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Schalldämpfung
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Autor
Thema: Schalldämpfung (Gelesen 4323 mal)
Benja
Senior-Mitglied
Beiträge: 788
Ort:
OWL
Schalldämpfung
«
am:
10. Oktober 2011, 19:45:50 »
HI
hat jemand Erfahrungen mit einer zusätzlichen Schalldämpfung durch Polyurethanschaum .
Der wird wohl im Automobilbau dazu verwendet.
Mein rollender Verkehr ist trotz Kork unter den Schienen etwas laut .
Danke
B
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beste Grüße aus OWL
B
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Matthias Schäfer
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Re: Schalldämpfung
«
Antwort #1 am:
10. Oktober 2011, 20:38:09 »
Hallo B,
ich habe mit PU-Schaum keine Erfahrung, bedenke aber, daß er im Laufe der Zeit bröselig werden kann und dann sandkorngroße Partikel von der Oberfläche bei Berührung oder mechanischer Belastung abgetragen werden.
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vielen Dank und herzliche Grüße aus Bonn, Matthias
Alle sagten immer: "Das geht nicht." Bis einer kam, der das nicht wußte.
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Friedel Weber
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Bielefeld
Versuch macht klug!
Re: Schalldämpfung
«
Antwort #2 am:
11. Oktober 2011, 10:43:55 »
Hallo
Ich benutze Anti-Dröhn-Paste wie im Automobilbau.
Schau mal hier:
http://www.moba-tipps.de/landschaft.html#Anti-Droehn
Viele Grüße
Friedel Weber
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Viele Grüße an alle Modellbahner
Friedel Weber
www.moba-tipps.de
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Benja
Senior-Mitglied
Beiträge: 788
Ort:
OWL
Re: Schalldämpfung
«
Antwort #3 am:
11. Oktober 2011, 11:32:11 »
Danke für die Tipps
Ich habe noch folgendes zum Thema gefunden .
http://www.netcamping.de/campingshop/karosserie-chassis/geraeuschdaemmung/index.php
Hat damit jemand Erfahrungen ?
Grüße B
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beste Grüße aus OWL
B
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Georg Gundhardt
Senior-Mitglied
Beiträge: 191
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Re: Schalldämpfung
«
Antwort #4 am:
11. Oktober 2011, 12:28:25 »
Hallo,
probiere es mal mit offenen Eierschachteln unter der Anlage die schlucken auch den Schall kein Witz
Gruß Schorsch
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Viele freundlichen Grüßen
Georg Gundhardt
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Hans.Meyer
Senior-Mitglied
Beiträge: 52
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Re: Schalldämpfung
«
Antwort #5 am:
11. Oktober 2011, 12:46:38 »
Hallo, Benja
Modellbahn haben eben geräuche sonst ist es doch langweilig
Oder man nehmt ein Ohrenschützer wegen den Lärm
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Viele Grüsse aus Achim
Hans.Meyer
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Axel R
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Re: Schalldämpfung
«
Antwort #6 am:
12. Oktober 2011, 09:15:14 »
Guten Morgen,
eine MoBa ohne spezifische Geräusche ist langweilig. Da stimme ich Hans voll und ganz zu. Schließlich ist es beim Vorbild ja auch mit Geräusch verbunden. Obwohl da mehr für den Schallschutz getan werden muss.
Bei mir kommt auch nur eine 3 mm dicke Korkschicht unter die Gleise. Dicker sind kommerzielle Produkte auch nicht.
Ich wünsche allen einen schönen Tag
Axel
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Schöne Grüße aus Worpswede
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Reinhold Hiersch
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Re: Schalldämpfung
«
Antwort #7 am:
12. Oktober 2011, 18:51:52 »
Hallo Benja,
wenn die Trasse vibriert kannst Du die Geräusche nur durch die Schwergutfolie mindern.
Die Schwergutfolie wird auch im Automobilbau eingesetzt.
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Herzliche Grüße aus Künzell bei Fulda
Reinhold
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Urs Eggli
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Re: Schalldämpfung
«
Antwort #8 am:
31. August 2017, 11:40:41 »
Hallo zusammen
Hat jemand Erfahrung mit Unterlagsschaum anstelle von Kork für die Schalldämmung?
