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Dampflock Märklin 3905
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Autor
Thema: Dampflock Märklin 3905 (Gelesen 3528 mal)
Wilfried Engelhardt
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Niedersachen, Nähe Hannover
Dampflock Märklin 3905
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am:
06. März 2011, 11:25:43 »
Hallo, Besitzer der 05
Ich bin mit den Fahreigenschaften der 05 nicht zufrieden
1) m.M. nach ist die Rückholfeder der Tenderkupplung zu stramm, d.h. die K. schwenkt nich leicht genug aus und hebelt dadurch den folgenden Wagen aus
2.) die Vorlauf- und auch Nachlaufachsen können nicht weit genug nach oben, Richtung Rahmen ausweichen, so dass die Lok etwas angehoben wird und die Treibräder bei schwierigen Schienenverhältnissen (Weichenübergang o.ä.) Schlupf haben.
Zur Kontrolle habe ich diese Gestelle demontiert, danach war dieses Problem gelöst, aber die sonst sehr gut aussehende Lok sieht "ohne" einfach doof aus und kann so nicht bleiben und für das Abstellgleis oder für die Vitrine war sie auch nicht vorgeshen
Mich würde interessieren, ob noch andere User gleiche oder ähnliche Erfahrungen mit der 05 gemacht haben
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Letzte Änderung: 06. März 2011, 14:51:43 von Wilfried Engelhardt
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Viele Grüße vom Steinhuder Meer
Wilfried
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Peter BR44
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Re: Dampflock Märklin 3605
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Antwort #1 am:
06. März 2011, 13:20:41 »
Hallo Wilfried,
die 3605 ist der rote Pfeil der SBB von Märklin.
Meinst Du eventuell die # 39050
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Letzte Änderung: 06. März 2011, 13:26:03 von Peter BR44
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Viele Grüße Peter
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Wilfried Engelhardt
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Re: Dampflock Märklin 3905
«
Antwort #2 am:
06. März 2011, 14:52:43 »
Hallo Peter,
Danke für den Hinweis, im Betreff gändert
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Viele Grüße vom Steinhuder Meer
Wilfried
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Christof Z.
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Re: Dampflock Märklin 3905
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Antwort #3 am:
07. März 2011, 00:20:49 »
Hallo Winfried,
Ich bin mir nicht ganz im Klaren, welche BR05 du hast. Die "verstromte" Rote (05 001) oder die entkleidete Schwarze (05 003).
Bei der schwarzen ist - so weit ich mich erinnere - von Märklin ein Zettel beigelegt, der uns erzählen soll, dass das hintere Drehgestell nur in eine Richtung zu montieren ist. Sitzt das falsch
könnte
es sein, dass das auch auf das vordere Drehgestell Einfluss hat.
Was die Rückholfeder der Tenderkupplungskulisse angeht: Kann es sein, dass die irgendwie klemmt? D.h. vielleicht in Verbindung mit einer eventuellen Demontage nicht wieder richtig am Platz sitzt?
Hoffe, du wirst fündig.
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Grüsse aus Dänemark
Christof
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Wilfried Engelhardt
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Re: Dampflock Märklin 3905
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Antwort #4 am:
07. März 2011, 09:43:06 »
hallo Christof
ich habe die schwarze 05. Werde mal nachschauen, ob sich in der OV ein solcher Zettel befindet, ansonsten wird halt nur probieren helfen: << ; >> ; v=> h=< ; v= <; h = >
Tenderkupplung wurde überprüft, sie klemmt nicht, könnte, müßte leichter ausschwenken
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Wilfried
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Peter Schmitt
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Re: Dampflock Märklin 3905
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Antwort #5 am:
07. März 2011, 11:08:37 »
Hallo Wilfried,
wie Christof schon schrieb, die Drehgestelle müssen richtig montiert sein.
Die Bremsklötze müssen an beiden Drehgestellen nach hinten stehen
- das vordere Drehgestell ist dann das, wo die Spitze der Führung nach vorne zeigt,
- beim hinteren Drehgestell zeigt die Spitze der Führung nach hinten.
Vermutlich hast Du die Drehgestelle falsch montiert.
