Autor Thema: Re: Manuels Rollbahn(umfassender Bericht ), ZFA mit einigen Besonderheiten  (Gelesen 130592 mal)

Offline Manuel Keller

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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #105 am: 16. November 2014, 00:39:49 »
Vergleich Original / Modell

Es ist kein 100% Nachbau, aber der Erkennungswert ist da, und das reicht mir auch. Hier und da sind kleinere Details verändert, wie z.B. Farben etwas gedeckter, oder Fenster etwas anders, die Modellbauerische Freiheit nehme ich mir einfach. Da ich keinerlei Baupläne zur Verfügung habe, baue ich einfach nach empfinden.





Zaunbau

Weiter gehts mit einem nicht ganz unwichtigen Teil, einem einfachen Maschndrahtzaun. Im Modell nicht ganz so einfach. Zwar gibt es von Faller, Busch und Co Bausätze dazu, aber das Gitter ist zumeist aus Alu. Die Klebeverbindung zwischen Alu und Kunststoff auf der kleinen Fläche ist auch mit Industriesekundenkleber kritisch.
Daher mache ich dsa wie folgt.

Ich nehme ein 0,3mm CU-Lackdraht, den ich zu einem U biege.



Als Pfosten nehme ich einfache Stecknadeln. Die Pfosten sollten schon fest sitzen und nicht einfach aufgeklebt sein, dazu hämmere ich sie vorsichtig ein paar mm in die Platte rein. Nun nehm ich Fliegendraht fein, schneide den in entsprechend Hohe Streifen und fixiere sie am ersten Pfosten mittels einer Klammer. Ab dem zweiten Pfosten fange ich nun an mit dem dünnen Draht, den Zaun an die Pfosten zu rödeln. Im Prinzip genau so wie man es im Original auch macht...

Links im Bild ist inzwischen der letzte Pfosten, daher ist hier auch keine Klammer dran.



Mit einem Zahnstocher fixiere ich nun zusätzlich mit einem Tropfen Sekundenkleber auf der Rückseite die Verrödelung. Fertig ist ein stabiler Zaun.

Wenn man möchte könnte man unten am Pfosten ebenfalls Verrödeln, ist aber zumeist nicht notwendig, da das durch Gras etc. verdeckt wird.



Nach dem Trocknen des Klebers, schnitt ich die Drahtreste mit einer Nagelschere ab und die Pfosten kürze ich mittels einem Elektronikerseitenschneider , dessen Schneidkante nur einseitig wirkt, also etwa so I< statt so ><

Der Zaun soll nacher nicht sofort ins Auge stechen, wie es bei manchen Einfriedungen erwünscht ist, sondern ist eher bis auf die Tore dezentes Beiwerk im Hintergrund.



So, langsam nimmt auch das nähere Umfeld gestalt an.



weiteres Umfeld

Bis dato waren es eher noch Grobarbeitung, die Feingestaltung fängt nun ja erst an. Der ganze Bereich ist immer noch nicht fertig, es fehlene noch viele Kleinteile gerade hinten im Baustoffhof. Hier mal die ersten Bilder die eigentlich nur meine internen Kontrollbilder sind.

Das Problem der Szene ist, das sie zu weit hinten am Rand ist und somit ist es schwierig einen passenden Hintergrund zu finden. Ralfs Hintergrund ist einwandfrei und ich hätte den auch gerne genauso gemacht. Aber es gibt da mehrere Probleme. 1. Gibt es keinen halbwegs passenden Hintergrund, 2. ist es unmöglich das Original dort so zu fotografieren, das man einen machen könnte und 3. möchte ich eine ganz andere Perspektive.

Daher habe ich mich entschlossen meinen Hintergrund selber zu pinseln und an meine Bahn anzupassen, außerdem soll der Hintergrund auch im Hintergrund bleiben. Ich Versuche eben nochmal einen anderen Weg zu gehen. Der größte Unterschied zu Ralfs Hintergrund ist, das ich den Hintergrund versuche so zu malen, wie man es aus der Preiser Perspektive auch sehen wird und hier kann man zumeist nicht in die Ferne schauen, sondern man sieht nur den Nahbereich. Der Nahbereich aber soll nun aber auch nicht 100% nachgemalt werden, sondern er soll auch ein wenig die Phantasie anregen.

