" Ich werde versuchen Kontakt aufzunehmen - vielleicht ergibt sich ja etwas.

Lieben Gruß

Thomas Eckert
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Offline Peter Ploch

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Re: Automatischer Lokwechsel und allgemeine Gedanken zu WDP
« Antwort #6 am: 11. November 2010, 16:07:33 »
Hallo Thomas,

wegen der Usertreffen stöbere doch mal auf der Seite Anwendertreffen. Dort veröffentliche ich eine Liste mit allen Usertreffen. Das letzte Treffen von Erwin Süßmut war in 73235 Kaltenwang.

Zum Problem Textfeld: Hier denke ich, daß liegt mit Sicherheit an Deinem Betriebssystem. Deinen kompletten Text habe ich in das Textfeld eingefügt und mindesten noch 30 Zeilen dazu und hatte anschließend immer noch den Scollbalken. An der Forumsoftware kann es also eigentlich nicht liegen.
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline MSobersulm

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Re: Automatischer Lokwechsel und allgemeine Gedanken zu WDP
« Antwort #7 am: 11. November 2010, 16:32:59 »
Hallo Thomas,

Zum Problem Textfeld: Hier denke ich, daß liegt mit Sicherheit an Deinem Betriebssystem. Deinen kompletten Text habe ich in das Textfeld eingefügt und mindesten noch 30 Zeilen dazu und hatte anschließend immer noch den Scollbalken. An der Forumsoftware kann es also eigentlich nicht liegen.

Hallo,
Auch bei mir ist es so. "Blindflug" oder zuerst Word und dann einfügen.
Ich verwende Office 2007 und XP-Betriebssystem
Gruß Michael
Anlage in Planung:  K-Gleismaterial
-  Fahren: TAMS-RedBox (2.2.1) Mehrere Booster BMBT-B3,0.
- Dekoder-Mischbetrieb DCC, MM, m3.
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- Rückmelden: S88-Module (LDT) über HSI88-USB.
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Offline Peter Ploch

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Re: Automatischer Lokwechsel und allgemeine Gedanken zu WDP
« Antwort #8 am: 11. November 2010, 17:42:37 »
Das Grundproblem, weshalb ich den Start in die PC-gesteuerte Moba-Welt bisher herausgeschoben habe, liegt schlichtweg in dem mir fehlenden, bzw. in der mich nach wie vor verunsichernden, Grundkonzeption der Anordnung und Stückzahl der Rückmeldekontakte.

Hallo Thomas,

zu diesem Problem kann ich Dich eigentlich nur beruhigen. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du die gesamte Gleisplanung fertig und willst jetzt die Gleise aufbauen. So weißt Du auch in wie viele Fahrstraßen (Blockstellen) Du die einzelne Kreise von ca. 30m eingeteilt hast.  Wenn Du z.B. daraus 8 Fahrstraßen machst, dann haben die jeweils  eine Länge von rund vier Meter. Daraus kannst Du dann fünf Abschnitte zur Rückmeldung machen. Dabei sollte der Bremskontakt ca. 3o cm (zwei Gleislängen) und die vier anderen ca. 90cm sein. Damit hättest Du eine komfortable und sichere Rückmeldung, das macht allerdings einige Arbeit und auch die Kosten sind nicht zu verachten. Gerade beim 2-Leitersystem gilt es einiges zu beachten. Hier unsere Zweileiterfahrer gefragt, denn ich bin nur ein Pickelfahrer.

Wünsche Dir viel Erfolg beim Aufbau und der Realisierung.
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline Stefan Lersch

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Re: Automatischer Lokwechsel und allgemeine Gedanken zu WDP
« Antwort #9 am: 11. November 2010, 18:02:38 »
Hallo Thomas,

wenn du dir unsicher bist, dann mache lieber zu viele RMKs als zu wenige. Du kannst dann erst mal zwei oder drei RMKs über ihre Drähte zusammen fassen und erst mal als einen RMK behandeln. Falls du dann irgend wann doch der Meinung bist, das wieder auzudröseln, dann ist das unproblematisch.
Viele Grüße,
Stefan
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Online Sven Spiegelhauer

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Re: Automatischer Lokwechsel und allgemeine Gedanken zu WDP
« Antwort #10 am: 12. November 2010, 08:30:46 »
Hallo Thomas,

puh, das sind aber eine Menge Fragen. Aber gehen wir mal der Reihenfolge nach.


Bei den Rückmeldern würde ich Dir folgendes vorschlagen:

1. Fahrstraße im Blockbetrieb mit 4 RM's (Strecke,Strecke, Brems, Ziel). Start ist ja auch Ziel.
2. Fahrstraße im Blockbetrieb und eingebauten Extras (Bahnübergang) 4 +1 RM's
3. Fahrstraße in ein Bahnhofsgleis 3 + Anzahl der Weichenstraßen + Anzahl der Haltepositionen (Strecke,Weichenstraße,Weichenstraße...,Brems,Ziel1,Ziel2...)

Den Vorschlag von Stefan propagiere ich auch immer wieder. Wenn beim Neubau noch nicht genügend Kenntnisse oder Vorstellungen für den späteren Betriebsablauf vorhanden sind, dann einfach genügend Trennstellen vorsehen und bei der Verkabelung mehrere hintereinanderliegende Abschnitte auf einen RM-Eingang des Decoders legen. Stellt sich herraus, das man an einer Stelle doch noch einen extra RM benötigt, dann ist es leichter die Drähte am RM-Decoder aufzutrennen und auf einzelne Eingänge zu legen. Man muß nicht mehr am Gleis rumschrauben und sonst was. Außerdem muß man nicht gleich soviele Decoder kaufen, sondern kann dann bei Bedarf nachrüsten. Es sollte nur vorrausschauend genügend Platz für weitere Decoder gelassen werden.