Bei mir läuft die Lok soweit o.k., über den Kreuzungsweichen (K-Gleis) rumpeln die Schlepptenderloks ganz ordentlich, welches aber durch unterschiedliche Höhen der Schienen-Plastikteile und den Schienen-Metallteilen herrührt - es gibt da zum Teil ganz "schöne" Toleranzen.
Die Tenderkupplung ist bei meiner Lok auch relativ stamm gefedert - aber keine Probleme. Schaue doch mal ob sich die Puffer in der Kurve verhakeln.
Viel Erfolg und Grüße
Peter
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Wilfried Engelhardt
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Re: Dampflock Märklin 3905
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Antwort #6 am:
07. März 2011, 15:38:27 »
Hallo, Peter
ich habe die Drehgestelle nsch Deinen Anweisungen montiert, jetzt scheint es zu funktionieren.
Wie Du in Deinem Beitrag schreibst, besitzt Du die schw. 05, da kanst Du mir sicher die CV nennen, unter der ich die
Vmax einstellen kann. Meine Lok fährt viel zu schnell. Mit dem H.V-Programmer läßt sich die Vmax nicht verändern.
Steuere ich die Lok manuell, darf ich nur auf dem Tacho angezeigte Werte zwischen 0 und max 10 einstellen. Bei höheren Werten nimmt sie Anlauf zum "Fliegen"
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Viele Grüße vom Steinhuder Meer
Wilfried
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Peter Schmitt
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Re: Dampflock Märklin 3905
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Antwort #7 am:
07. März 2011, 16:52:03 »
Hallo Wilfried,
Höchstgeschwindigkeit wird laut Anleitung mit CV 05 eingestellt (ich denke wie bei anderen Decodern [z.B. ESU]
da wird die Höchstgeschwindigkeit auch mit CV 5 eingestellt).
Ich hatte die Höchstgeschwindigkeit ursprünglich mit der 6021 eingestellt, diese aber durch eine
Fehlschaltung geschrottet. Mit der ESU kann ich den M-Decoder nicht auslesen - nur einstellen, sonst hätte
ich Dir den Wert mitteilen können.
Gruß Peter
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Wilfried Engelhardt
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Re: Dampflock Märklin 3905
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Antwort #8 am:
07. März 2011, 18:17:05 »
Hallo, Peter
das ist ja das Problem, mt dem HV-Lokprgrammer sollte man die CV (5) verändern können,es klappt aber nicht bei MFX.
Mal warten, vielleicht weis ein anderer User da Bescheid
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Wilfried
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Ralf Krapp
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Re: Dampflock Märklin 3905
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Antwort #9 am:
08. März 2011, 13:05:35 »
Hallo Wilfried,
da Du in Deinem Profil angibst, die IB für Magnetartikel einzusetzen, wäre somit die Chance gegeben, die IB auch zur Programmierung der O5 zu verwenden. Und zwar so, wie es auf den Seiten 20 und 25 sowie 26 der Bedienungsanleitung zur 05 beschrieben ist. Also in etwa so, wie mit der 6021 eine Umstellung der CV5 machbar wäre. Wie im einzelnen die IB anstelle der 6021 bei der Programmierung zu nutzen ist, kannst Du der nachstehenden Beschreibung von Winfried aus Franken entnehmen, der das hier im Forum wie folgt beschrieben hat:
Sonderoptionen aufrufen: Rufen Sie den Keyboardmodus auf, nacheinander [menu] und dann [1] drücken
An der Intellibox die Sonderoptionen 25 auf 0 und 907 auf 1 setzen (Werkseinstellung).
(Vorherige Werte der Sonderoptionen bitte notieren und nach der Programmierung wieder zurücksetzen.)
Auslesen mit [menu] dann [mode] dann bis „Sonderoption“ blättern, 25 eingeben und [enter] drücken usw.
Dann mit folgender Vorgehensweise den Decoder programmieren:
1. Setzen Sie die Lok auf das Programmiergleis.
2. Drücken Sie an der IB die [stop]- und [go]-Tasten gleichzeitig (reset).
3. Rufen Sie die aktuelle Lokadresse oder die Adresse 80 auf, [lok#], Adresse eingeben, dann [enter]
4. Stellen Sie diese auf das Datenformat "Motorola alt": [lok#] dann [menu] drücken, auf "Mot alt" stellen und dann [enter] drücken.