Aber seht selbst, Bilder sagen halt doch mehr als 1000 Worte..

Der Bereich hinter der Halle ist dicht bewaldet, im Moell aber aufgrund zu wenig Platz ist es nicht möglich, das auch tatsächlich umzusetzen. Daher habe ich nur ansatzweise mit Bäumen, den Übergang von 2D auf 3D versucht umzusetzten, der Rest gedoch ist andeutungsweise gepinselt. Ein wenig Feintunig beim Pinseln fehlt noch, ist im Prinzip ja auch mein erstes Mal das ich sowas mache. Einen zarten Versuch, der aber gründlich in die Hose ging gab es mal bei Kottenforst. Hier mal nur die Grundtöne, ohne weiteren Details, wie Baumstämme etc.



Von den Farben her habe ich versucht es an mein Streumaterial und Fasern anzugleichen. Die Nuancen sind immer nur minimal abweichend und dadurch gibt es ein homogenes Bild. Zumindest für mein Empfinden. Damit die Farbe an der Wand in Ruhe trocknen kann, begab ich mich schon mal an die weitere Begrünung. Angefangen mit dem großen Baum in der Ecke, der selbige ebenfalls kaschieren soll.

Hier bereits mit angedeuteten Baumstämmen.



Bevor wir aber nun zum Gesamterscheinungsbild kommen, möchte ich noch ein paar Dinge zeigen die ich in der Trockenzeit erledigt habe....

Kleiner Büsche wurden gesetzt, hier mal Makroaufnahme. Größenvergleich der Zaun ist 1,5 cm hoch. Der Anhänger im Hintergrund, ist ein Wiking Modell mit "Hellweg" Werbung ( ursprünglich rote Plane ) gewesen,auch den habe ich entsprechend umgearbeitet und leicht patiniert.



Am gesamten Zaun entlang findet man solche kleineren Büsche



Hier mal in die Einfahrt geschaut, kann man sogar die Fahrspuren erkennen. Der Untergrund ist hier aber nicht matschig dargestellt, sondern eher festgefahren. Die Erde habe ich zuvor mit dem Finger festgeklopft. Danach bin ich mit einem Fahrzeug passender Spurweite hin und her gerollert. Am PKW Anhänger fehlt noch das Nummerschild. Wird aber nachgetragen, sobald ich die Nummer auch habe. Weiter vorne kam noch ein Verteilerkasten dazu. Am Gebäudesockel entlang fehlen noch kleine Büschel.



Weiter hinten im Hof lagert die Baufirma, Bauschutt, Sande, Mutterboden und Vorsieb. Weitere Kleinigkeiten, wie Stahlträger, Bewährungskörbe, Stahlmatten etc. fehlen noch und müssen erstmal erstellt werden.



Hier mal der Versuch aus Preiser Perspektive zu fotografieren...
Der Hintergrund muß hier nochmal etwas nachgearbeitet werden.
Im Vordergrund die dunkle Stelle ist im Gleisbereich, welchen ich nochmals überarbeitet habe, hier ist der Haftgrund noch nicht trocken.



Typisch, wie auch hier, das Grüngemüse wächst gerne auch um Lampen Gebäude etc.



Stand der Dinge derzeit. Wie gesagt eigentlich handelt es sich um meine interene Kontrollbilder. Die Kontrollbilder mache ich immer zwischendruch, um zu schauen, wo ich noch nacharbeiten muß, meine Kamera zeigt gnadenlos jeden Fehler. Oftmals denkt man ja das ist gut so und paßt, dann macht man ein Bild und denkt, ach du Sch..... was hastn da fürn Mist gemacht.



Im Großen und Ganzen, bin ich aber mit der Szene schon recht zufrieden und bis auf o.g. Kleinigkeiten, kann das erst mal so bleiben.
Mfg Manuel
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Offline Manuel Keller

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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #106 am: 16. November 2014, 00:41:19 »
weiter gings damit...

