Autor Thema: Selbstbaudrehscheibe worauf achten?  (Gelesen 4070 mal)

Offline Thomas Wilcke

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Selbstbaudrehscheibe worauf achten?
« am: 30. Mai 2011, 15:01:29 »
Hallo

Ich bin gerade dabei einen Decoder für meine Drehscheibe zu programmieren.
Ich möchte jede mögliche der 48 Positionen über eine DCC Adresse anfahren.
Ich möchte keinen STEP Betrieb.

Kann ich das mit dem Drehscheibenmodul von WDP steuern?
Worauf muß ich sonst noch achten?

Sind irgendwelche Rückmelder nötig oder reicht es, wenn die Lok ihren Zielkontakt erreicht?

Gruß
Thomas
« Letzte Änderung: 30. Mai 2011, 16:43:40 von Thomas Wilcke »
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Offline HerGan

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Re: Selbstbaudrehscheibe worauf achten?
« Antwort #1 am: 30. Mai 2011, 19:15:05 »
Hallo Thomas,

natürlich kann man eine Drehscheibe programmieren, dass sie direkt auf bestimmte Anschlüsse fährt. Die Frage ist nur, mit welchem Dekoder Du das machst.

Herbert
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Offline Thomas Wilcke

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Re: Selbstbaudrehscheibe worauf achten?
« Antwort #2 am: 30. Mai 2011, 19:24:22 »
???

Ich programmiere den Flash Speicher meines Mikrocontrollers selber.

Die Frage war, ob WDP so arbeitet, daß man über 48 Adressen die Drehscheibe steuern kann?

Also Beispiel:
Die Lok steht auf dem Hauptgleis, daß auf die Drehscheibe führt.
Die Lok soll gedreht werden.
Fahrstraße müßte nun wie folgt aussehen:

Adresse 0 auf rot -> Drehscheibe fährt zu Hauptgleis.
(Wie kriegt WDP nun mit, daß die Drehscheibe angekommen ist?)
(Ich könnte z.B. einen Rückmeldeeingang auf Masse legen)
Lok fährt auf DS.
Adresse 24 auf rot -> Dehscheibe dreht um 180 Grad
Lok fährt wieder runter.
Adresse 0 auf rot -> Drehscheibe fährt in Ursprungsposition.

Gruß
Thomas




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Offline HerGan

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Re: Selbstbaudrehscheibe worauf achten?
« Antwort #3 am: 30. Mai 2011, 19:29:10 »
Hallo Thomas,

grundsätzlich hat eine Drehscheibe nur 24 Adressen, da ja immer ein Anschluss gegenüber ist. (2x 24 = 48). Die Rückmeldung, dass die Bühne angekommen ist kann man mit Reedkontakten an den Anschlüssen herstellen, d.h. jeder Gleisanschluss wird mit einem Reedkontakt versehen, der dann über einen Magnet an der Bühne schaltet. So hast Du die Gewähr, dass die Bühne angekommen ist.

Herbert
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Offline Thomas Wilcke

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Re: Selbstbaudrehscheibe worauf achten?
« Antwort #4 am: 30. Mai 2011, 21:41:11 »
Hallo Herbert.

Ah ok.
Dann müßte man mit ROT und GRÜN arbeiten, um die 24 Positionen und deren Gegenüber anzufahren.
Das wäre auch kein Problem.

Die Rückmeldung ob die Drehscheibe ein Gleis erreicht hat erfolgt bei mir über einen Drehwinkelgeber, der in einem Magnetfeld seine Position zurückmeldet in 4096 Schritten vn 0-360 Grad. Dazu reicht ein Manet aus, der sich genau auf der Achse der Drehscheibe befinden muß.

Ich möchte nun aber nicht 24 Rückmelder opfern, sondern nur einen Rückmelder, der immer aktiv ist, wenn die DS ihre gewünschte Position erreicht hat. Kann WDP damit etwas anfangen?

Gruß
Thomas
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Offline Markus Herzog

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Re: Selbstbaudrehscheibe worauf achten?
« Antwort #5 am: 30. Mai 2011, 23:17:37 »
Hallo Thomas,

Mit Hilfe des Stellwerkwärters solltest du alle möglichen und unmöglichen Konfigurationen für eine vollautomatische Drehscheibensteuerung realisieren können.

