Autor Thema: "Endlosrunden" mit ZFA?  (Gelesen 3059 mal)

Offline AndreasB

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"Endlosrunden" mit ZFA?
« am: 19. Februar 2013, 19:15:46 »
Hallo,

nach kurzer Einarbeitung in die Zugfahrten-Automatik ist es mir gelungen, diverse Zugfahrten auf meiner Modulanlage ablaufen zu lassen. Weil nun aber "raus aus dem Bahnhof - eine Runde drehen - im Bahnhof wieder anhalten" zu langweilig ist, stehe ich vor dem genau dem Problem, welches in diesem Beitrag auch schon einmal angesprochen wurde.

Ich verfüge leider über keinen verdeckten Anlagenteil, auf welchem man den zwangsläufigen Halt verbergen könnte. Also muß ich wohl auf die von Sven Spiegelhauer angesprochene komplizierte Variante zurückkommen.
Z. Zt. benutze ich einen Zähler, der die Rundenfahrt (mit Zwangsstopp) in definierter Anzahl ablaufen läßt.
Nun wäre es schön, wenn der Zug eben ohne Zwischenstopp durchfährt und auch vor dem Einfahrtsignal bereits das Ausfahrtsignal die neue Runde freigegeben hat.

Wenn es nich zu kompliziert ist, wäre es ja vielleicht auch ein Thema für die sehr hilfreiche Video-Serie "WinDigipet für Aufsteiger".

Gruß
Andreas
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Online Sven Spiegelhauer

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Re:"Endlosrunden" mit ZFA?
« Antwort #1 am: 19. Februar 2013, 19:30:44 »
Hallo Andreas,

hast Du die WDP Version 2012. Wenn ja, dann ist es damit wesentlich einfacher. Schaue Dir dazu mal das Kapitel Anschlußfahrten an (nicht Folgefahrten).
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Offline AndreasB

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Re:"Endlosrunden" mit ZFA?
« Antwort #2 am: 19. Februar 2013, 21:05:21 »
Hallo Sven,

danke für die schnelle Antwort.
Ich habe die Demo-Version 2012.
Im Handbuch habe ich den Unterschied zwischen Folge- und Anschlußfahrten nicht so recht erkennen können. In der ZFA kann ich doch nur Folgefahrten eintragen. Dort auch nur Zugfahrten durch "Wähle Start - Wähle Ziel". Jedoch keine bereits in der ZFA definierten komplexen Zugfahrten.
Auch einige andere Dinge funktionieren hier nicht - entgegen der Beschreibung im Handbuch. Z. B. drag&drop von Anforderungskontakten. Kann vielleicht auch an der Demo-Version liegen?
Ich wäre für Hinweise dankbar, was ich ggf. falsch mache.

Gruß
Andreas
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Online Sven Spiegelhauer

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Re:"Endlosrunden" mit ZFA?
« Antwort #3 am: 19. Februar 2013, 21:12:00 »
Hallo Andreas,

man kann in der ZFA Anschlußfahrten eintragen, indem die Zeile mit der entsprechenden FS/ZF mit der Maus in die Reiterkarte 'Folgefahrten gezogen wird. Hast Du nun eine ZF in der ZFA, ziehe die Zeile mit dieser ZF als Anschlußfahrt rein. Somit ruft sich diese ZF selbst wieder auf und der Zug fährt endlos. Trägt man in den Bedingungen etwas ein, dann wird diese Endlosfahrt solange durchgeführt, wie diese Bedingung erfüllt ist. Zum Beispiel Schalter oder Zähler.
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Offline Jürgen Gräbner

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Re:"Endlosrunden" mit ZFA?
« Antwort #4 am: 19. Februar 2013, 21:13:38 »
Hallo zusammen,

bitte hier lesen

<<klick>>

ich vermute, der Expertenmodus ist nicht eingeschaltet ::)
Viele Grüße
Jürgen
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Offline AndreasB

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Re:"Endlosrunden" mit ZFA?
« Antwort #5 am: 19. Februar 2013, 22:05:25 »
Hallo,

ja, nach Einschalten des Experten-Modus funktionierte drag&drop.
Aber sonst ... :(

Während das Rundenfahren mit Zwangsstopp funktionierte, blieb die Zugfahrt nach Einfügen der Anschlußfahrt nach der ersten Runde stehen.