Alle Gebäude habe ich wieder in 1mm PS erstellt

Erstmal die beiden Wartehäuschen, hier noch im Grundlack



und BÜ Häuschen. Das Dach habe ich aus mehreren Teilen zsuammengesetzt und der Rest verspachelt.



und hier bereits an dem vorgesehenen Stellplatz, fertig zum Einbau.



auf der Rückseite noch die Belüftung. ( mit Teppichmesser da reingeschafft )



hier mal beispielhaft eins der Wartehäuschen einfach mal da hingestellt. Das Häuschen hat noch kein Fundament und muß später an die Landschaft angepaßt. Die Fahrpläne hängen bereits, weitere Details, wie Bank und Mülleimer fehlen noch.



Nachdem, die kleineren Gebäude fast fertig waren, reizte es mich doch an meinem Bahnhofsgebäude anzufangen. Genauer gesagt am schwierigsten Part, dem Warteraum.
Natürlich, könnte man es lasern lassen, oder auch anders technisch machen lassen, aber das möchte ich nicht, auch wenn es um einiges einfacher und genauer wäre. Ein wenig herausforderung hat noch nie geschadet und wenn es gar nicht klappt, könnte ich es immer noch machen lassen.

Also, los gehts. Grundlage wieder 1mm PS, anzeichnen anritzen, durchritzen, ausbrechen und nacharbeiten...



Links und Mitte die Seitenteile, rechts das Stirnteil



Noch ein wenig Nacharbeiten, geht doch, oder ?

Die Rückwand des Warteraums zm Stellwerksraum selber wird erst später angepaßt. Das Bauteil wird nun erst mal weiterbearbeitet.



Viele, viele, Erdnüsse später...



Bis auf eine Wand die man später nicht mehr sieht, sind nun alle Wände, Fenster und Türen vorhanden. Die Wände auch in dem Fall aus 1mm PS geschnitzt. Die Fenster- und Türrahmen jedoch aus o,5mm.
Hier von der Bahnsteigseite her gesehen. Der Absatz im unteren Bereich kommt vom Bahnsteig und beträgt eine Höhe von 7mm. Von Bahnsteigoberkante nach hinten fällt das Gelände um o,7mm ab. Dies muß natürlich auch im Bau berücksichtigt werden. Passende Fenster- und Türen gab diesesmal für das gesamte Gebäude meine Bastelkiste nicht her, also in dem Fall alles selber machen. Ist schon ein wenig Gefrickel.



Von der Hofseite sieht das Ganze so aus. Eigentlich gibt es hier zwei Treppenabgänge, die jedoch werde ich nicht tatsächlich bauen, sondern nur andeuten. Selbst wenn man sich stark verrenkt sieht man die nicht, von daher gesehen spare ich mir mal die Arbeit mit dem Aussparen etc. Das weiße da im rechten Mauerwerk ist noch ein Teil einer Stahltüre. Die andere Türe befindet sich normalerweise im linken Feld, jedoch nochmals ein Stück tiefer, zudem sitzt hiervor noch diese kleine Betonmauer.



Der rechte Bereich auf der Bahnsteigseite wird später noch überdacht werden. Das Dach werde ich als separates Bauteil bauen, allerdings graut es mir ehrlich gesagt noch davor. :-/



Auf der linken Seite der Rückseite, befindet sich die kleine Stützmauer und die Rückwand ist hier mit Holz vertäfelt. Eigentlich schade das man von der Rückseite so gut wie nichts mehr sieht, dann das ist eigentlich die Schokoladenseite des Gebäudes. Nach dem der Grundbau stand, wurde erstmal verschliffen, nachspachteln war fast nicht erforderlich.



Die Farbe die das Original trägt, war ziemlich schwierig zu treffen. Es kommt dem Original aber schon recht nahe. Leider ist das Original nicht mehr so gepflegt. Auch das habe ich, wenn auch nur dezent versucht nachzustellen.

Hier habe ich das Gebäude mal provisorisch an seinen bestimmten Platz hingestellt. So würde es in etwa aussehn. Die Spalten werden natürlich später verschwinden.



Die Rückansicht ist normalerweise nicht mehr möglich, das gelingt nur wenn man eine kleine Kamera, bzw. ein Handy mit Kamera zur Verfügung hat. Selbst mit einer Spiegelreflex wird es fast unmöglich werden dahin zu kommen, zumindest nicht aus der Sicht eines Preiserleins.



