Autor Thema: Stopp an RMK  (Gelesen 1654 mal)

Offline xylemphloem

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 301
  • Ort: Tirol Ort bei GoogleMaps suchen at
Stopp an RMK
« am: 19. Februar 2014, 15:49:19 »
Hallo Zusammen,
dürfte ich euch wieder um eure Hilfe bitten:
Habe auf meiner Anlage eine Mischung aus iZNF und "normalem" Stoff an RMK. Jetzt passiert es mir, dass bei bestimmten RMKs die Loks zu weit fahren - nicht etwa ein paar Zentimeter, sondern gleich 70 oder 80. Zuerst brachte ich das in Zusammenhang mit den angelegten iZNF, die ich dann entfernt habe. Das erschien mir zwar komisch, weil auf vielen anderen lief es ja problemlos. Wurde dann nur mit Stopp auf RMK gefahren, wurde das Problem zwar besser, aber verschwand nicht.
Meine Frage nun: Warum stoppen die Loks nicht dort wo sie sollen. Eingemessen sind sie. Außerdem wird das Bremsen ja eingeleitet, nur einfach zu spät.  :-\
Danke für eure Hilfe
Bg Andreas
  • Win-Digipet-Version:
    WDP 2012.3 Premium
  • Anlagenkonfiguration:
    TAMS MC, Märklin K Gleis, DCC, MM, MFX: TAMS LD-G-32/33/34plus, TAMS Booster B-2 (5 Abschnitte, 1x Schalten), TAMS RM 88-3 (auch 88-1), LDT SA-DEC4, TAMS WD-34 + Conrad MDec (Schalter), LDT-LS-Dec
  • Rechnerkonfiguration:
    Win7 64bit auf i-5, 8 GB RAM

Offline michael1957

  • Betatester
  • Senior-Mitglied
  • *
  • Beiträge: 1223
  • Ort: Scheibbs, Österreich Ort bei GoogleMaps suchen at
Re: Stopp an RMK
« Antwort #1 am: 19. Februar 2014, 16:43:19 »
Hallo,
tritt diese Erscheinung bei ALLEN oder nur bei bestimmten Loks/Garnituren auf? Meine Frage zielt auf folgendes ab: Ich habe einige österr. Triebwagen, die erst auf dem letzten Drehgestellt Stromabnahme haben. Und bei denen tritt dann genau der von Dir beschriebene Effekt auf. Die Garnitur beginnt erst zu bremsen, wenn das letzte Drehgestell auf den Bremskontakt kommt und bekommt den Anhaltebefehl natürlich erst wenn ebendieses Drehgestell dann auf dem Haltekontakt steht. Dann ist der Triebkopf meistens schon ein gutes Stück über das Signal hinausgefahren...

Ansonsten noch die Frage: fährst Du mit Profilen? Hast Du evtl. einen Befehl mit Zeitverzögerung auf dem RMK drinnen der die Ausführung des Bremsbefehls hemmt?

Beste Grüße aus Niederösterreich!
Michael
Beste Grüße aus Österreich!

Michael Krammer
  • Win-Digipet-Version:
    2021.x Beta und 2021.2b Prem. auf WIN 10 mit Lenz-USB-Treiber und stets aktuellste Betaversion(en)
  • Anlagenkonfiguration:
    Modellbahn (Anlage in Bau aber in Betrieb) Zentrale Lenz LZV100 + LI-USB + 6 Booster LV102, H0+H0e - 2-Ltr. ROCO-Gleis, 6,5 x 3,6 m, 4 Scha-BHF, HBF 12-gleisig, ca. 150 m Gleis auf 4 Ebenen, 360 RMK, ca. 240 MA, Melden mit LDT, Schalten mit LDT+ESU, ca. 60 TFZ H0 + ca. 30 TFZ H0e
  • Rechnerkonfiguration:
    HP Notebook, 8 GB, WIN 10/64 Bit seit 1/2016

Offline xylemphloem

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 301
  • Ort: Tirol Ort bei GoogleMaps suchen at
Re: Stopp an RMK
« Antwort #2 am: 20. Februar 2014, 07:52:21 »
Hallo Michael,

schöne Grüße nach NÖ!!!

Du scheinst da den wunden Punkt erwischt zu haben. Das Problem ist bei längeren Zügen stärker zu bemerken! Wie kann ich dem entkommen, muss ich da allgemeine Profile mit den Loklängen schreiben oder Zug Zusammenstellungen mit exakten Längenangaben machen? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass WDP beim ersten Kontakt am RMK zu bremsen beginnt und nicht mit dem letzten Wagen!!

Danke und BG
Andreas
  • Win-Digipet-Version:
    WDP 2012.3 Premium
  • Anlagenkonfiguration:
    TAMS MC, Märklin K Gleis, DCC, MM, MFX: TAMS LD-G-32/33/34plus, TAMS Booster B-2 (5 Abschnitte, 1x Schalten), TAMS RM 88-3 (auch 88-1), LDT SA-DEC4, TAMS WD-34 + Conrad MDec (Schalter), LDT-LS-Dec
  • Rechnerkonfiguration:
    Win7 64bit auf i-5, 8 GB RAM