Ich habe das Projekt mal angehängt.

Gruß
Andreas

P.S.
Das empfohlene Beispiel aus dem Link von Jürgen funktioniert mit der Demo natürlich nicht. WDP stürzt ab.

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« Letzte Änderung: 19. Februar 2013, 22:07:26 von AndreasB »
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Offline Jürgen Gräbner

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Re:"Endlosrunden" mit ZFA?
« Antwort #6 am: 19. Februar 2013, 22:36:45 »
Hallo noch mal,


Zitat
Das empfohlene Beispiel aus dem Link von Jürgen funktioniert mit der Demo natürlich nicht.

das "Problem" kann man einfach lösen: Software kaufen...

Zitat
Während das Rundenfahren mit Zwangsstopp funktionierte, blieb die Zugfahrt nach Einfügen der Anschlußfahrt nach der ersten Runde stehen

mit korrekt erstellten Fahrstraßen fährt der Zug in der Simulation ohne stopp. Mit den Fahrstraßen im Projekt natürlich nicht, denn da fehlt in der Fahrstraße 0022-> 0006 in den Stellbedingungen der K0019, der als Prüfkontakt dient. Somit wird die zweite Runde nicht angefordert und der Zug bleibt stehen...



Viele Grüße
Jürgen
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Offline AndreasB

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Re:"Endlosrunden" mit ZFA?
« Antwort #7 am: 19. Februar 2013, 23:17:31 »
Hallo Jürgen,

danke für den Hinweis.
Ich weiß, daß ich wegen irgendeiner nicht korrekten Signalansteuerung oder eines Problems, wenn ein zweiter Zug hinterherfahren sollte, den Kontakt 19 herausnehmen mußte. Muß ich nochmal nachtesten.

Und Vollversion kaufen:
Es gibt zunächst noch sehr viele weitere Konstellationen, die getestet werden müssen ob und wenn dann wie das realisierbar ist.

Das ist wie beim Autokauf: Lieber ein paar Testfahrten mehr, bevor man später was bereut.

Gruß
Andreas
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Online Helmut Kreis

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Re:"Endlosrunden" mit ZFA?
« Antwort #8 am: 20. Februar 2013, 01:34:28 »
Hallo Andreas,

wenn man aber zu lange testet und dann das Auto kauft, ist es auch schon wieder ein Oldtimer. Früher musste man Blinker und Wischer von Hand betätigen. Heute funktioniert das schon elektrisch und je nach Modell sogar vollautomatisch über Sensoren. Heute gibt es auch schon 9-Gang Automatikgetriebe. Bekommste aber nicht in einem Oldtimer und auch nicht im Kleinwagen.
Hast Du schon ein Auto?

Aber nun darf ich mir hoffentlich auch einige Worte zu Deinem Projekt erlauben. Es ist ja auch ein offenes Forum und Du willst ja auch öffentlich Hilfe haben.
In Deinem Profil gibts Du auch Deine Website an, auf der Deine Anlage und auch manche Tipps und gute Ideen gezeigt werden.
Um so erstaunter war ich, als ich vor lauter ehrlicher Neugierde Dein Projekt geladen habe! Einmal davon abgesehen, dass das Projekt eigentlich nicht viel von Deiner auf der Website gezeigten Anlage hat, ist es als Testobjekt zum Vergleich mit anderer Software ja wohl nicht wirklich geeignet.
Als promoviertem Dipl. Physiker, den Du ja in Deinem Profil angibst, solltest Du wissen, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht. Auch sollte bekannt sein, dass zum Vergleich zweier Dinge zumindest der Versuchsaufbau richtig und die Rahmenbedingungen gleich sein sollen.
Dein Projekt hat aber schon einige Fehler bzw. hält sich nicht an die Beschreibungen im Handbuch. Hier empfehle ich Dir, wenn Du schon seit 2009 alle Demoversionen testest, vielleicht 15€ in das gedruckte Basishandbuch zu investieren. Das ist zwar nicht so schön bunt wie die in WDP integrierte Hilfe, aber man kann es vielleicht auch auf der Toilette lesen und hat somit etwas mehr von seiner kostbaren Zeit für die Modellbahn. In diesem Buch könnte man dann sogar die ersten Kapitel für einen Schnelleinstieg "studieren" und dann das "Erfahrene und Verstandene" in einem Versuchsprojekt oder eben auch gleich im richtigen Projekt umsetzen. Aber dann auch richtig, so wie die Vorgaben in WDP sind.
WDP erlaubt sogar großzügig von einigen Vorgaben abzuweichen, aber dann sollte man sich dessen bewusst sein und nicht später auf etwas schimpfen, wenns nicht so funktioniert wie man(n) es wünscht.
Von einem Apfel, den Du mit v=0 aus Deiner Hand senkrecht auf den Boden fallen lässt, erwartest Du ja auch nicht, dass er 5m vor Deinen Füßen entfernt zum liegen kommt. Aber: befindest Du dich auf einer schiefen Ebene, die dann auch noch kreisförmig von einer Mauer abgegrenzt ist, könnte man in der Tat erwarten, dass die Birne 5m von Deinen Füßen entfernt zum liegen kommt. Ach nein, es war ja ein Apfel!