Hier mal das Gebäude noch ohne Dach von oben. In der rechten Parzelle, fehlt noch eine Wand, direkt rechts, neben dem linken Fenster. Da man die Wand aber später nicht mehr sehen wird, habe ich mir die nun einfach mal gespart.



Die Rückseite in Farbe und dezent patiniert, noch ohne weiteren Details...



...vom Bahnsteig 2 aus gesehen....



.... Vogelperspektive.....



und aus Sicht eines Preiserleins.



Im Moment bin ich am überlegen, wie ich daran weiterbauen werde. Offen steht noch das Dach, ggf. Inneneinrichtung und viele weiteren kleinen Details rund ums Gebäude.

Ja und die Inneneinrichtung kennt Ihr bereits.

Nun seit Ihr erstmal auf dem aktuellsten Optischen Stand ;)
Mfg Manuel
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Offline michael1957

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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #107 am: 16. November 2014, 11:06:22 »
Hallo Manuel,
wie gesagt, da bleibt mir nur Staunen, Bewunderung, Anerkennung und leider auch Frust ob der eigenen Baugeschwindigkeit!!  ;) ;)
Liebe Grüße sendet und weiterhin so tolle Ergebnisse wünscht Dir
Michael
Beste Grüße aus Österreich!

Michael Krammer
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Offline Joachim Frederick

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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #108 am: 16. November 2014, 18:19:34 »
Hallo Manuel,

wenn du noch Tipps gebrauchen kannst siehe meine HP unter meinem Account (Weltkugel) oder www.ho-bahn-fahrer.de

Ansonsten gibs du uns ja deine Tipps in deinem Berichten hier sehr gut weiter. Danke und weiterhin super volles Gelingen.
Gruß
Joachim



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Offline Manuel Keller

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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #109 am: 17. November 2014, 08:47:32 »
Danke Euch beiden ;)

Moin zusammen,

viel ist nicht passiert, zumindest nicht optisch. Hatte mich gestern mal wieder mit der Programmiererei beschäftigt. Irgendwann soll ja die Bahn auch mal fahren.

Im Stellwerk habe ich mir zwei kleine Tischlampen, bestehend aus 1206er SMD Leds und Cu-Lackdraht gebaut. In der Regel werden die Nachts angeschaltet, da es so weniger blendet, als die Deckenbeleuchtung und man draußen mehr sehen kann. Eine Deckenbeleuchtung separat schaltbar wird aber auch noch installiert.





Mfg Manuel
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Offline Manuel Keller

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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #110 am: 18. November 2014, 15:05:09 »
Hallo zusammen,

heute habe ich mal was für Euch.  Der Lehrgang mit Helmut hat mir schon einiges gebracht!

1. Behebung Darstellungsfehler Wendezuggleise

Wie Ihr wisst hatte ich am Anfang Probleme mit der Darstelllung der Nummern in den Pendelzuggleise. Die Nummern dürfen nicht unter Zugnummerfelder benachbarter Gleise liegen. Es gab aber dann noch ein weiteres Problem, nachdem ich die Nummern versetzt hatte, kam es dazu wenn bei den Gleisen ein-, oder ausgefahren wurde, das dann die Nummern wieder als undefinierbare Zeichen dargestellt wurden. Nachdem ich aber die Fahrstrasse über das Kamerasymbol neu aufgezeichnet hatte, verschwand das Problem.

2. Nachdem ich nun diverse Tests, mit Abfahrzeiten und nach Ankunft über Kontaktanfrage gemacht hatte, ist es mir gelungen einen kompletten 30minütigen definiertes Ablaufprogramm mit Zugfahrten zu erstellen.
Besonderheiten hier, es sind mehrere Zugüberholungen mit eingebaut. Von der Zeitabfolge habe ich die o.g. Programmierungen kombiniert. Über die Sekundeneinstellung der Kontaktabfrage konnte ich auch Zugbegegnungen etwas angleichen.

