Autor Thema: Genauigkeit nach dem Einmessen von Loks  (Gelesen 3904 mal)

Offline Hans-Jürgen Laicht

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Genauigkeit nach dem Einmessen von Loks
« am: 15. Dezember 2013, 22:42:26 »
Hallo Moba-Kollegen,

leider habe ich zu meiner unten gestellten Frage keine zufriedenstellende Auskunft nach einer Suche erhalten, daher die Öffnung des neuen Themas.

Ich habe auf einer Teststrecke einige meiner Loks nach dem 15-Punkt-Verfahren eingemessen. Hiebei KEINEN Rollenprüfstand verwendet, sondern eine Messstecke von ca. 99 cm.
Wie in meinem Profil zu sehen fahre ich Spur N.

Leider stelle ich fest, dass ich je nach Geschwindigkeitsbereich kleine Abweichungen zu verzeichnen habe und ich weiß nicht genau, ob ich hier noch einmal nacharbeiten muss.

Im Bereich von 30 km/h kommt es zu einer Abweichung von ca. 3 km/h
Im Bereich von 70 km/h kommt es zu einer Abweichung von ca. 1 km/h
Im Bereich der Volllast kommt es zu einer Abweichung von ca. 2 km/h

Nun zur Frage an die Fachleute hier im Forum.

Können diese Abweichungen in meiner Spurweite bestehen bleiben, oder sollte ich hier noch etwas genauer arbeiten, damit ein genaues Auslaufen in die iZNF sauberer funktioniert.

Bis dahin


« Letzte Änderung: 15. Dezember 2013, 22:52:16 von Hans-Jürgen Laicht »
Einen lieben Gruß aus Niedersachsen

Hans-Jürgen
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Genauigkeit nach dem Einmessen von Loks
« Antwort #1 am: 15. Dezember 2013, 22:51:36 »
Hallo,

Zitat
Im Bereich von 30 km/h kommt es zu einer Abweichung von ca. 3 km/h
Im Bereich von 70 km/h kommt es zu einer Abweichung von ca. 1 km/h
Im Bereich der Volllast kommt es zu einer Abweichung von ca. 2 km/h

im Vergleich zu was?
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Hans-Jürgen Laicht

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Re: Genauigkeit nach dem Einmessen von Loks
« Antwort #2 am: 15. Dezember 2013, 22:56:16 »
Hallo Jürgen,

die genannten Geschwindigkeiten sind die eingestellten im jeweiligen Steuerungsfenster der einzelnen Lok.

Zum Verständnis ein Beispiel:

Lokcontrol auf 30 km/h eingestellt, gemessene Geschwindigkeit 33 km/h
Lokcontrol auf 70 km/h eingestellt, gemessene Geschwindigkeit 71 km/h
Lokcontrol auf 200 km/h eingestellt (Lok ist eine 103 E-Lok), gemessene Geschwindigkeit 202 km/h

Ist das genau genug?
« Letzte Änderung: 15. Dezember 2013, 23:00:38 von Hans-Jürgen Laicht »
Einen lieben Gruß aus Niedersachsen

Hans-Jürgen
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Offline Edwin Schefold

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Re: Genauigkeit nach dem Einmessen von Loks
« Antwort #3 am: 15. Dezember 2013, 23:01:36 »
Hallo Hans Jürgen
Ist das denn die Höchstgeschwindigkeit der einzelnen Loks die auf der Messstecke auch gemessen wurde?
Wenn das so ist, dann ist dies auf alle Fälle genau genug  :D
« Letzte Änderung: 15. Dezember 2013, 23:04:41 von Edwin Schefold »
Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners

Edwin Schefold
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Genauigkeit nach dem Einmessen von Loks
« Antwort #4 am: 15. Dezember 2013, 23:06:21 »
Hallo noch mal,

zur Erklärung:

Die eingestellte Geschwindigkeit im Lokcontrol ist selten die tatsächliche Geschwindigkeit nach dem Einmessen. Der Decoder hat eine begrenzte Anzahl von Fahrstufen. Einfaches Beispiel: Eine Br 103 wird mit 28 Fahrstufen gefahren. Die Lok hat eine Höchstgeschwindigkeit von 200km/h. Verteilen wir nun die 28 Fahrstufen auf 200km/h ergibt sich (bei einer linearen Kurve) pro Fahrstufe eine Geschwindigkeitsänderung von 7,1 km/h
7,1
14.2
21,3
usw...