Danke für Euer Feedback
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Viele Grüsse aus der Schweiz
Urs
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Dr. J. Schmidt
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Re: Schalldämpfung
«
Antwort #9 am:
31. August 2017, 12:21:16 »
Hallo,
ich habe Polyurethan Schaumstoff 3mm (normalerweise unter Laminatboden) unter meine Gleise gelegt.
Die Dämmwirkung ist gering, da die Schienen weiterhin auf der "Sperrholzplatte" verschraubt sind. Die Dämmfolie lässt sich nur mit einem Spezialkleber auf der Sperrholzplatte verkleben.
Ich wollte die Gleise aber nicht auch kleben, da bei Störungen oder Umbauten bei Demontage die Schienen darunter leiden.
Der Lärm entsteht unter der Sperrholzplatte wie bei einem Klangkörper.
Die beste Dämmung ist die Platte von unten mit
weichem
Schaumstoff zu bekleben und die Schienen in eine Bettung ohne Schrauben zu legen.
Idealerweise sollte man die Bettung mit einem elastischen (auch in Zukunft) Kleber auf die Platte kleben.
Da mir der Aufwand finanziell und bautechnisch zu viel war, habe ich die Gleise nur im sichtbaren Bereich in eine Gleisbettung gelegt.( z.B. Merkur bzw. heute Noch ?)
Mit freundlichen Grüßen
schmidt
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Mit freundlichen Grüßen
J.Schmidt
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Peter BR44
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Re: Schalldämpfung
«
Antwort #10 am:
31. August 2017, 12:33:05 »
Hallo Urs,
wenn es sich um das Zeugs handelt, die als Unterlage für Parkett, Laminat, etc.
genommen wird, dann lass die Finger davon! Das ist der letzte Sch....
Auch als Trittschalldämmung für o. g. Böden.
Dieses Material drückt sich im laufe der Zeit, platt wie eine Briefmarke.
Habe dies früher wie es herauskam benutzt für Ausstellungsflächen.
Beim Austausch dieser Musterflächen, war das Zeugs so zusammen gedrückt,
wie ein Blatt Papier.
Daher empfehle ich allen meine Kunden lieber ein paar Euro mehr auszugeben,
für eine wirklich funktionierende Dämmung.
Wichtig bei einer Schalldämmung ist, dass keine feste Verbindung zu anderen Materialien besteht.
Sollte man dies nicht beachten, ist es als wenn man einen Stecker in die Steckdose steckt.
Der Strom kann fließen.
Schäume die dem UV-Licht ausgesetzt sind werden zu 99% alle bröselig und zerfallen
zu Staub. Je nach Qualität etwas langsamer oder schneller im laufe der Zeit.
Diese "Sauerei" ist alles andere als gesund, wenn man es einatmet.
Wichtig zu Wissen ist, jeder Hohlkörper wirkt als Resonanzkörper.
Von daher sollte man beim Bau des Untergestells darauf achten.
Vor allem, alles so befestigen, dass keine Schwingungen übertragen werden
bzw. erst gar nicht entstehen können.
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Viele Grüße Peter
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Klaus Fischbach
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Re: Schalldämpfung
«
Antwort #11 am:
07. September 2017, 11:16:59 »
Guten Tag allerseits,
und ich nehme seit Jahren nur noch selbstklebende Nadelfilzplatten aus dem Baumarkt, in allen Farben erhältlich. Entweder entsprechend den Gleisen vorschneiden und aufkleben, oder die ganze Platte damit verkleben. Die K-Gleise und M-Gleise halten wegen der rauhen Oberflächenstruktur so, oder an einigen Punkten mit UHU fixieren. Und verroten kann da nichts.
Gruß aus Kiel
Klasu Fischbach
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Viele Grüße aus dem schönsten Bundesland Schleswig-Holstein und aus Kiel
2x3 Ghz, 2 GB RAM, XP Prof. SP3, Mä K-Gleis, Tams EC, Mä 6021/6051 f. MA, HSI, 23 S88, Littf., Viessmann, WDP 2018.1c kein Internet
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FrankF63
Junior-Mitglied
Beiträge: 1
Re: Schalldämpfung
«
Antwort #12 am:
07. März 2019, 21:15:12 »
Hallo miteinander,
bin auf der Suche nach Informationen (als nicht windigipet-Nutzer) auf dieses Forum gestoßen uns habe mich dennoch angemeldet. Hoffe das gibt keinen Ärger
.