3. Stellwerkswärter

Auch mit dem habe ich mich eingehend befasst und Erfolge erzielt. Der Bü macht nun was er soll und öffnet nur dann wenn alle Signale auf rot sind und entsprechende Gleise auch frei sind. Ansonsten läßt er sich nicht öffnen. Weiterhin habe ich dazu noch eine Dauereinschalttaste eingebaut ( sollte mir das Gebimmel mal auf die Nerven gehen )

Links herum gefahren habe ich auch erreichen können, das sämtlich Vorsignale nun auch die richtigen Signalbilder anzeigen. Rechts herum gefahren muß ich noch fertig bauen.

Insgesamt gesehen, bin ich nun aber schon mal sehr zufrieden und kann immerhin neben dem Basteln schon 30min automatischen Zuglauf anschauen. Scheeen das ist ;D

Wer möchte kann sich das anschauen. Da ich Euren Server nicht zu beanspruchen möchte und die Datei größer als 2048kb ist, habe ich es auf meinen Server heraufgeladen  ;)

http://52106186.de.strato-hosting.eu/Windigipet/WDP_BACKUP_TestUhlerborn_0030_18_11_2014_14_21.zip
Mfg Manuel
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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #111 am: 19. November 2014, 21:51:10 »

Hallo zusammen,

Heute habe ich nur eine Kleinigkeit, welches aber noch zum Bahnhofsgebäude gehört,....

Als Größenvergleich nehme ich heute ein Basmati Reiskorn. Wer öfters mal kocht, weiß das diese Sorte wesentlich kleiner als herkömmliche Reissorten ist. Immerhin ca 8mm lang



Die Bauteile, die ich benötige stanze ich mir selber, aus 0,3mm PS-Platten. Hiermit komme ich auch gleichzeitig an die Grenzen meiner Werkzeuge :-(



Hier liegen 3 der Bauteile neben dem Reiskorn auf einer 12mm Messerklinge. Das Bauteil an der Brechkante des Messers liegt hochkant. Der Durchmesser beträgt ca 0,25mm.



Ok, die genaue Form der Holzzapfen bekomme ich nicht mehr hin, auch lassen sich die Teile nicht mehr mit einer herkömmlichen Stecknadel aufpicksen.

Und hier alle Bauteile, sprich Holzzapfen, an meiner Holzverkleidung des Vorbaus.

Mfg Manuel
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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #112 am: 20. November 2014, 09:29:19 »
Hallo zusammen,

Erster Eindruck... es wird so langsam...







Mfg Manuel
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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #113 am: 24. November 2014, 14:58:40 »
Hallo zusammen,

gestern hatte ich das Modell mal mitgenommen.

Originalschauplatz







letztes Update zu dem Gebäude bevor es nun fest eingebaut wird. Ein paar Kleinigkeiten fehlten ja noch.
Links neben dem Fenster kommt nun ein Kabel heraus,und führt am Warteraum um die Ecke. Etwa mittig überhalb der Tür befindet sich noch eine Verteilerdose.



Unterhalb der großen Fenster fehlten noch die beiden alten F-Dosen



Unter dem Vordach, ergänzte ich die Bank, Mülleimer nebst Müllsack, sowie das Erdungsgestänge und Kabel dazu, rechts lugt noch der Einfüllstutzen der Heizöltanks heraus



Auf der Rückseite, kamen Fahrplanständer, Treppengeländer, normale Geländer, kleine Büsche die direkt auf der Bodenplatte sitzen, DB-Keks, Klimaanlage nebst Kabel, Kaminauftritte, Kamineinfassung...



... sowie ein Bewegungsmelder dazu. Damit schliesse ich den Bau des Gebäude selbst ab. Irgendwann muß es mal gut sein.



und eine weitere kleine Bastelei am Rande. Leider ist mir ein Schrankenbaumantrieb, aufgrund meiner Schosseiligkeit kaputt gegenangen, aus dem Grund hatte ich den vorderen Baum zerlegt.

