Autor Thema: Lichtsignaldecoder  (Gelesen 5563 mal)

Offline Arno

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Lichtsignaldecoder
« am: 21. August 2012, 19:29:46 »
Liebe Modelleisenbahfreunde
Weche Lichtsignal Decoder verwendet ihr? Welche empfehlt ihr uns?

Anforderungen:
In Win Digipet als Mehrbegriffiger Magnetartikkel ansteuerbar
Ext. Speisung 12 V DC
Weiche Led Überblendung
Format DCC
Gruss Arno
Skype: arno_wilhelm
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Win Digipet aktuellste Version/ 2x Tams Master Control/ 4x Power 3/ Litfinski Rückmelde Decoder/ Harders Servoantriebe /Infra Car/ OC 2.8 Ghz 4G Ram Intel Core I5 cpu 760 Windows 7 Home 64bit/ 3x 22" 16:9 Monitor + TV Monitor am PC/ HO/HOm 240m Märklin K-gleis. 40m Peco HOm

Offline ottochen (Thomas)

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Re: Lichtsignaldecoder
« Antwort #1 am: 21. August 2012, 19:39:22 »
Hallo Arno,

schau doch mal bei LDT oder bei Digital-bahn nach. Auf der letzten Seite kannst Du mit Hilfe des entsprechenden
Pic-Brenners dir die Pics passend brennen!
MfG
Thomas
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Offline Martin Lutz

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Re: Lichtsignaldecoder
« Antwort #2 am: 21. August 2012, 20:14:08 »
Hallo Thomas,

Einen eigenen Decoder bauen und den PIC selber programmieren wäre sicher denkbar. Aber in erster Linie suchen wir einen vernünftigen Signaldecoder, der bereits im Handel ist. Mit Littfinski sind wir nicht wirklich zufrieden. QDecoder haben wir ausprobiert und haben festgestellt, dass die von uns gewünschte Funktionalität erreicht werden kann aber als Lokdecoder, was zwar sehr elegant wäre aber mit WDP nicht wirklich funktioniert, wenn wir uns nicht täuschen.

Viessmann begeistert mich auch nur eingeschränkt, da die Digitalspannung nicht sauber von der LED Spannung getrennt zu sein scheint. Uhlenbrock? ESU scheint auch nicht ein Decoder anzubieten, mit dem mehrbegriffige Lichtsignale ansteuerbar sind?

Lenz?
Zimo?

Wir haben kein Loconet.

Was verwendet die WDP Gemeinde so? mit welcher Erfahrung?
Signale werden mehrheitlich von Microscale sein (Signale nach Schweizer Vorbild)
Seperate Einspeisung 12VDC tauglich wäre ideal (muss komplett galvanisch getrennt sein von der Digitalstromversorgung)
« Letzte Änderung: 22. August 2012, 11:35:38 von Martin Lutz »
Gruss
Martin
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Offline Christoph Sommer

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Re: Lichtsignaldecoder
« Antwort #3 am: 21. August 2012, 20:56:23 »
Hallo Arno
Ich verwende die Signaldecoder von IEK.
www.iek.de
Sie haben Format DCC, weiche Überblendung aber leider eine ext. Einspeisung von 16 - 18 V.
Vielleicht ist es doch was für Dich.
Mit freundlichen grüßen
Christoph
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Offline Martin Lutz

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Re: Lichtsignaldecoder
« Antwort #4 am: 21. August 2012, 22:03:03 »
Hallo Christoph,

Leider sind die Grafikdarstellungen bei IEK nicht so ganz überzeugend. Sie sind klein, so dass man den Text kaum erkennen kann. So wie es scheint, ist diese Fremdspannungseinspeisung nicht potentialfrei und nutzt die gemeinsame Masse von der Digitalspannung (wie Viessmann). Das ist nicht das was Arno und ich wollen. So wie es vom Bild her aussieht, ist hinter der Fremdeinspeisemöglichkeit bloss eine Diode geschaltet, welche als Einweggleichrichter die eingespiesene Wechselspannung in eine pulsierende Gleichspannung umwandelt, also unkritisch gegenüber einer 12V DC Einspeisung.

Gibt es irgendwo die Möglichkeit eine Anleitung auf IEK downloaden? Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch aber ich habe auf dieser Webseite nichts gefunden.
« Letzte Änderung: 22. August 2012, 11:37:13 von Martin Lutz »
Gruss
Martin
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Offline StefanH

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Re: Lichtsignaldecoder
« Antwort #5 am: 22. August 2012, 12:31:55 »
Hallo,

ich habe die IEK auch im Einsatz und finde die eigentlich ganz OK.
Mit der sep. Speisung AC hast du recht was den Massebezug angeht.