Und nun auch noch zu Deinen "Fehlern" im Projekt:
  • FS 006>008, Ausfahrt N1
    Hier beginnt die FS am ZNF und endet auch an einem ZNF. Aber wo ist das Signal zu dem Ziel-ZNF? Selbst wenn nun nicht wirklich auf der Anlage hier ein Signal steht, dann sollte hier ein virtuelles Signal gezeichnet werden.
    Aus Deinem Gleis fährt Dein Zug mit 90Km/h über ein HP2-zeigendes Signal. HP2 heißt aber Langsamfahrt und 90 Km/h ist nicht wirklich langsam. Nun würde WDP Dir noch mittels Profileinstellungen, die Du vielleicht noch gar nicht gefunden hast, die Ausfahrt des Zuges so langsam beschleunigen, dass er doch mit Langsamfahrt an dem Signal vorbei fährt und dann auf der Strecke seine 90 Km/h erreicht.  Du könntest aber auch mit nur 40 Km/h starten und bei RMK7 dann auf 90 Km/h erhöhen.
    Bei den Signalflügel legst Du ja auch auf Bruchteile einer Sekunde genau Wert auf Realität der Stellbewegung.
  • FS 005>008, Ausfahrt N2
    Auf die Startgeschwindigkeit und das fehlende Signal beim Ziel-ZNF brauche ich nicht mehr weiter einzugehen.
    Aber warum dürfen die aus diesem Gleis ausfahrende Züge nun nur 70 Km/h auf der gleichen Strecke wie oben fahren? Sollte es sich um langsamere Züge handeln, ist dies bereits bei der Einmessung durch die Höchstgeschwindigkeit, oder durch die Höchstgeschwindigkeit der Wagen begrenzt.
  • FS 008>022, auf Innenstrecke
    Nun kommts aber ganz dicke!
    Diese Fahrstraße hat weder ein Start- noch ein Zielsignal. Au Backe!!! Und sonstige Magnetartikel fehlen auch noch. Na, das gibt aber Punktabzug in der A- UND in der B-Note.
    Ja, dann wäre da noch so eine Kleinigkeit: Irgendwo habe ich im Handbuch (und nicht auf der Toilette) gelesen, dass eine Fahrstraße aus Start-, Brems- und Stoppkontakt bestehen soll. Und es steht auch irgendwo, dass man trotz iZNF auch die Bremsabschnitte eintragen kann, bzw. sie durch den Fahrstraßenassistenten automatisch eingetragen werden. Somit ist gewährleistet, dass WDP auch noch sicher einen Zug anhalten kann, wenn mal das iZNF deaktiviert wird.
    Wie soll hier WDP denn nun etwas ausrichten wollen? Und dann auch noch auf einer Strecke, die nur 0,80m länger als die vorherige Strecke ist, aber mit 160 Km/h befahren wird und keinen Bremsabschnitt hat. Hoffentlich haste genug Brechbeutel und Nothelfer in Deinem Bahnhof aufgeladen.
