Autor Thema: Trafos für die Moba  (Gelesen 3951 mal)

Offline xylemphloem

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Trafos für die Moba
« am: 31. Januar 2014, 12:41:43 »
Hallo Zusammen,

eine Frage an alle elektrotechnisch Versierten unter euch zur Verwendung von Trafos für die Moba.

Momentan verwende ich Moba-Trafos von Märklin bzw. Conrad, die aber immer wieder an ihre Grenzen stoßen. Daher möchte ich die Anlage um mehrere Boosterabschnitte (inkl. Trafo) erweitern. Um den finanziellen Rahmen aber einigermaßen zu halten, wäre eine Alternative zu den Conrad Trafos gefragt.
Also:

Ist die Verwendung von Ringkerntransformatoren (ZB Reichelt: 18V, 2A Output mit 80VA) möglich bzw. empfehlenswert?

Und wenn ja,  müssen
1. sicherheitstechnische Aspekte
2. anlagenspezifische Gegebenheiten
3. Auswahlkriterien
4. andere Aspekte (Kombination mit anderen Trafos etc)

beachtet werden???

Danke für eure Hilfe,
BG, Andreas
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Offline Edwin Schefold

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Re: Trafos für die Moba
« Antwort #1 am: 31. Januar 2014, 12:51:05 »
Hallo Andreas

Warum nimmst du nicht einen B4-Booster, mit entsprechendem Schaltnetzteil?
Da du ja eh schon alles von Tams hast, würde sich das ja anbieten.
Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners

Edwin Schefold
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Offline xylemphloem

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Re: Trafos für die Moba
« Antwort #2 am: 31. Januar 2014, 13:16:07 »
Hallo Edwin,

ja, du hast recht, ich hab momentan die B-2 Booster von TAMS laufen. Zu den Schaltnetzteilen: hast du da ein Spezielles im Auge. Die, die ich mir angesehen habe, bringen meistens sehr wenig Leistung. Der große Vorteil von Ringkern-Trafos wär einfach der Preis (ca. 20 Eur für 80VA, statt 60 Eur für 50 VA bei einem herkömmlichen Trafo). Sonst habe ich für Ringkern-Trafos keine Argumente.

Beste Grüße
Andreas

PS: auf die Schnelle gefragt: hat der B-4 von TAMS Vorteile gegenüber dem B-2?
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Offline Edwin Schefold

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Re: Trafos für die Moba
« Antwort #3 am: 31. Januar 2014, 13:40:03 »
Hallo Andreas

Ja er hat Vorteile:

5A Ausgangsstrom, Booster-Managementunterstützung.

Und das Netzteil gibt es auch von Tams, und ist auf den B4 abgestimmt.

Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners

Edwin Schefold
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Trafos für die Moba
« Antwort #4 am: 31. Januar 2014, 13:52:16 »
Hallo zusammen,

Zitat
a er hat Vorteile:

5A Ausgangsstrom, Booster-Managementunterstützung.

und dann wäre da noch Railcom und (bei der Variante mit Display) die Anzeige des Stroms...
Viele Grüße
Jürgen
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Offline surfin

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Re: Trafos für die Moba
« Antwort #5 am: 31. Januar 2014, 14:28:49 »
Hallo,
nochmal zum Ringkerntrafo: Selbst fehlen mir die Kenntnisse, aber nach diesem Beitrag hier:
http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=1&t=99892&p=1086339&hilit=ringkerntrafo#p1086339 kommen die nicht in Frage
Viele Grüße / Sincerely / Cordialement

Christian
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Offline xylemphloem

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Re: Trafos für die Moba
« Antwort #6 am: 31. Januar 2014, 14:38:23 »
Hallo Christian,
damit sollte das Thema abgehakt sein :(
Vielen Dank!
BG, Andreas
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Online Helmut Kreis