5. Nun rufen Sie den Programmiermodus an der IB auf (nacheinander die Tasten [mode] und [4] betätigen).
6. Jetzt die [menu]-Taste betätigen (das Umschalten eines Relais ist deutlich zu hören).
7. Drücken Sie mit einer Hand den Fahrreglerknopf (Fahrtrichtungsumkehr) und halten diesen gedrückt. Nun mit der anderen Hand wieder die [menu]- Taste betätigen. Der Decoder geht in den Programmiermodus (Beleuchtung der Lok blinkt).
8. Nun die erste Adresse des Decoders wie folgt programmieren:
[lok#], [1] (1 ist hier die CV für die erste Adresse der Lok), [enter], Fahrreglerknopf drücken (Beleuchtung blinkt doppelt),
9. Jetzt die erste Adresse eingeben (von 1 – 255), [lok#], [adr], [enter], Fahrreglerknopf drücken (Beleuchtung leuchtet etwa 1 Sekunde und blinkt dann wieder).
10. [stop]- und dann [go]-Taste betätigen und der Decoder hat die neue erste Adresse.
Bei lfd.Nr. 8 wäre anstatt [1] die CV5 [5] zu setzen und bei lfd. Nr. 9 der gewünschte Wert einzutragen. Abschließend lfd. Nr. 10 ausführen.
Ggf. muss diese Prozedur solange wiederholt werden, bis die Höchstgeschwindigkeit Deiner Vorstellung entspricht.
Ich wünche Dir viel Erfolg.
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Grüße aus Obertshausen (Hessen)
Ralf Krapp
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dieterlaengericht
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Re: Dampflock Märklin 3905
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Antwort #10 am:
09. März 2011, 08:12:38 »
Hallo Wilfried,
hier noch eine kleine Information zu oben beschriebener Prozedur. Unter Punkt 6 sollst Du die IB in den Programmier Modus bringen. Wenn Du dann den Handregler gedrückt hälst und die Mode Taste wieder betätigst, geht die IB wieder aus der Programmier Mode. Das ist so gewollt führt aber immer wieder zu Verwirrung. Als ich versuchte meine 03.10 so um zu programmieren, hatte ich damit große Schwierigkeiten. Mal hat sie geblinkt, mal nicht aber auch keinen Fall so wie beschrieben.
Eine Nachfrage bei Uhlenbrock hat ergeben, dass man unter Punkt 6 auch die Verbindung zum Programmiergleis unterbrechen kann, um sie dann mit gedrücktem Handregler wieder zu zuschalten. Funktioniert prima und ist viel einfacher.
Meiner Meinung nach erkennen die Decoder die Umschaltung auf die Programmierspannung nicht immer als Unterbrechung. Das ist aber so gewollt.
Mit meiner 05 habe ich ähnliche Probleme. Die Vorlaufachse hat nicht genug Spiel nach oben, was dazu führt, dass beim Übergang in die Steigung die Antriebsräder frei drehen. Die Steigung ist nicht für Zahnradloks sondern unter 2%.
Ich hatte leider noch keine Zeit für weitere Ursachenforschung.
Ich meine aber im Railroad 24 Forum schon mal etwas darüber gelesen zu haben. Auch von Problemem mit dem Tender der nach Kurvenfahrt schief im Gleis steht. Ich gehe da aber nicht mehr rein, da die Themen da immer weniger mit der Eisenbahn zu tun haben sondern mehr an einen Besuch beim Friseur erinnern. Alle schwätzen über Alles.