    Naja, ganz so schlimm wirds für die Preiserlein nicht werden, denn immerhin gibts in WDP ja das iZNF, welches ja schon früh rechnet und so doch sanft am Anhaltepunkt den Zug zum Stehen bringen kann.
    Aber auch das iZNF nützt nichts, wenn Du gerade auch noch eine Ausfahrt aus Deinem Gleis 2 (001 > ???) gestellt hättest. (Ich weiß, diese Fahrstraße gibt es ja noch gar nicht, aber vielleicht kommst Du ja mal bei Deinen Tests in irgendeine Versuchung und schimpfst dann wieder, dass bei halb so teuren Programmen nix passiert ist. Nur bei denen konntest Du auch nicht in Gegenrichtung gefahren!
    Nun darf man ja machen was man will, aber man sollte auch über dessen Folgen nachdenken.
  • FS 022>006, Einfahrt A -> Gl. 1
    Na, sowas hast Du bestimmt auch noch nicht in anderer Software gesehen. Hier muss man ja fast schon studiert haben, um die Zusammenhänge zu finden. Warum fehlt in den Stellbedingungen der RMK 19?
    Diese Fahrstraße ist eigentlich schon eine Zugfahrt, bestehend aus 2 Fahrstraßen. Richtig wäre hier, eine Fahrstraße von ZNF 022 bis zu Signal A und eine Fahrstraße ab Signal A nach Gl. 1 bzw. nach Gl. 2
    Aber noch besser wäre folgende Möglichkeit:
    Das ZNF 022 wird vor das Signal A (mit Vorsignal n1,2) gesetzt und die FS 008>0022 wird ersetzt durch FS 008>019. Damit hätte die vorherige FS auch einen Bremskontakt und die Welt wäre wieder halbwegs i. O.
    Das Signal A mit Vorsignal n1,2 sollte bis an die Weiche W2 versetzt werden. Das ergibt dann auch eine vernünftige Rückmeldung und ein vernünftiges Gleisbild.
  • FS 022>005, Einfahrt A -> Gl. 2
    Hierzu ist eigentlich das Wesentliche schon im Pkt. vorher gesagt.
  • Sonstiges
    Wenn Signal A nur HP0/HP2 zeigt, warum hat das zugehörige Vorsignal dann Vr0/Vr1/Vr2 und beide Adressen haben die gleiche Nummer?
    Gleiches gilt für das Vr A Bhf
    Warum hat der Bahnsteig an Gl. 2 unterschiedliche Maße für Fahrt auf P2 und für Fahrt auf 001?
    Warum zeichnest Du Dein Gleisbild nicht nach Deiner Anlage und zeichnest alle Signale und RMs ein? Können die anderen, billigere Lösungen  Dein Gleisbild nicht in vollem Umfang darstellen?