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Re: Trafos für die Moba
« Antwort #7 am: 31. Januar 2014, 16:27:00 »
Hallo Andreas,

nicht nur das Argument aus dem Link sollte dich davon abhalten die Transformatoren zu nutzen, sondern auch die Tatsache, dass sie nicht die Bedingungen eines Trafos für die Modellbahn erfüllen.
Das ist auch der Grund, warum die Märklin und Co_Trafos so teuer sind. Aber sie haben eine wesentlich höhere Sicherheit.
Gruß
Helmut
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Offline xylemphloem

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Re: Trafos für die Moba
« Antwort #8 am: 01. Februar 2014, 15:19:26 »
Hallo Helmut,
ja, du hast völlig recht. Aber oft ist es doch so, dass es auch billigere Möglichkeiten gibt als das Original.
Danke aber und bg
Andreas
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Offline HerGan

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Re: Trafos für die Moba
« Antwort #9 am: 02. Februar 2014, 09:49:42 »
Hallo Andreas,
 
Wir nutzen auf der Vereinsanlage 7 Netzteile von  ANSMANN für Laptops. Sie sind in der Spannung verstellbar und haben 90 Watt.
Beste Grüße aus Roth
Herbert
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Offline Kalle

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Re: Trafos für die Moba
« Antwort #10 am: 02. Februar 2014, 11:29:04 »
Hallo,

Zitat
Wir nutzen auf der Vereinsanlage 7 Netzteile von  ANSMANN für Laptops.

im Falle eines Falles greift die Herstellerhaftung nicht denn diese Geräte werden nicht dem ursprünglichen Verwendungszweck eingesetzt.

Möchte niemenden belehren aber keiner kann mit Bestimmtheit sagen ob die Netzteile für MoBas, gleich welcher Art, womöglich etwas anders konstruiert sind oder nicht. Und wenn es bloss ein unscheinbares und wenig wichtiges kleines Bauteil ist welches den Unterschied ausmacht.

Einsetzen kann jeder was er will oder jede Gruppe was diese will, nur mit Ratschlägen welches die Sicherheit von Material und Personen womöglich gefährden sollte man sich zurückhalten.  Es sind doch hier größtenteils 
"elektrische Laien" unter den MoBa-Anwendern.

Nachtrag: Es gilt auch für Äußerungen wie "wir haben 1 oder 13 xyz Netzteile o. ä.,  welche nicht dem Verwendungszweck entsprechend im Einsatz sind, verzichten, gleich ob zuhause oder im Verein. Wenn beim 14. etwas passiert ist die Anzahl unerheblich. Auch wenn das 14. Netzteil ein dem Verwendungszweck entsprechendes Netzteil ist, der Beweis, daß im Fehlerfalle es dann an diesem allein gelegen hat ist für uns als Anwender sehr schwierig, auch wenn es tatsächlich so war.

Ich gebe den Tipp, sich diesbezüglich zurückzuhalten oder auf die von MoBa- MoBa-Herstellern angebotenen Gerätschaften hinzuweisen. Sollte doch für einen ruhigen Schlaf förderlich sein.
« Letzte Änderung: 02. Februar 2014, 13:38:29 von Kalle »
Viele Grüsse
Karl

Offline Peter BR44

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Re: Trafos für die Moba
« Antwort #11 am: 02. Februar 2014, 15:50:06 »
Hallo zusammen,

noch eine kleine Ergänzung zu Kalles Aussage.
Kommt es bei solchen Konstellation zu einem Versicherungsfall,
kann es für den Betreiber dieser Gerätschaften unter Umständen
verdammt teuer werden, wenn die Versicherung wegen der nicht
Zulässigkeit nicht Zahlt bzw. zahlen will.
Viele Grüße Peter
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Offline Friedel Weber

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Re: Trafos für die Moba
« Antwort #12 am: 02. Februar 2014, 17:05:58 »
Hallo Andreas

Für mich ist meine Modellbahn in erster Linie ein Hobby und kein Versicherungsfall.