Lediglich mit der intelligenten Drehscheibe dürfte es schwierig werden, da diese unter MM und DCC nur die Ansteurung nach Märklin/LDT/Sven Brandt kennt und diese Ansteuerung kennt nur 24 Anschlüsse eines Halbkreises und die Auswahl des richtigen Halbkreises erfolgt dann durch die Vorgabe der Drehrichtung Links oder rechts.
Gebräuchliche Drehscheibendekoder mit 48 oder mehr direkt ansteuerbaren Anschlüssen gibt es nur für das Sx-Format von Müt und Rautenhaus.

Ich würde mir mal an deiner Stelle die Anleitung von LDT ansehen ob die Ansteuerung nichts für dich ist. Zwar kriegst du den zweiten Halbkreis nur über Vorgabe der richtigen Drehrichtung, aber immerhin....



Grüße
Markus
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Offline Thomas Wilcke

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Re: Selbstbaudrehscheibe worauf achten?
« Antwort #6 am: 31. Mai 2011, 00:13:32 »
Danke Markus

Ich kann ja beliebige Steuerungen testweise erstellen.
Ich werde mal die Version von Sven probieren, also mit der Drehrichtung und 24 Adressen.
Das ändert ja an der Hardware nichts.

Aber ich muß dann sicher auch 24 Rückmelder für die Stellung nutzen?

Gruß
Thomas
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Offline Markus Herzog

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Re: Selbstbaudrehscheibe worauf achten?
« Antwort #7 am: 31. Mai 2011, 13:24:14 »
Hallo Thomas,

für den Betrieb der Intelligenten Drehscheibe oder die Stellungsüberwachung ist die Rückmeldung nur ein Add-On d.h. die brauchst du gar nicht erstmal. Bei der Stellungsüberwachung kannst du auch bei jedem Anschluss denselben RMK eintragen wenn du dafür sorgst, dass dieser nur belegt ist wenn die Scheibe auch wirklich richtig steht.

Grüße
Markus
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Offline Thomas Wilcke

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Re: Selbstbaudrehscheibe worauf achten?
« Antwort #8 am: 31. Mai 2011, 13:33:03 »
Ah, sehr gut, das erkennt mein Drehencoder.

Gruß
Thomas
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Offline Thomas Wilcke

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Re: Selbstbaudrehscheibe worauf achten?
« Antwort #9 am: 21. Juli 2011, 09:22:38 »
Hi

So, ich bin ein Stück weiter...
Ich habe meinen Drehscheibendecoder an die Schnittstelle (Grube) von Sven Brand angeschlossen.

Ich habe das mit den 24 Adressen jetzt so verstanden:

Wenn Lok mit Front nach Gleis 5 steht, und ich mit Front nach Gleis 27 möchte, dann kann ich NUR rechts rum drehen?
Weil als Adresse muß ich ja die von der 3 angeben.
Es ist also ausgeschlossen, direkt von der 5 linksrum auf die 27 zu fahren?

Hab ich das so richtig verstanden?

Wie steuert man das denn mit DCC Befehlen?
Gibt man zuert die Drehrichtung an und nichts passiert, bis man dann die Position eingibt?
Oder gibt man zuerst die Position ein und die Drehung geht erst los, wenn man die Drehrichtung eingibt?

Wieso vergibt man nicht 48 Adressen, dann müßte man nicht jedesmal überlegen, sondern könnte die richtige Adresse direkt eingeben, wenn man den 2. Halbkreis anfahren möchte?

Gruß
Thomas

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Offline Oliver Lungwitz

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Re: Selbstbaudrehscheibe worauf achten?
« Antwort #10 am: 21. Juli 2011, 09:34:10 »
Hallo Thomas,

da ich meine Arduino Mikrokontroller auch selber programiere, würde mich interessieren, wie Du die DCC-Signale auswerten und dem Controller mitteilen kannst. Da habe ich nämlich noch eine Wissenslücke. Die zu füllen, würde mich enorm weiterbringen. Da es allerdings nur wenig Leute gibt, die sich mit sowas auskennen, wäre ich für ein wenig Hilfe sehr dankbar :-)

Vielen Dank und Grüße.