Vollkommen Potentialgetrennt kenne ich derzeit auch keinen Decoder für DCC welcher auch noch überblenden kann. Ich damals als ich die ersten gekauft habe auch ewig gesucht. Vielleicht findest du bei OpenDCC noch was neues.

Sende eiine Mail an eisenbahn@iek.de und warte 1 - 2 Tage. Ralf wird sich bei dir melden und
dir sicher die Anleitubng als PDF zukommen lassen.


Gruß Stefan
PC :INTEL P4 / 2,8  1GB RAM OS :WIN XP  - SP 3 Build  12.2.0.344 - vom 07.04.2013  Digital System LENZ mit LI100 V3.5 über Serial 2.Lenz mit LI 101 und USBl MOBA : 2 Leiter DCC H0 Rückmelder  :10* 16 Kanal Blücher GBM Magnetdecoder  : IEK & LENZ Signaldecoder  :IEK

Offline Martin Lutz

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Re: Lichtsignaldecoder
« Antwort #6 am: 22. August 2012, 14:48:19 »
Hallo Stefan,

Zitat
Vollkommen Potentialgetrennt kenne ich derzeit auch keinen Decoder für DCC welcher auch noch überblenden kann.
Doch, die Litfinski's.

Aber irgendwie gehen mir die QDecoder nicht aus dem Kopf. Wir haben mal einen einfachen Decoder angeschafft, diesen ein bisschen ausprobiert. Irgendwie sind wir zum Schluss gekommen, dass die komplexere Funktionalität nur mittels Lokansteuerung (Signalsteuerung als Lokdecoder) zu funktionieren scheint. Wenn ich aber bei QDecoder nachlese ist nie die Rede davon, dass sie mit dem Lokprotokoll angesteuert werden müssen und nicht über das Magnetartikelprotokoll. Statt dessen ist überall die Rede von Zubehöradresse (wohl Magnetartikeladresse gemeint)

Konkrete Frage:
kann ich mehrbegriffige Schweizer Signale sowie dessen Vorsignale, Fahrerlaubnissignale, Schweizer Zwergsignale mittels QDecoder und Windigipet steueren? Im folgenden Video sieht man viele dieser Signalbegriffe: http://www.youtube.com/watch?v=kUjhjbvMKc0

Auch solche Sachen wären geil:
http://www.youtube.com/watch?v=WJYAtrP4bJY 8)
« Letzte Änderung: 22. August 2012, 14:57:07 von Martin Lutz »
Gruss
Martin
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Offline Kalle

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Re: Lichtsignaldecoder
« Antwort #7 am: 22. August 2012, 15:46:02 »
Hallo,

und hiermit:

http://mdvr.de/slx813n.htm

http://mdvr.de/download/slx813.pdf

in der Beschreibung steht mit Dunkeltastungsmöglichkeiten und Dimmöglichkeiten.

Vielleicht gibt es bei Stärz etwas ähnliches, auf jeden Fall dort ein preisgünstiges Interface für SX-PC.

Jedenfalls sind die QDekoder auch sehr vielseitig.



« Letzte Änderung: 22. August 2012, 15:48:44 von Kalle »
Viele Grüsse
Karl

Offline Andreas Kueng

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Re: Lichtsignaldecoder
« Antwort #8 am: 22. August 2012, 16:14:02 »
Hallo zusammen,
also ich habe auf meiner Spur N Anlage nur Qdecoder Für meine Microscale Signale im Einsatz, meiner Meinung nach gibt es nichts besseres.
der Service und die Beratung sind einfach spitze.
ich habe die ganze Planung von der Vertretung in der Schweiz machen lassen und habe das Layout und die Anschluss Schemas gleich dazu bekommen.
hier ist noch der Link zu dieser Firma:www.qdecoder.ch

viele liebe grüsse
Andreas
viele Grüsse
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Offline Kalle

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Re: Lichtsignaldecoder
« Antwort #9 am: 22. August 2012, 16:55:03 »
Hallo Andreas,

sicherlich steuerst Du auch die Signale nach schweizer Vorbild und über WDP an.

Dann weiss ich nicht warum die Churer sich so schwer tun. Vielleicht sollten die beiden sich mal mit der schweizer Vertretung in Verbindung setzen. So wie ich die Beschreibungen zu dem Q-Lichtsignaldekoder überflogen habe sind diese doch sehr mannigfaltig programmierbar und wenn dann noch der Service der Vertretung dazu kommt, was will man mehr.
Vorausgesetzt die von den Churern gewünschte Ansteuerung seitens WDP ist möglich, gleich ob mit Lokadressen oder sonstwas.  :)


Viele Grüsse
Karl

Offline Walter Rosenkranz

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Re: Lichtsignaldecoder
« Antwort #10 am: 22. August 2012, 17:28:18 »
Hallo,

ich habe auf meiner Anlage Lichtsignaldecoder von Littfinski und bin mit den sehr zufrieden. Sie schalten vorbildlich wie bei der DB.