Ich setze seit 4 Jahren als einzigen einen 300 VA Ringkerntrafo ein und habe von der Seite Null Probleme. Er ist nicht nur stark und billig sondern auch leise - kein Brummen!

In die Sekundärleitungen müssen natürlich passende Sicherung eingebaut werden. Meine beiden Booster von je 5 A sind kurzschlusssicher, aber die "gelbe" Stromversorgung für Beleuchtung, Weichendecoder etc. muss natürlich mit einer flinken Feinsicherung versehen werden. Und auch in den Boosterleitungen stecken Polymersicherungen - man kann ja nie wissen.

Man muss also die "bärenstarke Ausgangsleistung" von 300 VA auf verschiedene Verbraucher aufteilen und jeden Abschnitt der Empfindlichkeit des Verbrauchers entsprechend absichern.

Was soll dann noch passieren?

Ob Du natürlich fachgerecht die notwendige "Anfahrschaltung" hinbekommst, musst Du selbst entscheiden. Das ist schon etwas "tricky".
http://www.moba-tipps.de/energieversorgung.pdf
« Letzte Änderung: 02. Februar 2014, 17:07:29 von Friedel Weber »
Viele Grüße an alle Modellbahner
Friedel Weber

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Offline xylemphloem

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Re: Trafos für die Moba
« Antwort #13 am: 05. Februar 2014, 10:51:35 »
Hallo Zusammen,

vielen Dank für eure Ausführungen.

Ad Versicherung: ist problematisch, ganz egal welche Trafos eingesetzt werden (egal ob für die Moba gedacht oder nicht), weil wir (die meisten keine geprüften Elektrotechniker) doch alle irgendwo etwas selbst zusammengelötet haben - seien es ganze Decoder oder nur ein paar Dioden. Die Versicherungen würden da sicherlich etwas finden, um nicht zahlen zu müssen....
Aber es ist natürlich (!!!!) richtig, sich Gedanken darüber zu machen, alles MÖGLICHST SICHER zu gestalten.

Ad Ringkerntrafo und Friedel Weber: vielen Dank, aber da fehlt mir die Zeit, mich ganz genau damit zu beschäftigen, obwohl es mich schon interessieren würde!!! Da ist mir das Risiko momentan doch zu hoch. Vielleicht irgendwann mal später....
Die Tipps auf deiner Seiter find ich super!!!  Danke dafür!

Beste Grüße
Andreas
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Re: Trafos für die Moba
« Antwort #14 am: 05. Februar 2014, 13:31:52 »
Hallo,

Trafos für Spielzeuge- wozu auch die Modelleinsenbahn gehört- dürfen eine maximale Ausgangsleistung von 200W haben und darüber hinaus auch noch andere Kriterien, wie z. B. Bauform, erfüllen.
Ganz besonders sind diese Trafos durch das Zeichen einer "Elok" (Rechteck mit 2 Rädern und einem Stromabnehmer) gekennzeichnet. Vom Hersteller mitgelieferte Netzgeräte sind explizit nur für ihr Gerät zugelassen und dürfen nicht zweckentfremdet eingesetzt werden.

Friedels Ringkerntrafo erfüllt somit also in keinster Weise die Bedingungen an einer Modellbahn.
Und im Falle eines Falles wird sich jede Versicherung freuen einen solchen Trafo an der Eisenbahn vorzufinden.
Es muss ja auch nicht gleich ein Brand sein, es könnte ja auch einfach nur ein Wicklungsschaden an dem Trafo entstehen und die 230V übertragen sich auf die Sekundärseite. Hoffentlich hat Friedel dann nicht gerade die Finger am Gleis. Da nützem ihm dann auch wohl seine Sicherungen auch nicht mehr viel, weil die bei den 230V wohl auch nur den Überspannungstot sterben.

Es sollte sich also jeder selbst überlegen welches Risiko er eingeht und wo er Geld sparen will.
Gruß
Helmut
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