Autor Thema: Re: Manuels Rollbahn(umfassender Bericht ), ZFA mit einigen Besonderheiten  (Gelesen 132706 mal)

Offline Helmut Kreis

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Re: Manuels Rollbahn(umfassender Bericht ), Automatikbetrieb aufbauen?
« Antwort #300 am: 08. Juli 2016, 23:07:18 »
Hallo Manuel,

ich weiß doch, dass Du ganz gut ohne mich klar kommst. Aber nächsten Monat wird's bestimmt wieder klappen.
Solange musst Du Dich noch gedulden.
Gruß
Helmut
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Offline Heinz Haarmann

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Re: Manuels Rollbahn(umfassender Bericht ), Automatikbetrieb aufbauen?
« Antwort #301 am: 09. Juli 2016, 16:07:25 »
Hallo Manuel,

ich verfolge mit sehr viel Interesse Deine Arbeit und Dein Projekt.

Magst Du evtl. das akteulle Projekt hier wieder zur Verfügung stellen?

Danke im Voraus und lass uns hier im Forum weiterhin von Deinen
tolle Ideen und deren Umsetzung profitieren!


Mit Gruß

Heinz
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Offline Joachim Frederick

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Re: Manuels Rollbahn(umfassender Bericht ), Automatikbetrieb aufbauen?
« Antwort #302 am: 09. Juli 2016, 16:11:31 »
Hallo Heinz,

in Antwort #294 ist Manuel seine Datensicherung, er fährt aber mit WDP Version 2012, also bedenken.
Gruß
Joachim



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Offline Manuel Keller

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Re: Manuels Rollbahn(umfassender Bericht ), Automatikbetrieb aufbauen?
« Antwort #303 am: 09. Juli 2016, 16:35:58 »
Hallo zusammen,

Erstmal vielen Dank für Euer Interesse.
Habe das Wochenende leider Spätschichten mit Openend. Gerne stelle ich das aktuelle Backup zur Verfügung,  so bald ich Zeit habe. Weiß nicht ob ich das heute oder morgen schaffe.

Zur Abfolge gab es eben eine Frage telefonisch,  die ich gerne nochmal hier beantworten würde.

Die Frage lautete, ob es dazwischen auch mal Pausen gibt. Ja,  gibt es.

Da Fern und Nahverkehr feste Abfahrtszeiten,  die sich im entsprechenden Takt wiederholen, gibt es die sowieso. Bei den Güterzügen, mit zufälliger Abfahrtszeiten wird die Anzahl der Züge abgefragt,  in meinem Fall mindestens 4,  je Ebene. Damit wird verhindert,  daß zuviel Züge unterwegs sind.
Weiterhin wird die Pause vom Wartezeitgenerator beeinflußt
« Letzte Änderung: 10. Juli 2016, 02:42:12 von Manuel Keller »
Mfg Manuel
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Offline Manuel Keller

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Re: Manuels Rollbahn(umfassender Bericht ), Automatikbetrieb aufbauen?
« Antwort #304 am: 10. Juli 2016, 02:39:44 »
Moin zusammen,

soeben kam ich von meiner Schicht nach Hause, gleich mal ein Datenbackup gemacht und für Euch auf meinen Server geladen.

http://52106186.de.strato-hosting.eu/Windigipet/WDP_DATENSICHERUNG_TestUhlerborn_10_07_2016_03_28.ZIP


Schaut man im Stellwerkswärter findet man die Werte für den Wartezeitgenerator ( Generator 3 ), wie im Post zuvor angesprochen hat, in den Zeilen 128 bis 131. in der Zeile 122 findet man den Gesamtzählwert. Möchte man die Zeiten länger haben kann man den Zähler weiter ( in meinem Fall Wert 68 ) zählen lassen und entsprechend die Werte, der Zeitabfrage ( Zeile 128 bis 131 ) anders setzen. 

Meine Schaltwerte liegen bei 0 ( = 0min Pause ), 17 ( = 1min Pause), 34 ( = 2 min Pause ) und 67 ( = 4 min Pause ). Die Zeitwerte werde ich demnächst mal verdoppeln, oder wahlweise mittels Schalter auf schnelle und langsame Zugfolge wählbar umändern, da bin ich noch ein wenig am testen.

Beispiel:
In der Zeile 120 ( Generator Start ) ist die Schaltzeit mit 2000ms angegeben, der Zufallssprung  ( Zeile 121, Zufallssprung ) ist bei 1500ms angegeben. D.h. je Zahlenwert des Zählers Wartezeitgenerator vergehen etwa 3,5 Sekunden.

Möchte ich jetzt eine Zugfahrt nach 1 Minute starten, setzte ich den Zahlenwert 17 ( 17x3,5sek =  59,5 sek ) usw.

In der Praxis:

Meine angenommene Wartezeit von 0,1,2 und 4 min stimmen so aber nicht denn, es kommt drauf an wann der Zug in den Block kam und welcher Zählerwert gerade der Generator hatte.

Wenn ein Zug bei einem Zahlenwert z.B. 14 des laufenden Zählers in den Block kommt, die Fahrstrasse zufällig wieder ausgewählt wird, dann würde der Zug 3x3,5 Sekunden = 10,5 Sekunden stehen bleiben und dann wieder starten.
Kommt der Zug aber bei einem Zahlenwert von 18 in den Block, und zufällig die Fahrstrasse ausgewählt werden, dann würde er erst bei dem nächsthöher eingesetzen Zahlenwert starten. In meinem Fall wäre das der Wert 34. 34 - 18 = 16 x 3,5 Sek = 56 Sekunden. Der Zug würde dann nach 56 Sekunden wieder starten.