Offline michael1957

  • Betatester
  • Senior-Mitglied
  • *
  • Beiträge: 1223
  • Ort: Scheibbs, Österreich Ort bei GoogleMaps suchen at
Re: Stopp an RMK
« Antwort #3 am: 20. Februar 2014, 21:04:12 »
Hallo Andreas,
entschuldige - ich hab erst jetzt gesehen dass Du ja 3-Leiter-Fahrer bist (wer Profile liest, ist klar im Vorteil!)  ;)
Da ich 2-Leiter-Fahrer bin, kenne ich mich mit der Rückmeldung bei den 3-Leitern nicht so gut aus. Aber: Du kannst unseren Verdacht ja prüfen und ggf. entkräften, wenn du die Rückmeldung mit dem RM-Monitor überprüfst. Wenn Du eine der besagten Garnituren über die Anlage bewegst kannst Du dort erkennen, WANN der Bremskontakt ausgelöst wird. Ideal wäre es, wenn im RMK-Monitor der Kontakt rot aufleuchtet, sobald die erste Achse der Garnitur das Kontaktgleis erreicht hat. Genau dann bekommt die Lok von WDP dann auch den Bremsbefehl, wenn die FS-Aufzeichnung korrekt ist (die hast du sicher bereits mit dem Rufezeichen-Button geprüft, oder?). Wenn nun die Auslösung des RMK verspätet erfolgt (weil z.B. eben erst eine spätere Achse den Kontakt auslöst) beginnt die ok natürlich auch erst später zu bremsen.

Ich denke, du solltest im 1. Schritt einmal das Auslöseverhalten solcher "unfolgsamer" Garnituren austesten. Heikel können meiner Erfahrung nach neben div. Triebwagen auch Wendezüge im Schubbetrieb sein, wenn z.B. keine Innenbeleuchtung für Stromabnahme der Wagen sorgt und erst die Lok die RMK auslöst - aber, wie gesagt: das sind meine 2-Leiter-Erfahrungen, mit 3-Leiter kann ich nicht so gut mitreden!

Schöne Grüße in den Westen!
Michael
Beste Grüße aus Österreich!

Michael Krammer
  • Win-Digipet-Version:
    2021.x Beta und 2021.2b Prem. auf WIN 10 mit Lenz-USB-Treiber und stets aktuellste Betaversion(en)
  • Anlagenkonfiguration:
    Modellbahn (Anlage in Bau aber in Betrieb) Zentrale Lenz LZV100 + LI-USB + 6 Booster LV102, H0+H0e - 2-Ltr. ROCO-Gleis, 6,5 x 3,6 m, 4 Scha-BHF, HBF 12-gleisig, ca. 150 m Gleis auf 4 Ebenen, 360 RMK, ca. 240 MA, Melden mit LDT, Schalten mit LDT+ESU, ca. 60 TFZ H0 + ca. 30 TFZ H0e
  • Rechnerkonfiguration:
    HP Notebook, 8 GB, WIN 10/64 Bit seit 1/2016

Offline xylemphloem

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 301
  • Ort: Tirol Ort bei GoogleMaps suchen at
Re: Stopp an RMK
« Antwort #4 am: 19. März 2014, 13:19:02 »
Hallo Michael,

hab jetzt leider (!!!) lange keine Zeit gehabt mit der Moba was zu machen, aber letztes WE gings endlich wieder!!!

Also:
* die Länge der Züge (Zugzusammenstellungen) wars nicht. Scheinbar (das können die Betas ev. bestätigen) bremst WDP (im 3LeiterSystem zumindest) bei Erstkontakt am RMK.
* habe dann lange gesucht und schlussendlich ist mir aufgefallen, dass bei manchen Bremsstrecken der Zielkontakt der Bremskontakt war (WARUM auch immer) oder einen RMK davor, der aber sehr kurz war. Also hab ich den Bremskontakt, wo möglich, einfach um einen RMK zurückversetzt - jetzt funktionierts recht gut.

Danke für deine Hilfe!
Beste Grüße in den Osten
Andreas
« Letzte Änderung: 21. März 2014, 08:59:59 von xylemphloem »
  • Win-Digipet-Version:
    WDP 2012.3 Premium
  • Anlagenkonfiguration:
    TAMS MC, Märklin K Gleis, DCC, MM, MFX: TAMS LD-G-32/33/34plus, TAMS Booster B-2 (5 Abschnitte, 1x Schalten), TAMS RM 88-3 (auch 88-1), LDT SA-DEC4, TAMS WD-34 + Conrad MDec (Schalter), LDT-LS-Dec
  • Rechnerkonfiguration:
    Win7 64bit auf i-5, 8 GB RAM

Offline michael1957

  • Betatester
  • Senior-Mitglied
  • *
  • Beiträge: 1223
  • Ort: Scheibbs, Österreich Ort bei GoogleMaps suchen at
Re: Stopp an RMK
« Antwort #5 am: 19. März 2014, 17:46:50 »
Hallo Andreas,
dank Dir für die Rückmeldung. OK, nach Deiner Beschreibung ist´s klar warum DIESES Verhalten aufgetreten ist. Wäre wohl ohnedies die nächste Eskalationsstufe der Analyse gewesen, genau auf DAS zu schauen!
Schöne Grüße aus NÖ,
Michael
Beste Grüße aus Österreich!

Michael Krammer
  • Win-Digipet-Version:
    2021.x Beta und 2021.2b Prem. auf WIN 10 mit Lenz-USB-Treiber und stets aktuellste Betaversion(en)
  • Anlagenkonfiguration:
    Modellbahn (Anlage in Bau aber in Betrieb) Zentrale Lenz LZV100 + LI-USB + 6 Booster LV102, H0+H0e - 2-Ltr. ROCO-Gleis, 6,5 x 3,6 m, 4 Scha-BHF, HBF 12-gleisig, ca. 150 m Gleis auf 4 Ebenen, 360 RMK, ca. 240 MA, Melden mit LDT, Schalten mit LDT+ESU, ca. 60 TFZ H0 + ca. 30 TFZ H0e
  • Rechnerkonfiguration:
    HP Notebook, 8 GB, WIN 10/64 Bit seit 1/2016