Ich hoffe, ich habe nun nichts vergessen. Werde mich jetzt auch noch schnell zu Bett begeben und in einen ruhigen Schlaf und einen Traum über WDP fallen in der Gewissheit, ein sehr gutes Steuerungsprogramm zu haben, dass kaum Wünsche offen lässt und dass ich auch schon lange ein Auto fahre.
« Letzte Änderung: 20. Februar 2013, 06:16:51 von Helmut Kreis »
Gruß
Helmut
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Offline AndreasB

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Re:"Endlosrunden" mit ZFA?
« Antwort #9 am: 20. Februar 2013, 12:39:15 »
Hallo Helmut,

daß dieses Testprojekt nur einen Ausschnitt aus meiner Modulanlage sein kann, liegt doch auf der Hand. Das liegt an den Beschränkungen, unter denen diese "Testfahrten" stattfinden müssen. Daher fehlt auch das reale Signal am Ende des Rückmelders 8.
Hätte man ja eigendlich drauf kommen können (?).

Das Ding mit den Kontakten 19 und 22 hat mich als "Anfänger" bzgl. WDP sehr überrascht.
Beim Gleisplan zeichnen hatte ich das ZNF noch auf der Geraden untergebracht. Das ist eben im Kontakt 22. Ich dachte eigentlich, daß es bei einem iZNF egal ist, in welchem der ihm zugeordneten Kontakte es platziert wird. Die Fahrtrichtung, für die es gilt, ist ja durch die Reihenfolge der Kontakte definiert. (dachte ich zumindest)

Das Problem war folgendes:
Als ich einfach per drag&drop (wähle Start - wähle Ziel) zwei Züge gleichzeitig (also auf Blockabstand) hintereinander von und zu den Gleisen 1 und 2 habe fahren lassen, ist der zweite Zug am Kontakt 8 hängen geblieben, obwohl die restliche Strecke frei war. Nach Entfernen des Rückmelders 19 aus den Einfahrt-Fahrstraßen hatte der Ablauf dann einwandfrei funktioniert.

Heute habe ich dann das iZNF im Einfahrtsblock auf Kontakt 19 gelegt und alle Fahrstraßen- und Zugfahrtenbeschreibungen entsprechend korrigiert. Und siehe da: Alle Abläufe funktionieren jetzt.

Und wozu eine gedruckte Version des Handbuchs 2009?
Der Demo 2012 liegt doch eins bei (PDF). Dank der heutigen 16:9 Bildschirme kann man das gut in 2-Seiten (nebeneinander) Ansicht darstellen. Auch die Papierform verhindert nicht, daß man die eine oder andere Sache dieses sehr umfangreichen Handbuchs überliest (oder etwas dem Alzheimer zum Opfer fällt).

Zitat
Wenn Signal A nur HP0/HP2 zeigt, warum hat das zugehörige Vorsignal dann Vr0/Vr1/Vr2 und beide Adressen haben die gleiche Nummer?
In der Demo-Version fehlt das Signalsymbol Vr0/Vr2 für Formsignale.
Genauso habe ich bei anderen Dingen im Stelltisch-Design einige Kompromisse gemacht. Nur wenn dies wirklich nicht zulässig ist, dann bitte um Korrektur-Hinweis.

Also Helmut,
bitte nicht wundern, wenn ich auch andere Aspekte meiner Anlage nur mit einem Ausschnitt des Gleisplans testen kann.

[off topic]
Noch offene Punkte:
Thema Lok-bespannter Wendezug: automatisch korrekte Behandlung von weißem Spitzen- und rotem Rücklicht,
Thema Gleissperre: diese muß im Vergleich zu einem normalen Gleissperrsignal etwas anders behandelt werden. Sie gilt ja für beide Richtungen gleichzeitig und muß mindestens solange offen sein, wie sich der Zug in ihrem Einflußbereich bewegt.
Thema synchrone Bewegung der Flügel von Formsignalen: bereits in einem separaten Thread andiskutiert.
[/off topic]

Gruß
Andreas
« Letzte Änderung: 20. Februar 2013, 13:09:37 von AndreasB »
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Online Helmut Kreis

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Re:"Endlosrunden" mit ZFA?
« Antwort #10 am: 20. Februar 2013, 15:34:51 »
Hallo Andreas,

woher soll ein Nichtpromovierter Deine Gedanken lesen können? Wenn ich das könnte, hätte ich heute bestimmt einen anderen Beruf.
Welche Beschränkungen gibt es denn für Deine Testfahrten? In WDP, auch in der Demoversion, gibt es zum Test keine Beschränkungen, die nur einen Ausschnitt Deiner Anlage verlangen. Und schon gar kein fehlendes Signal!
Vielleicht kommst Du ja jetzt auch durch unsere Beiträge darauf, dass WDP viel mehr kann wie Du mit Deinen seltsamen Tests erahnen kannst.
Dich nach einer Testzeit seit 2009 immer noch selbst als Anfänger zu bezeichnen, brauche ich nicht weiter zu kommentieren. Aber ich würde an Deiner Stelle den Hinweis auf einen promovierten Dipl. Physiker im Profil zumindest abändern in "provokanter Dipl. Physiker". Es wäre für Deinen angegebenen Titel treffender.
So mancher echter Anfänger ist nach kurzer Zeit schon weiter gekommen wie Du.