Nun ja, vorerst bleiben sie geschlossen, bis ein anderer Antrieb da ist. Die ganze Zeit hatte ich mich nicht so recht da dran getraut, aber nun habe ich die Chance genutzt und die Schrankenbäume selbst noch ein wenig bearbeitet. Zuerst bog ich aus 0,5er Draht ein V und klebte das mit der Spitze nach oben an den Baumhalter an, als nächstes verwendete ich 0,2er Cu-Lackdraht und stellte die Baumverstärkung dar. Den Behang selber tünchte ich bei der Gelegenheit in Alusilber ein und zum Schluß patinierte ich die Bauteile noch etwas.



wieder fertig eingebaut sieht das dann so aus

Mfg Manuel
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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #114 am: 28. November 2014, 23:01:01 »
Nabend zusammen,
heute möchte ich mal, um Wartezeiten zu überbrücken, meine kleine bescheidene Sammlung, wie sie derzeit auf meiner Bahn fest stationiert und eingesetzt werden vorstellen.
Wie Ihr ja wisst habe ich erst mit Beginn des Baus dieser Anlage auch mit dem sammeln der Epoche VI Fahrzeuge angefangen, daher ist meine Sammlung noch nicht ganz so üppig. Die meisten Züge befinden sich noch im systematischen Ausbau und sind derzeit eher nur provisorisch zusammengestellt. Hier wird sich im Laufe der Zeit noch einiges ändern. Nebenbei erwähnt im Schnitt sind meine Güterzüge nun zwischen 3,00m bis 3,50m lang. Auch nicht Originallänge, aber auf meiner Bahn eine gesunde Länge.

Güterzüge


Den Anfang macht die gute alte 140, gebraucht, aber im besten Zustand erstanden. Um nicht solo fahren zu müssen zieht sie derzeit noch einen Mix aus älteren DB Fahrzeugen. Zwar ist das nicht stilrein, aber im Moment muß ich halt noch improvisieren.



Das ist Paul 185.661 ( Lokomotion ) ihre Last ein gemischter Zug bestehend aus Containertragwagen und Taschenwagen. Der Zug wird nun nach und nach rein mit Taschenwagen ausgebaut. Die Containerwagen, werden später einen weiteren Zug bilden.



Auf insgesamt 128 !!! Achsen rollt mein Stahlcoilzug, derzeit gezogen von einer 185er und einer 186er ( Railpool und Rurtalbahn) im Doppeltraktion



Die 482er ist mit einem reinen "Bertschi" -zug unterwegs. Auch dieser Zug ist noch nicht ganz fertig. Hier fehlt noch ein Doppeltragwagen, sowie 2 24" Bulkcontainer. Damit hat der Zug alle Containerarten, die auch Bertschi im Original einsetzt.



Die 193er Railpool ist mit einem Schiebewandwagenzug "Transwagon" für die Autoindustrie unterwegs.



Meine MRCE Taurus hat auch wieder einen gemischten Zug am Haken. Auch der Zug ist derzeit eher noch ein Lückenfüller.



Die 193er MRCE zieht derzeit noch einen gemischten Tankzug, später sobald der Tankzug komplett ausgebaut ist, wird diesen Zug aber meine 185er HGK übernehmen.



Solange wird meine 185er HGK mal als Überstellungsfahrt unterwegs sein.



Die 189er MRCE zieht bereits einen angefangenen Gefahrgutzug, auch sie ist mit derzeit nur 6 Wagen eher unterfordert.



Auch meine 185er Railion ist derzeit leider noch ohne Wagen am Haken unterwegs. Sie wird später einen Containerzug Richtung Holland ziehen.
Auf Reserve steht derzeit ebenfalls noch 189.918 Suzy ( Lokomotion )



Fernverkehr

Im Fernverkehr sind derzeit nur meine beiden 101er im Einsatz. Sorgenkind: mein ICE3 befindet sich wieder im AW. Hier muß der Antrieb von 2 auf 4 angetriebenen Achsen umgebaut werden. Zwar hat er Kraft genug, um die Wendeln hinaufzukommen, allerdings knarren die Achsen sehr ungesund und laufen ständig über Lastgrenze. Hier muß dringend was getan werden. Es wird allerdings auch über einen Ersatz, z.B. ICE 2 nachgedacht. Weiterhin hätte ich gerne noch einen aktuellen SBB IC, die Zuglok, in Form einer 120er ist ja bereits vorhanden.

Hier meine 101 " Africa Airlines" mit einem kompletten DB IC



und meine 2te 101 mit dem ÖBB IC, der bis auf die Futterbox komplett ist.