Lokwechsel:

da bist Du mit Digitalkupplungen auf der sicheren Seite. Dort brauch man sich um eine genaue Positionierung des Zuges nicht kümmern. Auch ist der Lokwechsel an sich nicht schwer. Zum ersten ist es so, das mit der praktischen Übung die Erfahrung kommt. Hast Du auch schon selbst geschrieben. Zum zweiten wird es auch immer einfacher mit WDP. Ich habe einen Lokwechsel zum ersten mal mit der Version 9.0 von WDP versucht. War nicht ganz so einfach. Inzwischen sind Hilfsmittel hinzugekommen (virtuelle Kontakte, virtuelle Schalter , Stellwerkswärter usw.), die den Auwand  überschaubarer machen. Wobei ich sagen muß, das ein Lokwechsel mit 2 bestimmten Lok's und ganz bestimmten Abstellgleisen sehr einfach ist. Soll das ganze universell für alle Lok's und vielen Abstellgleisen gemacht werden, dann wird es etwas umfangreicher.
Aber mit Hilfe dieses Forums sollte das kein Problem sein. Entscheidend für eine solche Realisierung ist, das der Gleisplan komplett fertig ist und möglichst keine Veränderungen mehr vorgenommen werden. Denn wer will sich die Arbeit schon zweimal machen.


Noch ein ganz kleiner Hinweis am Rande. Ich weis, das man als Anfänger bzw. Neueinsteiger sehr viele Fragen hat. Ging mir damals nicht anders. Es ist aber von Vorteil, nicht zu viele Fragen innerhalb eines Beitrages aus sich raussprudeln zu lassen. Da werden oft Fragen übersehen, oder der Thread nimmt einen ganz anderen Verlauf als beabsichtigt (siehe hier: scrollen). Also lieber mehrere Beiträge eröffnen zu einer ganz bestimmten Frage.
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Offline Bernd Senger

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Re: Automatischer Lokwechsel und allgemeine Gedanken zu WDP
« Antwort #11 am: 12. November 2010, 08:58:19 »
Hallo Thomas,

bei Interesse am Augsburger Anwendertreffen schicke bitte ein kurzes Mail an

wdptreff-augsburg@t-online.de

Ich nehme Dich dann gerne in die Verteilerliste mit auf und Du erhältst die Einladungen zu den ca. halbjährlich stattfindenden Veranstaltungen. Dr. Peterlin hatte ja  schon geschrieben, das das letzte Treffen gerade vor einer Woche gelaufen ist. Die nächste Veranstaltung ist für den März/April 2011 geplant.

Saluti di Ticino
Viele Grüße vom Rand Berlins
Bernd Senger
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Offline Stefan Lersch

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Re: Automatischer Lokwechsel und allgemeine Gedanken zu WDP
« Antwort #12 am: 12. November 2010, 09:01:17 »
Hallo Thomas,

noch eine Ergänzung zu den Verkabelungen: es spielt keine Rolle, in welcher Reihenfolge die RMKs hintereinander liegen. Sie müssen nicht durchnummeriert sein. Die Reihenfolge kann beliebig sein. Das macht das Verkabeln leichter und wenn du zwei zusammengefasste Drähte auseinander nimmst und daraus 2 RMKs machst, ist das auch unproblematisch, weil ja die Reihenfolge wie gesagt egal ist. Damit du weißt, welcher Abschnitt welchem RMK zugeordnet ist, fährst du später einfach mit einer Lok von Stück zu Stück und im RMK-Testmonitor in WDP leuchten dazu nach und nach die RMKs auf.
Viele Grüße,
Stefan
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Offline Georg Gschwind

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Re: Automatischer Lokwechsel und allgemeine Gedanken zu WDP
« Antwort #13 am: 12. November 2010, 09:28:21 »
Hallo Herr Eckert,
habe Ihr Interesse an der Teilnahme an einem Anwenderstammtisch dem Forum entnommen.
Gerne werden wir Sie in unsere "Teilnehmerliste" zur Einladung mit aufnehmen. Die Stammtische finden in der Regel 2 bis 3 x jährlich statt (fix Mitte Januar und Mitte Juni).
Bitte senden Sie mir eine E-mail, damit ich Sie für die Einladung vorsehen kann. Wir freuen uns über jeden "neuen" interessierten Win-Digipet-Modell-Eisenbahner.
Freundlicher Gruß
Georg Gschwind
georg.gschwind@t-online.de
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Offline Peter BR44

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Re: Automatischer Lokwechsel und allgemeine Gedanken zu WDP
« Antwort #14 am: 12. November 2010, 12:04:40 »
Hallo Thomas,

kann Stefans Tipp nur bestätigen bzw. empfehlen!
Da ich Moment zwar nur eine Testanlage verfüge, habe
ich auch dort schon Überlegungen angestellt, was machst Du
wenn der Kontakt da oder da hin muss, eventuell sogar noch einer
hinzu gemacht werden muss.
Bin dann zum Schluss gekommen, jedes Gleis als RMK auszustatten,
so hat man, wie Stefan schreibt, immer die Möglichkeit was zu erweitern.
Der Aufwand im nach hinein, ist um ein vieles Größer, als die Gleise direkt zu
präparieren. Geschweige von dem was beschädigt werden könnte.
« Letzte Änderung: 12. November 2010, 12:06:24 von Peter BR44 »
Viele Grüße Peter
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