Oliver
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Offline Markus Herzog

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Re: Selbstbaudrehscheibe worauf achten?
« Antwort #11 am: 21. Juli 2011, 18:02:04 »
Wenn Lok mit Front nach Gleis 5 steht, und ich mit Front nach Gleis 27 möchte, dann kann ich NUR rechts rum drehen?
Weil als Adresse muß ich ja die von der 3 angeben.
Es ist also ausgeschlossen, direkt von der 5 linksrum auf die 27 zu fahren?

Hab ich das so richtig verstanden?

Wie steuert man das denn mit DCC Befehlen?
Gibt man zuert die Drehrichtung an und nichts passiert, bis man dann die Position eingibt?
Oder gibt man zuerst die Position ein und die Drehung geht erst los, wenn man die Drehrichtung eingibt?
Zuerst gibt man immer die Drehrichtung an und dann geht es mit der Drehung los sobald der Positionsbefehl kommt.

Wie rum die Scheibe dreht kannst du ohne IDS ja über den Drehrichtungsbefehl selber entscheiden. Bei Nutzung der IDS wird bei Leerfahrt der kürzeste Weg gefahren und bei Lok auf Scheibe je nach gewünschter Zielrichtung der Lok der kurze oder der lange Weg.

Wieso vergibt man nicht 48 Adressen, dann müßte man nicht jedesmal überlegen, sondern könnte die richtige Adresse direkt eingeben, wenn man den 2. Halbkreis anfahren möchte?
Ganz einfach:
Es hat einfach noch renommierter oder verbreiteter Hersteller so etwas angeboten für DCC. Für Selectrix gibt es das schon immer. Bei DCC oder MM machen es eigentlich alle nahezu so wie Märklin es mal seinerzeit vorgemacht hat d.h. mit 24 Adressen z.B. LDT oder Sven Brandt machen das auch so.

Grüße
Markus
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Offline Thomas Wilcke

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Re: Selbstbaudrehscheibe worauf achten?
« Antwort #12 am: 21. Juli 2011, 18:44:55 »
Danke Markus

Wenn ich es anders mache, kommt WDP dann auch damit klar?
WDP ist doch nur zu Märklin / Brandt kompatibel?

Wenn zuerst der Drehbefehl kommt, woher weiß man dann im normalen Betrieb, ohne WDP, welche
Richtung gerade aktiv ist? D.h. man muß jedesmal 2 Befehle geben, um sicher zu sein?

Gruß
Thomas
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Re: Selbstbaudrehscheibe worauf achten?
« Antwort #13 am: 21. Juli 2011, 21:37:59 »
Wenn ich es anders mache, kommt WDP dann auch damit klar?
Sofern du auf die IDS verzichtest kein Problem. Die IDS verlangt halt bestimme Addresschemata, denn sie rechnet alles ausgehend von der Dekoderbasisadresse aus.

WDP ist doch nur zu Märklin / Brandt kompatibel?
Im Bezug auf die IDS ja (mal abgesehen von den SX-Sachen). Aber hinter die normalen DS-Symbole im GB kannst du beliebige Adressen hinterlegen.


Wenn zuerst der Drehbefehl kommt, woher weiß man dann im normalen Betrieb, ohne WDP, welche
Richtung gerade aktiv ist? D.h. man muß jedesmal 2 Befehle geben, um sicher zu sein?
Ja, um wirklich sicher zu gehen musst du immer beide Befehle geben. Zu den Urzeiten (wobei die keinerlei Maßstab mehr sein sollen) als Märklin die Ansteuerung entworfen hat, war das kein Problem, da die Märklin Keyboards für jede Adresse per LED den letzten Schaltzustand ob rot oder grün anzeigten. Aber da gab es dann ja auch je 16 MA-Adressen rot/grün ein dediziertes Keyboard......

Grüße
Markus
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Re: Selbstbaudrehscheibe worauf achten?
« Antwort #14 am: 21. Juli 2011, 22:08:50 »
Hi

Alles klar, dann bleib ich bei 24 Adressen + Richtung, da ich hauptsächlich per WDP und dann wohl mit der IDS steuern werde. Wenn ich jemals fertig werde ;-)

Gruß
Thomas
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