4.2 ProfileDurch die iZNF muss bezüglich der Profile ein klein wenig umgedacht werden. Bisher wurden in der Profilenalle Zeilen mit den zu fahrenden Geschwindigkeiten an den jeweiligen Kontakten erfasst. So wusste man injeder Zeile wo sich die Lok befindet und wie schnell sie gerade ist. Daher war es auch kein Problem in einerZeile nach dem Anhalten der Lok zum Beispiel eine Bahnhofsdurchsage zu schalten. Bei den iZNF geht dasnicht mehr, denn je nach Halteoption und Zuglänge kommt der Zug evtl. an unterschiedlichen Kontakten zumstehen. Außerdem dürfen an Kontakten, die zum iZNF gehören nur noch Profilzeilen „Ohne_V“ also ohneGeschwindigkeitsangaben verwendet werden. Daher gilt bei Profilen in Fahrstraßen, die an einem iZNF enden,die Regel: Kontaktereignisse am eigentlichen Zielkontakt (also der Kontakt, der dem Zugnummerfeld imGleisbildeditor fest zugeordnet wurde) werden immer nach dem Halten der Lok ausgeführt. Dabei ist esunerheblich, ob die Lok diesen Kontakt in Wirklichkeit erreicht hat. Des weiteren werden dieseKontaktereignisse bei Durchfahrten verworfen.Kontaktereignisse, die noch vor dem anhalten des Zuges ausgelöst werden sollen, sollten am ersten Kontakt desiZNF erfasst werden. Dieser Kontakt wird immer ausgelöst, egal wo der Zug anhält. Hier sollte mitZeitverzögerung gearbeitet werden, wenn das Kontaktergebnis verzögert ausgelöst werden soll. Das Arbeitenmit der neuen Funktion „Distanzen“ im Profil, ist nicht ratsam, da auch hier wieder je nach Zuglänge undHalteoption die eingestellte Entfernung gar nicht gefahren wird.
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