Stellst du nun das Lokcontrol auf 20 km/h ist diese Geschwindigkeit gar nicht fahrbar. Entweder die Lok fährt mit 14,2 km/h in Fahrstufe 2 oder mit 21,3 in Fahrstufe 3

Beim Anhalten auf dem intelligenten Zugnummernfeld wird aber immer mit den tatsächlich gemessenen Geschwindigkeiten gerechnet. Also alles wird gut...
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Hans-Jürgen Laicht

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Re: Genauigkeit nach dem Einmessen von Loks
« Antwort #5 am: 15. Dezember 2013, 23:17:27 »
Danke für deine schnelle Antwort Edwin, das ist doch mal eine Aussage.

Ich dachte erst daran die Messungen noch einmal zu machen. Ich war mir aber nicht sicher ob es wirklich etwas bringt und ob es wirklich sinnvoll ist.

Weiterhin habe ich mir die Frage gestellt, ob die 100%ige Genauigkeit wirklich notwendig ist.

Du hast mir aber schon weiter geholfen, denn ich kann mir weitere Versuche sparen.

Da es sich um eine Messtrecke handelt die nicht mit meiner im Bau befindlichen Anlage zusammen hängt wollte später die eingemessenen Loks aus der Messtrecke in meine Anlage übertragen. Liege ich da richtig, dass ich das mit der Datenpflege machen kann?

Nun noch einmal zu Jürgen:

Ich fahre in der BR103 einen ESU LokPilot V4 DCC. Dieser kann mit 128 Fahrstufen betrieben werden. Spicht etwas dagegen Jürgen?

Sicherlich hat du mit deiner Berechnung vollkommen Recht. Ich habe meine ESU-Decoder in der Zentrale und in WDP alle mit 128 Stufen angemeldet und ich gehe davon aus, dass diese Stufen wohl jetzt auch genutzt werden.

Ich war nicht ständig bei den Messungen anwesend, aber das was ich gesehen habe sah recht sauber aus. Es wahr kein ruckeln zu erkenne.

Bis dahin
Einen lieben Gruß aus Niedersachsen

Hans-Jürgen
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Genauigkeit nach dem Einmessen von Loks
« Antwort #6 am: 15. Dezember 2013, 23:28:20 »
Hallo noch mal,

Zitat
Ich fahre in der BR103 einen ESU LokPilot V4 DCC. Dieser kann mit 128 Fahrstufen betrieben werden. Spicht etwas dagegen Jürgen?

nein, warum sollte da etwas dagegen sprechen?

Zitat
Ich habe meine ESU-Decoder in der Zentrale und in WDP alle mit 128 Stufen angemeldet und ich gehe davon aus, dass diese Stufen wohl jetzt auch genutzt werden.

Ich habe auch nichts gesagt, was etwas anderes vermuten lässt...

Zitat
Ich war nicht ständig bei den Messungen anwesend, aber das was ich gesehen habe sah recht sauber aus. Es wahr kein ruckeln zu erkenne.

was das jetzt mit der Fragestellung zu tun hat erschließt sich mir nun nicht...
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Hans-Jürgen Laicht

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Re: Genauigkeit nach dem Einmessen von Loks
« Antwort #7 am: 15. Dezember 2013, 23:36:57 »
Hallo noch mal,

zur Erklärung:

Die eingestellte Geschwindigkeit im Lokcontrol ist selten die tatsächliche Geschwindigkeit nach dem Einmessen. Der Decoder hat eine begrenzte Anzahl von Fahrstufen. Einfaches Beispiel: Eine Br 103 wird mit 28 Fahrstufen gefahren. Die Lok hat eine Höchstgeschwindigkeit von 200km/h. Verteilen wir nun die 28 Fahrstufen auf 200km/h ergibt sich (bei einer linearen Kurve) pro Fahrstufe eine Geschwindigkeitsänderung von 7,1 km/h
7,1
14.2
21,3
usw...

Stellst du nun das Lokcontrol auf 20 km/h ist diese Geschwindigkeit gar nicht fahrbar. Entweder die Lok fährt mit 14,2 km/h in Fahrstufe 2 oder mit 21,3 in Fahrstufe 3

Beim Anhalten auf dem intelligenten Zugnummernfeld wird aber immer mit den tatsächlich gemessenen Geschwindigkeiten gerechnet. Also alles wird gut...

Wie du oben erkennen nachlesen kannst, war es deine Behauptung, dass man eine BR130 mit 28 Fahrstufen fährt. Darum habe ich noch einmal nachgefragt.