Regionalexpress ( RE )

Hier befinden sich 5 612, als 2er und 3er Traktion im Einsatz. Der 6te 612 ist leider Epoche 5, von daher habe ich ihn erstmal von der Bahn genommen.





Weiterhin ist derzeit noch provisorisch die 218er mit den Doppelstockwagen unterwegs. Der komplette Zug wird aber im Laufe der Zeit ersetzt.



Regionalbahn ( RB )

Da es derzeit noch kein aktuellen MRB Fahrzeuge gibt, begehe ich hier Stilbruch und setzte ersatzweise, den 642 und den 628 ein. Die beiden Triebzüge sind auch die einigsten Züge, die planmäßig in meinem Modellbahnhof halten.  Man kann halt doch nicht alles haben.





Tja, und das war sie auch schon, meine kleine aber feine Sammlung.
Mfg Manuel
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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #115 am: 30. November 2014, 23:13:29 »
Nabend zusammen

Viel kann ich nicht bieten, da ich kaum Zeit habe zum Basteln.  Daher gehts im Moment bis ins neue Jahr nur in kleinste Schritte weiter.

Im Hintergrund an der Wand bin ich das nächste Stück Landschaft am Pinseln. Ist allerdings noch sehr weit im Anfangsstadium. Im Bereich hinter und neben dem Bahnhof wurde die Fläche schon mal mit gesiebter Erde zum weiteren Geländeaufbau vorbereitet. Ebenso ist der linke Gleisbereich bis zur Überleitung eingeschottert. Hier und da sind im Schotterbett noch kleine Nacharbeiten erforderlich. Nach dem Kleben ( Haftgrundmethode ) dunkelte der Schotter ein wenig ab, was ich aber von Anfang an mit einkalkulierte. Was da allerdings 100% nach dem Trocknen herauskommt, ist dann eine andere Sache. Mit den Farben jedoch bin ich sehr zufrieden, ist exakt so wie ich es haben möchte. Warum aber 2 verschiedene Schotterfarben. Ganz einfach Gleis 2 ist noch nicht erneuert worden.



Der Bereich für dem Warteraum wird mit Wiese versehen die zum Teil schon zertrampelt dargestellt wird, da einige zu faul sind um 2 Türen zu öffnen.



Im Bereich links neben dem BÜ ist das Ausfahrsignal schon mal aufgestellt, eine weitere Gestaltung fehlt allerdings noch. Das Signal ist auch noch nicht angeschlossen und ich hab den Lichtreflex mittels Fotoprogramm eingezeichnet. Ich war einfach neugierig wie das mal aussehen könnte. Ebenso ein Fake ist jedenfalls noch die Beleuchtung der Autos. Aber auch das wird noch folgen!



Hier der vorbereitete Bereich rechts neben den Gebäuden. Hier wird ein Stück Wald entstehen, mit einem Trampelpfad quer durch. Weiter nach rechts habe ich noch nicht bauen können, ich muß mich mit der FK OL nochmals kurzschliessen, wo denn nun noch der fehlende Abspannmast hinkommen soll. Aber die FK befindet sich wohl auch gerade schon in Urlaub  :whistling:



Noch ohne weiteren Details, einfach nackt in der Grundgestaltung sieht es so aus.



Für unsere Dampflokfreunde heute mal ein Archivbild aus vergangenen Tagen  ;)



Mfg Manuel
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Offline Manuel Keller

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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #116 am: 04. Dezember 2014, 17:09:55 »
Hallo zusammen,

noch schnelle ein Update bevor es auf die Nachtschicht geht.

Während es draußen weiß wird, wird es bei meiner Anlage grün. Genauer gesagt die Grundbegrünung. Der Hintergrund wurde z.T. schon vorbereitet, neben der Garage rechts werd ich noch ein Wohnhaus pinseln, damit ich auch den Bereich hinterm Relaisraum noch gestalten kann. Hier aufgetragen ist die erste Grundbegrünung, aus z.T. selbst gemischten Fasern diverser Hersteller.



Erste Büsche und Bäume sind schon mal gesetzt, um zu sehen wie es sich mit dem Hintergrund machen wird



Nachdem mehrere Lagen und Farben fasern geschossen wurde, sieht der Berich hinterm Stellwerk derzeit so aus. Viele weiteren Details fehlen natürlich noch.



