Digitalsystem BiDiB Eigenschaften in Verbindung mit Win-Digipet:Gleisprotokoll | Lokomotivadressen | Magnetartikeladressen | Sonderfunktionen pro Adresse |
DCC | 1 - 9999 | 1 -2040 | f0 - f28 |
Des weiteren wird neben der Schaltung von DCC-Magnetartikel auch die direkte Ansteuerung von BiDiB-Accessories/-Makros/-Servos/Schaltausgängen unterstützt, ebenso wie die Überwachung und Kontrolle von BiDiB-Boostern.
Rückmeldesystem: | | BiDiB* |
Schnittstelle: | | USB, LAN** |
Rückmeldung von manuell an der Zentrale ausgeführten Befehlen an Win-Digipet: | |
Für Lok- und Magnetartikelbefehle |
Unterstützung ab Win-Digipet-Version: | | 2012 (Fahren/Schalten ab 2012.2) |
Für die USB-Schnittstelle muss der Treiber des Herstellers auf dem PC installiert werden. Dieser Treiber erzeugt eine virtuelle Serielle Schnittstelle. Die Schnittstellenummer (COM 1-255) kann mit dem Schnittstellen-Sucher von Win-Digipet identifiziert werden.
Wichtige Änderung zur Version 2018.0b*Ab Version 2018.0b wird bei der Modul-Auswahl der Rückmeldekonfiguration in den Systemeinstellungen unterschieden in der Auswahlbox zwischen Melder-Modulen (abgekürzt Melder-M) und Port-Modulen (abgekürzt Port-M). Melder-Module sind je nach BiDiB-Baustein die Meldungen von Gleisbesetztmelder oder via Bridge angeschlossenen S88-Modulen, während Port-Module die Meldungen der einfachen GPIO-Pins als Eingänge sind. Diese mussten in der Auswahl getrennt werden, da es inzwischen BiDiB-Bausteine gibt, die sowohl GPIO- als GBM-Meldungen gleichzeitig liefern.
Wer vor 2018.0b schon GPIO-Eingänge genutzt hat, muss diese jetzt in den Systemeinstellungen neu konifigurieren.
Wird ein GBMBoost als Zentrale benutzt finden man nützliche Tips hier (hilft vielleicht auch bei anderen BiDiB-Zentralen):
Fichelbahn Downloadbereichdas
Handbuch "GBM in Aktion" für die AnwendungGrundsätzliche System-Infos gibt es hier:
BiDiB-Komponenten gibt es käuflich von
Zahlreiche Informationen zu den Komponenten und dem System gibt es im zugehörigen Wiki:
** Für die Digitalsystem-Familie BiDiB wird neben der schon bestehenden Möglichkeit, das System via USB (virtuelle Schnittstelle) anzubinden, nun auch die Möglichkeit angeboten, Komponenten (Nodes) via netBiDiB (LAN-Schnittstelle) anzubinden.
Erfolgreiche Tests konnten gemeinsam mit dem BiDiB-Entwicklerkreis an einem auf einem Raspberry Pi aufgebauten netBiDiB-Node (dem sogenannten BiDiB-Broker) durchgeführt werden. Stand Dezember 2019 sind noch keine netBiDiB-Komponentne öffentlich erhältlich. Wir wollen Ihnen diese interessante Entwicklung dennoch nicht vorenthalten.
Zur Anbindung von netBiDiB-Nodes ist es erforderlich, in den Systemeinstellungen von Win-Digipet unter Auswahl BiDiB die Option via LAN zu aktivieren und dann die IP-Adresse des netBiDiB-Node einzugeben (oder erkennen zu lassen s.u.).
Beim erstmaligen Verbindungsaufbau zu einem netBiDiB-Node muss ein Pairing (Vertrauensverhältnis) hergestellt werden. Win-Digipet wird Sie beim Verbindungsaufbau über den aktuellen Pairing-Status informieren und Ihnen anbieten, das Pairing anzustossen. Nach Auslösung des Pairings in Win-Digipet muss das Pairing ebenfalls im netBiDiB-Node bestätigt werden. Notwendige Information hierzu entnehmen Sie bitte der Dokumentation des jeweiligen Nodes. Das Pairing kann auch im späteren Verlauf über das Kontextmenü eines nicht gepairten netBiDiB-Nodes in der Baumdarstellung angestossen werden.
Ein automatisches Discovery (Erkennung) von netBiDiB-Komponenten ist für erste Nodes (IFNet) verfügbar. Dies bedeutet, dass neben dem Eingabefeld für die IP-Adresse in den Systemeinstellungen von Wjn-Digipet für diese Systeme eine Lupe-Button erscheint.
Wird dieser betätigt listet Win-Digpet eine Auswahl aller im lokalen Netzwerk gefundenen netBiDiB-Devices auf welche das sogenannte „Discovery“ unterstützen. Hinweis: restriktive Firewalls/Netzwerksicherheitskomponenten könnten die automatische Erkennung ggf. behindern/blockieren.
Bei Nodes welche diese nicht unterstützten ist die manuelle Eingabe der IP-Adresse bis auf Weiteres zwingend erforderlich.
Win-Digipet ab Version 2018.2 unterstützt bereits den konkurrierenden Zugriff mehrerer Programme/Clients auf einen einzelnen netBiDiB-Node. Wobei nur ein einziger Client gleichzeitig den steuernden Zugriff auf einen netBiDiB-Node erhalten kann. netBiDiB-Nodes können im Status Digitalsystem-Fenster über das Kontextmenü zur Kontrolle durch einen anderen Client freigegeben werden oder nach Freigabe durch einen anderen Client wieder angefordert werden.
Die Einbindung erhält seitens Win-Digipet den Status den Status „Beta“, da insbesondere auch auf Hardware-Seite die Entwicklung von z.B. Discovery nicht abgeschlossen ist.
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