« Letzte Änderung: 03. September 2012, 21:24:01 von Walter Rosenkranz »
Mit vielen Grüßen aus Kerpen

Walter Rosenkranz
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Offline Andreas Kueng

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Re: Lichtsignaldecoder
« Antwort #11 am: 22. August 2012, 19:07:19 »
Hallo Kalle,
genauso ist es, man kann mit diesen Decodern wirklich alles machen was das Herz begehrt.
man kann sie sogar als Schaltdecoder für Magnetartikel benützen, z.b. für weichen.
man kann auch sämtliche Fahrbegriffe die das Schweizerische Signalwesen kennt darstellen, inklusive das neue System.
wie gesagt für mich sind das die besten Decoder überhaupt.
wenn man zum Beispiel nur drei begriffige Signale und normale Vorsignale mit grün/ grün, grün/ gelb und gelb/gelb hat, reicht es wenn man in Windigipet Ldt Signal eingibt und dann die dazugehörigen Adressen, und schon funktioniert das ganze.
viele liebe grüsse Andreas
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Andreas

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Offline Martin Lutz

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Re: Lichtsignaldecoder
« Antwort #12 am: 23. August 2012, 09:23:35 »
Hallo Karl,
sicherlich steuerst Du auch die Signale nach schweizer Vorbild und über WDP an.

Dann weiss ich nicht warum die Churer sich so schwer tun. Vielleicht sollten die beiden sich mal mit der schweizer Vertretung in Verbindung setzen.
Ja, das habe ich mir auch schon überlegt. Wie gesagt: mit den Litfinski (da hatten wir schon mal einer verbaut) sind wir nicht wirklich zufrieden. Da bin ich in Bauma (Plattform der Kleinserie) auf die QDecoder gestossen, die wirklich sehr viel versprechen. Habe mal den einfachsten bestellt und wir haben den mal ausprobiert. Beim CV Programmieren konnte Arno diesen plötzlich nur als Lok steuern, was uns stutzig macht.

Leider (oder zum Glück  8) ) sind die Decoder sooo umfangreich in ihren Funktionen mit sooo vielen Dokumenten, dass wir wahrscheinlich diese zu oberflächlich angeschaut haben.  :-[ Ansonsten wären es die perfekten Decoder für unsere Vorstellungen. Wir sollten uns offensichtlich mehr Zeit nehmen um die Unterlagen zu studieren. Pfannenfertige konfigurierte Decoder zu verwenden widerstrebt uns, denn wir wollen wissen, wie man die Dinger richtig konfiguriert. Schliesslich wollen wir nicht nur rot und grün darstellen, die Vielfalt der Signalbilder wird auf einer Modellbahn ein optischer Leckerbissen, auf den wir nicht verzichten wollen.
« Letzte Änderung: 23. August 2012, 09:33:39 von Martin Lutz »
Gruss
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Offline Martin Lutz

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Re: Lichtsignaldecoder
« Antwort #13 am: 23. August 2012, 15:08:18 »
Hallo Karl,
http://mdvr.de/download/slx813.pdf
Scheint aber mit Selectrix zu laufen.

Ha'ma aba nicht.

Wir arbeiten mit der Tams Easycontrol. Also DCC oder MM. Gibt's den obigen Signaldecoder auch mit DCC?
Gruss
Martin
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Offline Kalle

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Re: Lichtsignaldecoder
« Antwort #14 am: 23. August 2012, 17:08:05 »
Hallo Martin,

Zitat
Scheint aber mit Selectrix zu laufen.

Ha'ma aba nicht.

da ich mir so etwas schon gedacht habe, habe ich das Interface von Stärz oben erwähnt.  Stellt einen Schalt- und Meldebus zur Verfügung. Für USB-Anschluss braucht es dann noch einen USB-Seriell-Wandler, ich habe dieses Interface-Ding fertig gekauft, einen USB-Seriell-Wandler für 6 Euronen dran und fertig ist es.

Rautenhaus-Radtke (MDVR) verkauft gelegentlich auch Zentralen mit Interface zu günstigen Preisen aus Inzahlungsnahmen betreffend des neuen erweiterten SX-Systems.  Kann man eigentlich guten Gewissens kaufen.

Eine solche Kombination einmal angeschafft würde den SX-Bus zur Verfügung stellen, evtl. auch das Gleissignal für Lokdekoder - kann man für viele Spielereien und Basteleien auf, an und unter der MoBa gut gebrauchen.

Ansonsten meine ich auch dass der QDekoder keine schlechte Wahl ist, zumindest schon mal als Rohkost welche dann entsprechend pfannenfertig zubereitet wird.  ;)
Viele Grüsse
Karl