Hier im Bild wird rechts ein dichterer Wald entstehen nachdem ich das Haus am Hintergrund rechts nebn der Garage gepinselt habe. Die Bäume stehen da erstmal provisorisch.



Hier fehlen noch Details, wie Laternen, Streukiste, Geländer Fahrräder etc.



Die Lampe wird wieder gerade gestellt, da kam ich eben beim Fotografieren dagegen. Die Ansicht wäre vom gegenüberliegenden Bahnhsteig.



Und so macht es sich derzeit...

Mfg Manuel
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Offline Manuel Keller

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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #117 am: 09. Dezember 2014, 17:13:47 »
Hallo zusammen,

im Moment komme ich irgendwie nicht so recht weiter. Grund hierfür sind einfach die Schichtzeiten. Wenn ich heim komme bin ich einfach nur noch platt. Trotzdem habe ich gestern ein wenig weiter gemacht und die ersten Signale gesetzt.

Die ersten 4 Rangiersignale sitzen und funktionieren auch schon. Hier gab es auch Schaltungstechnisch keine Probleme.

Am Bahnsteig 2



Vor der Überleitung für das linke Gleis



und hier aus der anderen Richtung gesehen. Im Moment steht übrigens gerade die Durchfahrt für den anbrausenden IC



Beim Ausfahrsignal mit Vorsignal habe ich allerdings noch etwas Probleme mit der Ansteuerung. Mein ESU Switch Pilot kann nicht alle Funktionen des Lichsignales auflösen und daher ist das vierbegriffige Signal notdürftig auf dreibegriffig angeklemmt. Hp0, Hp1 und Hp2 auf 2 Adressen, sowie Vr0 und Vr1  auf 2 weiteren Adressen sind derzeit geschaltet, weicher Lichtwechsel ( Zoom Funktion ) inklusive.
Ohne spezielle Lichtsignalschaltbausteine ist es nicht möglich alle Signalfunktionen zu aktivieren, weil der ESU Switchdekoder nur zwischen den Kontakten eines Ports hin und herschalten kann.
Nun gibt es mehrere Möglichkeiten, entweder einen Viessmann Signalsteuerbaustein dazwischen zuhängen, oder aber auf die LDT Signalbausteine umzuschwenken. Letzteres werde ich wohl tun, da mir dies als billigere Lösung erscheint, zumal in den LDT Steuerbaustein schon ein Dekoder enthalten ist.



Um in Fahrtrichtung links die Signalisierung fertig zu bekommen fehlen nun noch 1 Lichtsperrsignal, 1 Vorsignal, 1 Vorsignalwiederholer, sowie 2 Ausfahrsignale, nebst den dazugehörigen Lichtsignalsteuerbausteinen. Ein Zs6 Signal wird noch in Eigenbaurgie entstehen. Dannach gehts mit der Fahrtrichtung rechts weiter.
« Letzte Änderung: 11. Dezember 2014, 09:42:59 von Manuel Keller »
Mfg Manuel
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Offline Michel8

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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #118 am: 10. Dezember 2014, 20:15:34 »
Hallo Manuel
Schau mal auf Qdecoder.de  mit diesen Decodern lässt sich alles programmieren ich bin mir auch am überlegen solche anzuschaffen, zurzeit habe ich  14 LDT Signal Decoder im Einsatz  LS DEC DB  und SBB der aufwand alles sauber hinzubekommen ist relativ hoch.

Gruss Michel
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Offline Manuel Keller

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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #119 am: 11. Dezember 2014, 09:45:46 »
Hallo zusammen,

hatte mir doch Testweise einen Viessmann 5211 Signalbaustein gekauft, das kann man allerdings gleich auch wieder verwerfen. Der Viessmann Baustein braucht positive Schaltimpulse, der Esu Schaltdekoder kann jedoch nur negative Schaltimpulse!!! Das paßt also hinten und vorne nicht zusammen. Noch weiter Geld auszugeben, um da noch Relais dazwischen zu hängen macht absolut keinen Sinn. Die Variante wäre sowieso auch teurer wie die LDT Variante. War jetzt in meinem Fall auch nur Testweise, da ich den Dekoder schon verbaut hatte.
Mfg Manuel
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