Mehr will ich dazu jetz mal  nicht sagen.
Einen lieben Gruß aus Niedersachsen

Hans-Jürgen
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Offline Markus Herzog

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Re: Genauigkeit nach dem Einmessen von Loks
« Antwort #8 am: 16. Dezember 2013, 00:18:21 »
Hallo Hans-Jürgen,

Ich lese bei Jürgen ganz eindeutig:
Zitat
Einfaches Beispiel

Er hat nicht behauptet, dass du mit einer bestimmten Fahrstufenanzahl gemessen hat, sondern nur einen Grund für mögliche Abweichungen genannt.
Und selbst bei 128 Fahrstufen kann man bei einer Lok bei Vmax von 200 nicht km/h-genau beliebige Geschwindigkeiten einstellen.
Desweiteren werden ja nur 15 Stufen eingemessen, alles dazwischen wird interpoliert...

Und dann hängt noch viel ab von ganz vielen anderen kleinen Kleinigkeiten, die mal schnell 2-3 km/h ausmachen, aber das würde hier zu weit führen.

Das Ganze ist und bleibt im Bezug auf die Präzision nunmal Spielzeug. Ich weiß schon wieso wir da nie Stellen hinter dem Komma angegeben haben.

Grüße
Markus
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Offline Hans-Jürgen Laicht

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Re: Genauigkeit nach dem Einmessen von Loks
« Antwort #9 am: 16. Dezember 2013, 00:32:39 »
Hallo noch mal,

zur Erklärung:

Einfaches Beispiel: Eine Br 103 wird mit 28 Fahrstufen gefahren.

Hallo Markus, wie du lesen kannst hat Jürgen genau behauptet dass eine BR130 mit 28 Fahrstufen gefahren wird.
Mehr habe ich nicht wieder gegeben. Ob das so sein muss oder soll werde ich heraus finden.

Les es doch besser selbst noch einmal nach.

Bis dahin
« Letzte Änderung: 16. Dezember 2013, 00:40:47 von Hans-Jürgen Laicht »
Einen lieben Gruß aus Niedersachsen

Hans-Jürgen
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Genauigkeit nach dem Einmessen von Loks
« Antwort #10 am: 16. Dezember 2013, 08:18:43 »
Hallo noch mal,

Zitat
wie du lesen kannst hat Jürgen genau behauptet dass eine BR130 mit 28 Fahrstufen gefahren wird.

wie Markus geschrieben hat waren die 28 Fahrstufen ein Beispiel dafür, wie es aussieht, wenn man eine BR103 mit 28 Fahrstufen fährt.

Zitat
Einfaches Beispiel: Eine Br 103 wird mit 28 Fahrstufen gefahren

Mit wie viel Fahrstufen du deine Loks fährst kann ich doch nicht wissen. Wenn ich schreibe, als Beispiel: "Ein rotes Auto fährt auf die Kreuzung" hat das doch nichts mit der Farbe deines Autos zu tun: Es ist halt ein Beispiel  ::) ::)
« Letzte Änderung: 16. Dezember 2013, 08:22:31 von Jürgen Gräbner »
Viele Grüße
Jürgen
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jlt

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Re: Genauigkeit nach dem Einmessen von Loks
« Antwort #11 am: 16. Dezember 2013, 21:01:29 »
Hallo Hans-Jürgen,

Zitat
Ich fahre in der BR103 einen ESU LokPilot V4 DCC. Dieser kann mit 128 Fahrstufen betrieben werden.

Hallo Hans-Jurgen,

Wenn ich verstanden habe benutzten sie N-Spur.

Sie meint vielleicht der Decoder Type ESU LokPilot Micro V4 DCC.

Ich habe viele geschwindigkeits- Messungen und Prüfungen gemacht und kann auch nur  Markus und Jürgen unterstutzen. Das ist mir Klar.

Die Decoder Micro Version kann ich empfehlen das dieser Decoder auch ein kleine Geschwindigkeit Abweichung haben die elektronisch mit der Motor Type nicht ganz hundert Prozent laufen sollen. Da auch andere Faktoren ein rolle spielen zum Beispiel es zaubere schiene und Rädern und sind die schiene sauber recht an der Oberfläche, usw, usw.

Für die N-Spur mit einer Abweichung von 1, 2 bis 3 km/Std. Ist echt sehr gut!.
Und mit der IZNF wurde dieser Abweichung korrigiert!.   

Natürlich spielt auch eine rolle wenn sie mit Anzahl Durchgängen im WDP Geschwindigkeitsprofil vermessen benutzen. Damit kann es vorkommen das die Abweichungen etwas kleiner gemacht werden kann im die niedrige Geschwindigkeitszone. Aber das müssen sie selbst testen ob das ein Einfluss hat. Nach meiner Meinung ist das so klein für N-Spur das dieser zu unterschätzender Faktor ist geworden.