Zu Deinem Problem:
  • Es war bestimmt kein Problem, sondern mit Sicherheit ein typischer Anwenderfehler eines sitzengebliebenen Anfängers.
  • Und das mit Deinem geänderten ZNF auf Kontakt 019 freut mich am meisten! Nun könnte ich meinem damaligen Physikdozent erzählen, dass ich einem promovierten Physiker was erklären konnte und er sogar auf mich gehört hat!
    Er wäre stolz auf mich, zumal er mich mal trotz Unwissenheit einer Antwort auf eine Frage von ihm in die Bahnhofstraße Rostwürste verkaufen schickte. Wenn wir uns damals solche Versuche geleistet hätten, wie Du sie hier schilderst, er hätte uns mit seinem Gummimesser erstochen!

Ich habe doch nicht geschrieben, dass Du das Handbuch 2009 kaufen sollst. Doch selbst Das würde Dir schon über den Anfängerstatus hinaushelfen. Nur müsste man es wirklich auch mal richtig lesen und sich daran halten.
Dein Problem wird auch nicht die Alzheimer sein, sondern dass Du für jede Software ein Handbuch hast und nun nicht mehr weißt, was in welchem Buch steht und für welche Software es nun ist.
Wenn ich die Betriebsanleitung eines Luxuswagen lese und versuche dann die Dinge im Kleinwagen umzusetzen, würde ich auch verzweifeln und vielleicht in einem Autoforum Hilfe suchen. Ein Autoforum gibt es wirklich! Vielleicht könntest Du Dich dort auch anmelden und Hilfe für Dein zukünftiges Auto einfordern.

Eine Demoversion ist eben keine Vollversion. In meiner Version ist das Vorsignal drin. Und ich habe mich vor WDP auch zu andere Steuerungsprogrammen schlau gemacht. Ich brauchte dazu aber nur einige Wochen und habe die Hersteller auch nicht für Dumm verkauft und gegeneinander kritisiert. Auch war meine Entscheidung nicht darauf ausgelegt, dass an einem 2-fl. Signal die Flügel exakt synchron gestellt werden.
Und in anderen Foren bekommste ja auch gesagt, dass Du mit der Demoversion nicht das Vollprogramm realisieren kannst.
Auch das Forum wird bei einem anderen Produkt durch ein Serviceteam nun kostenpflichtig. Vielleicht liegt das an dem Zeitaufwand für ewig unentschlossene, promovierte Dipl. Physiker. Als studierter Mann solltest Du schon lange in der Lage sein, Dich für wenigstens 2 Programme zu entscheiden. Und wenn Du dann Deine Vergleichstest weiterführen möchtest, man muss ja nicht drüber promovieren, dann solltest Du Dir die Vollversionen davon kaufen.
Bei späterem Nichtgefallen könntest Du dann ja immer noch das "Schlechtere" irgendwo verkaufen.

Zitat
Nur wenn dies wirklich nicht zulässig ist, dann bitte um Korrektur-Hinweis.
Nun muß ich ja gestehen, dass ich Dir gestern Dein Gleisbild aus der Vorlage Deiner Website schon umgezeichnet hatte! Alles so wie es zumindest nach meinem Geschmack gewesen wäre. Denn es gäbe tatsächlich noch einiges am "Design" zu feilen. Aber Gott sei Dank war ich noch wach genug, um Dir das dann doch nicht zu senden. Im nachhinein hätte ich mich bestimmt nur geärgert.


Zitat
bitte nicht wundern, wenn ich auch andere Aspekte meiner Anlage nur mit einem Ausschnitt des Gleisplans testen kann.
Ich wundere mich schon länger über Dich, und werde mich bestimmt auch noch so lange über Dich wunder, wie Du hier solche Testanordnungen mit anderen Programmen vergleichst.
Vielleicht schlägt das mal in Bewunderung um, wenn Du erzählst, dass Du Dir mindestens 2 Anwenderprogramme in der Vollversion gekauft hast und diese nun an Deiner bestehenden Anlage ausgiebig testest und gegeneinander vergleichst. Aber bitte Apfel mit Äpfel und Birnen mit Birnen. Als Physiker und damit auch in der Mathematik bewandert solltest Du das ja kennen. Und wenn Deine Versuche dann auch einen Hauch von wissenschaftlichem Charakter bekommen, dann können wir uns ja auch mal im Graßraum FFM treffen und ich gebe Dir einen wegen Deinem Sinneswandel aus.