Auch wenn das Thema hier ja schon etwas älter ist, hier meine Erfahrungen. Ich verwende als "Unterbau" unter dem Gleis Synthesekautschuk (Handelsname Armaflex), derals technische Dämmung als Rollenware in der Haustechnik genutzt wird. Bekommt man im Netz auch selbstklebend in Stärken von 3 und 5mm. Ich schneide das mit einem Rollschneider (bei meiner Frau aus der Schneiderei abgeschnackt), da das Materiel damit nichtverzieht und man damit auch die "Böschung" ganz gut hinbekommt. Und wenn man die Streifen geteilt unter dem Gleis verbaut, kann man bei den üblichen H0-Radien auch gerade Streifen ohne Falten verbauen. Der Schotter wird dann mit verdünntem "Textilkleber" aus dem Bastelbedarf im Internet geklebt. Ergebnis aus meiner Sicht überzeugend.
Grüße aus S-H,
Frank
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H0/H0e, 2-Leiter, Intellibox, Rückmeldung S88N, Loks D+H, Gleissystem PikoA im Schattenbahnhof, Tillig Elite im sichtbaren Bereich
Thies Frahm
Senior-Mitglied
Beiträge: 470
Ort:
Niebüll
Re: Schalldämpfung
«
Antwort #13 am:
08. März 2019, 19:01:22 »
Hallo Benja,
zunächst muss man sagen, dass K-Gleis Fahrer hinsichtlich der Geräusche schon "privilegiert" sind. Denn die Böschung beim C-Gleis wirkt als Resonanzkörper so, dass gefühlt - bei Tests, die ich vor vielen Jahren mal gemacht habe - dass C-Gleis min. 5x lauter ist als das K-Gleis.
Mir war das dennoch noch nicht leise genug, aber das ist ja Geschmackssache.
Ich verwende unter meinem K-Gleis Resorb-Schalldämmplatten ("Matten") von IMT-Frowein, die ich mit einer Bosch XEO Elektroschere zuschneide. Ein gutes Werkzeug dafür.
Das Zeug ist relativ schwer.
Je "flächiger" diese Matten verlegt sind, desto größer ist die Dämmwirkung. Im Schattenbahnhof mit seinen 18 parallelen Gleisen ist es somit fast komplett auf der gesamten Plattenfläche, weil es keinen Sinn gemacht hat, alles Gleis-gerecht auszuschneiden. Wenn man mal von einem Anlagenteil zum anderen fährt und ich nur direkt unter dem ("Verbindungs-")Gleis quasi eine "Böschung" mit diesem Material verlegt habe, wird es gleich ein bisschen (minimal) lauter.
Im Gegensatz zu vielen anderen Behauptungen habe ich nicht festgestellt, dass es durchs Anschrauben der Gleise lauter wird.
Diese Matten gibt es als "Platten" oder als "Rolle" in 5 mm oder 6 mm. Mir reichen 5 mm.
Die Geräuschdämmung ist gut. Mach am besten mal einen Test.
Schönen Gruß aus Sindelfingen!
Thies
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Anlage Märklin K-Gleis im Bau, nur Testbetrieb, derzeit 4 Schattenbahnhöfe zusammen 42 Gleise;
OpenCar Test-Oval mit Fichtelbahn BiDiB
Testoval Gleichstrom mit Fichtelbahn Readyboost+GBM16TS
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Märklin K-Gleis, FAHREN: Lokstoredigital LoDi-Rektor + 4x LoDi-Booster, Motorola+DCC-Protokoll, RÜCKMELDEN: 2x Littfinski HSI-USB V 1.08 (64) mit 35x RM Decoder S-88 (LDT-Optos, Boll), SCHALTEN: 1x CC-Schnitte+Gleisbox mit 52x MA-Decoder LDT, IEK und 8-fach ServoDec Dankwardt, EINMESSEN: LS Digital yCON-Manager mit Railspeed, Planung mit Wintrack 16, CAR SYSTEM: Fichtelbahn BiDiB OpenCar, IF2, RF-Basis, TLE-s88, LightControl,
Rechnerkonfiguration:
Win10 Pro, Desktop mit Proz. AMD Ryzen 3 3200G mit Radeon Vega Graphics 3,6 GHz, 16 GB RAM, SSD-Platte, Anker 7-fach USB 3.0 Hub
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