Mit Freundlichen Grüsse aus Holland,

Jan Stienstra       

Offline Hans-Jürgen Laicht

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Re: Genauigkeit nach dem Einmessen von Loks
« Antwort #12 am: 17. Dezember 2013, 21:42:28 »
Hallo Jan,

ja richtig, ich meine die ESU LoPiV4 Micro.

Da ich vor vielen Monaten davon gelesen habe, dass diese Decoder sehr gut sein sollen habe ich mich daran gewagt und meine doch sehr alten Loks von Analog- auf Digitalbetrieb umzubauen. Bisher bin ich davon sehr begeistert und es gibt viel Unterstützung im Internet dazu.

Was die Geschwindigkeiten angeht, so denke ich, dass ich mit der geringen Abweichung in den Geschwindigkeiten zufrieden sein kann und lasse zunächst einmal alles so wie es ist. Je nach Lok wird mir eine maximale Abweichung der Geschwindigkeit von +/- 4km/h angezeigt und dabei belasse ich er erst einmal.

Das einzige Problem besteht im Moment mit einer im Jahr 2005 erhaltenen Fleischmann Lok (BR218). Hier habe ich Probleme über die CV-Werte die Lok einmal einzugrenzen. Laut Geschwindigkeitsmessung fährt sie 228 km/h. Für die BR doch recht viel.

Wenn ich diese auf das Programmiergleis stelle kann ich den Decoder wohl auslesen, doch einstellen lässt er sich noch nicht so wirklich, besser gesagt gar nicht.

Es handelt sich dabei angeblich um einen Decoder der Fa. Fleischmann. In meiner ECOS2 wird mir ein NMRA Generic angezeigt. So weit ich weiß, stellt doch Fleischmann keine eigenen Decoder her, sondern verbaute Decoder von Uhlenbruck. Ich kann mich dabei aber auch irren.

Wie schon erwähnt ist die Lok seit acht Jahren in meinem Besitz und ich habe sie ohne jegliche Beschreibung geschenkt bekommen, sie war nicht neu. Doch leider geht aus diesem Grund die Sucherei los, denn ich muss jetzt herausfinden, welches Format der eingebaute Decoder unterstützt. Da ich zur Zeit DCC eingestellt habe, vermute ich, dass ich den falschen Decodertyp angegeben habe und darum keine Programmierungen der Lok vornehmen kann.

Ich werde in den nächsten Tagen, der Urlaub steht vor der Tür, mal verschiedene Einstellungen durchgehen müssen und es ausprobieren müssen.

Aber vielleicht hat ja dazu noch jemand eine andere Idee, wie ich das richtige Format einfacher herausfinden kann, ohne den Decoder ausbauen zu müssen. Das wir das letzte Mittel sein.

Bis dahin
Einen lieben Gruß aus Niedersachsen

Hans-Jürgen
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Offline Jürgen Schröder

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Re: Genauigkeit nach dem Einmessen von Loks
« Antwort #13 am: 17. Dezember 2013, 22:10:23 »
Hallo Hans-Jürgen,

zu der von Dir genannten Zeit verwendete Fleischmann u.a. auch TWIN-Decoder,
die vermutlich nur mit dem Fleischmann-TWIN-Center bzw. der IB I von Uhlenbrock programmiert werden konnten. Auch mit der IB-Basic funktioniert es, wie ich an der
einzigen Lok mit TWIN-Decoder bei mir laufen habe. Allerdings wurde immer wieder
die von mir eingegebene LOK-Adresse automatisch auf die Auslieferungsadresse 3
zurückgesetzt. Weitere Versuche habe ich vermieden indem ich dieser Lok die Adresse
3 (CV1) belassen habe. Vielleicht funktioniert es auch bei Dir.

Als weitere Info habe ich das Technik Info von Fleischmann vom 07.04.2005, das u.a. auch die CV-Werte für den TWIN-Decoder der Spur N beinhaltet.

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Jürgen

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Offline Stefan Lersch

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Re: Genauigkeit nach dem Einmessen von Loks
« Antwort #14 am: 17. Dezember 2013, 22:35:05 »
Hallo Hans-Jürgen,

es gibt Decoder, die sollte man ersetzen. Dazu gehört dieser Decoder und auch der Trix-Decoder. Seitdem ich solche Decoder durch moderne ersetzt habe, lassen sich die Loks problemfrei programmieren und gerade bei älteren Loks merkt man ein besseres Fahrverhalten. Das siehst du ja auch an deinen alten Loks, die du mit den Lopis versehen hast. Das ist bei mir auch so, für alte Loks gibt es m. E. nichts Besseres.
Viele Grüße,
Stefan
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