Und nun noch schnell zu Deinen off topic:
Zitat
Thema Lok-bespannter Wendezug: automatisch korrekte Behandlung von weißem Spitzen- und rotem Rücklicht,
Das ist ohne großen Versuchsaufbau und bestimmt auch schon in der Demoversion von 2009 realisierbar. Denn es ist einzig Sache der Lok und des eingebauten Decoders, der das können muß. Wenn der es kann, kann WDP es auch. Aber WDP kann keinen Sound aus einer Lokomotive ertönen lassen, wenn kein Sounddecoder in der Lok eingebaut ist.

Zitat
Thema Gleissperre: diese muß im Vergleich zu einem normalen Gleissperrsignal etwas anders behandelt werden. Sie gilt ja für beide Richtungen gleichzeitig und muß mindestens solange offen sein, wie sich der Zug in ihrem Einflußbereich bewegt.
Wo soll hier das Problem liegen? Sie ist auch nur ein Magnetartikel, der bei richtiger Aufzeichnung im Fahrstraßenassistent genau das macht, was Du willst. Und das sogar in beiden Richtungen, denn jede Richtung hat ja eine eigene Fahrstraße.

Zitat
Thema synchrone Bewegung der Flügel von Formsignalen: bereits in einem separaten Thread andiskutiert.
Ist das so schlimm, wenn Du eine Zeitverzögerung in dieser Bewegung hast? Als Physiker solltest Du wissen, dass es dazu wieder viel zu viele nicht berechenbare Kriterien gibt. Z. B. Art, Preis und Hersteller des Produktes, werkseitiges Spiel in der Mechanik des Signales, Unterschiede in der Verarbeitung der Elektronik, von der Zentrale angefangen bis zum Decoder. Naja, das sollte schon mal reichen.
Aber mit Deinen Fähigkeiten könntest Du ja eine Blackbox für Deine Signale bauen. Ein einziger Decoderausgang schaltet die Blackbox. Diese steuert nun über ein Weg-Zeitdiagramm genau die Bewegung beider Flügel. Ist mit Sicherheit zu realisieren. Aber das Problem wird sein, dass Du Deine Anlage nicht mehr so wie auf der Website zu sehen, kurz über dem Boden betreiben kannst, sondern wirst schon etwas mehr Platz für die Blackbox unter Deiner ANlage einplanen müssen. Ein noch wichtigerer Nachteil wäre, dass durch das Kosten-Nutzenverhältnis die Anschaffung irgendeiner Vollversion schon fast bis ins Unendliche schwindet.

Also versuche trotz geliebter Realitätsnähe auf dem Boden zu bleiben und sträube Dich nicht weiter vor einem Kauf irgendeiner Software.

Ach ja, habe da noch etwas von Albert, der ein echter Physiker war und den man bewundern konnte.

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Offline AndreasB

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Re:"Endlosrunden" mit ZFA?
« Antwort #11 am: 20. Februar 2013, 17:15:58 »
Also Helmut,

nun mal wirklich:
Vielleicht solltest Du Dir erst einmal den Ton überlegen, den Du hier an den Tag legst.

Danke
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Re:"Endlosrunden" mit ZFA?
« Antwort #12 am: 20. Februar 2013, 18:01:47 »
Hallo Andreas,

ich denke, ich habe alles gesagt. Nun musst Du nur noch etwas daraus machen. Für mich ist dieses Thema erledigt.
Gruß
Helmut
  • Win-Digipet-Version:
    WDP 2021.x PE
  • Anlagenkonfiguration:
    • Gleis: Spur H0, Piko A-Gleis
    • Steuern: Lenz Digital +, LVZ200, LV102
    • Schalten: Lenz: LS100/110/150, LS-DEC-DB für Lichtsignale, Hoffmann Weichenantriebe MWA02S
    • Melden: GBM16X .. der Fa. Blücher Elektronik, Lenz: LR100, (OpenDCC GBM Boost/GBM16T mit RailCom), RS-Bus + RailCom über LocoNet
  • Rechnerkonfiguration:
    Lenova Touch-PC, Windows 7, 64 bit