Gruß Dieter
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Wilfried Engelhardt
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Re: Dampflock Märklin 3905
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Antwort #11 am:
09. März 2011, 16:43:15 »
Hallo Dieter
wie ich schon weiter oben schrieb, gefällt mir das Fahrverhalten meiner 05 nicht. Beim befahren von M-Bogenweichen kommt sie aus bislang nicht erkennbaren Gründen zu Stehen. Ich habe also Ursachenforschung betrieben:
a) welche Dampfloks verhalten sich gleich oder ähnlich : = keine
b) Die Achsanzahl,(Vor- und Nachläufer nicht mit gezählt): = bei mir nur die 03 und die 05
c) da die 03 einwandfrei alle M-Bogenweichen durchläuft, könnte es am Spurverhalten der 05 liegen
Da es leider nicht möglich ist, eine Lok von unten durch die Schwellen zu betrachten, habe ich mir eine Schablone vom
Innenraum einer M-Bogenweiche angefertigt, die Lok mit den Rädern nach oben in den Service-Block gelegt und versucht, die Schablone zwischen die Räder zu legen bezw. durchzuführen. Die Ansicht ist ungefähr so, als wenn man auf den Schwellen liegt und von unten die Lok betrachtet. Das Ergebnis zeigt, das die Treibräder der Achsen A und C mit ihren Spurkränzen an den Innenflanken der Schienen blockiert werden, hinzu kommt, dass durch den großen Durchmesser der Räder von der 05 das unterhalb der Schienoberkante befindliche Segment des Rades recht groß ist und dadurch die Bremskraft verstärkt wird.
Ich könnte mir vorstellen, dass Problem wäre gelöst, wenn die vordere Treibachse ein klein wenig horizontal pendeln könnte.
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Wilfried
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dieterlaengericht
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Re: Dampflock Märklin 3905
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Antwort #12 am:
09. März 2011, 18:14:31 »
Hallo Wilfried,
das klingt sehr interessant. Auf meiner Testanlage gibt es zwar keine Bogenweichen aber das Verhalten tritt auf, wenn sie aus dem Bogen in die Steigung fährt. Es könnte also die gleiche Ursache haben, dass die Treibräder sich verhaken. Ich hatte den Eindruck sie wird angehoben und die Treibräder haben keine Haftung mehr. Sobald ich Zeit habe, werde ich es nochmal versuchen und ganz genau hinschauen.
Hast Du mal den Innenabstand zwischen den Rädern gemessen? Bei Wagen sollte er 13,8 mm betragen und bei Loks ist er geringfügig kleiner. Da die Achsen eingesteckt sind haben die freies Spiel. Wenn man den Abstand verringern kann, sollte so ein pendeln möglich sein. Die Räder dürfen aber nicht am Rahmen schleifen. Auch das werde ich an meiner nachmessen.
Gruß
Dieter
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Wilfried Engelhardt
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Re: Dampflock Märklin 3905
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Antwort #13 am:
10. März 2011, 10:43:05 »
Hallo Dieter
wenn man mal die Erscheinungen auf Deiner Anlage mit den meinigen vergleicht, werden Ähnlichkeiten sichtbar
Ich rekonstruiere:
Deine Lok kommt aus einem Bogen auf eine ansteigende Gerade. Das äußere Rad der vorderen Achse wird durch den von mir beobachten Vorgang abgebremst und "klettert"
auf
die Außenschiene, die Folge, die Lok wird angehoben, die Räder drehen durch. Schau mal nach, ob es so ist. Viel Erfolg!
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Re: Dampflock Märklin 3905
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Antwort #14 am:
10. März 2011, 11:27:57 »
Hallo Wilfried,
ja so ist es und ich habe die Ursache gefunden. Hat mich den ganzen Vormittag gekostet.
Wenn die Lok im kleinsten Radius fährt kommt das vordere Drehgestell unter die Zylinder. Das wird dadurch begünstigt, dass die Zylinder an der Innenseite abgerundet sind und somit wie eine Rampe wirken. Begünstigt wird das Ganze noch durch die recht kräftige Feder unter dem Dregestell und den ziemlich langen Federweg durch den langen Schaft an der Schraube die das Drehgestell hält.
Durch das Anheben der Lok mit den Rädern unter dem Zylinder verlieren die Antriebsräder die Haftung.
Ausbauen des Federbleches hilft nichts. Ich habe jetzt den vertikalen Federweg begrenzt indem ich eine Unterlegscheibe zwischen Schraubenkopf und Dregestell gelegt habe. Dadurch schwenkt der Lokkörper etwas mehr aus aber die Räder kommen nicht mehr so leicht unter den Zylinder. Damit das Ganze nicht noch blockiert habe ich den Innenrad Abstand des Vorlaufdrehgestells auf 13,8 mm eingestellt.
Ist zwar immer noch nicht 100% aber immerhin 97% gut. Ich kann die Strecke jetzt auch in langsamer Fahrt fahren ohne das die Lok stehen bleibt und die Räder durchdrehen.
Gruß
Dieter
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