Die Länge der Pause, bis ein Zug wieder losfährt, hängt davon ab, wann die Fahrstrasse von einer der beiden Zufallsgeneratoren ausgewählt wird, zu welchem Zahlenwert des Wartezeitgenerator er reinkam und wann der nächste Zeitwert im Wartezeitgenerator das Abfahrsignal setzten wird.

Wer nun die ZFA in der Simulation starten möchte, der wird feststellen, das in den ersten beiden Runden immer die selben Züge starten, erst dannach folgt die Zufälligkeit. Also nicht wundern. Setzt man in den Generatoren 1 und 2 unterschiedliche Werte ein geht es von Anfang an.


Noch ein paar Anmerkungen:

Beispiel ein Nahverkehrszug steht gerade im Bahnhof, bzw. fährt gerade aus, wird der nachfolgende Güterzug nicht vorm ESig stehn bleiben, sondern nach Möglichkeit versuchen auf ein anderes Gleis auszuweichen, sofern das nicht besetzt ist, oder Gegenverkehr zu erwarten ist.
Warum ? Auch bei der Bahn versucht man effizient zu fahren. Das heißt muß ein Zug komplett zum Halten gebracht werden und dann wieder Anfahren kostet sehr viel Energie, bzw auch Verschleiß. Gerade wenn ein 4.500 to Kohlenzug vor der Haustüre steht, sollte man das tunlichst vermeiden. Auch kann es sein das es je nach örtlicher Gegebenheit sogar gar nicht erlaubt ist solche Züge zum Stehen zu bringen, da sie es eventuell aus eigener Kraft gar nicht mehr schaffen würden anzufahren.

In dem Fall läßt man ihn durch ein freies Gleis langsam durchrollen und regelt so den Abstand. Auch das funktioniert in dieser ZFA ( Freigleissuche, bzw. alternative Anschlußfahrt ).

Weiterhin habe ich den Sonderzug eingerichtet. Auch der Sonderzug ( z.B. Autoreisezug, oder Nachtzug ) hat die Besonderheit, das er zwar fast so schnell wie der Fernverkehr ist, jedoch von der Priorität nicht so hoch ist, das er Überholungen veranlassen kann. Zudem darf er nicht auf das Gleis 4 oder 5, da diese nur in Sonderfälle für den Personenverkehr zugelassen ist, z.B. Gegengleisfahren.

Letzteres wird demnächst angegriffen, wird allerdings auch sehr umfangreich werden, da werde ich auch wieder ein wenig knobeln müssen.

Ein weiteres Gimmick, schalte ich die drei Generatoren für die Güterzüge aus, kann ich selbst bestimmen, welcher Zug gerade abfahren soll, in dem ich die entsprechende Gleise ( LED- Schalter neben der Gleisanzeige ) auswähle und beim Wartegenerator das Form Signal auf Fahrt stelle.
Auch das werde ich demnächst ausbauen. Dazu habe ich die Zugnummernfelder rechts im Gleisbild schon entfernt, hier ist stattdessen nur noch die Lokadresse zu sehen.


« Letzte Änderung: 10. Juli 2016, 12:25:25 von Manuel Keller »
Mfg Manuel
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Offline Sven Spiegelhauer

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Re: Manuels Rollbahn(umfassender Bericht ), Automatikbetrieb aufbauen?
« Antwort #305 am: 10. Juli 2016, 06:56:47 »
Hallo Manuel,

ein echter Hingucker ist Dein Projekt. Ordentlich, strukturiert und mit vielen sauber umgesetzten Lösungen, welche genau auf Deine Anlage angepasst sind. Mach weiter so.

Ich habe aber mal eine Frage zu Deiner Anlage/Projekt. Im STW steuerst Du die Kehrschleifen recht aufwändig. Warum? Werden diese komplett durch WDP betrieben oder ist das nur eine Sicherheitsangelegenheit? Ich habe auf meiner Anlage auch 4 KS drinn. Die laufen aber zu 100% Hardwaregesteuert. Darum habe ich bei mir keinerlei MA zur Ansteuerung im Gleisbild.
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Offline Klaus-Dieter Seibel

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Re: Manuels Rollbahn(umfassender Bericht ), Automatikbetrieb aufbauen?
« Antwort #306 am: 10. Juli 2016, 09:20:48 »
Hallo Manuel,

habe mir heute deine Rollbahn angeschaut und komme aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Sensationell.

Beste Grüße

Klaus-Dieter
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Offline Manuel Keller

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Re: Manuels Rollbahn(umfassender Bericht ), Automatikbetrieb aufbauen?
« Antwort #307 am: 10. Juli 2016, 13:00:48 »
Hallo zusammen,

@Klaus-Dieter

Vielen Dank freut mich das es Dir gefällt

@Sven

Am Anfang tat ich mir etwas schwer mit der Programmierung, da ich nicht so recht wußte, wie ich das Ganze aufbauen soll. Vielen Dank für Dein Lob, freut mich besonders, so etwas mal von einem erfahrenen Beta Tester zu hören. Ohne eine saubere Struktur, bekommt man so eine Bahn nicht in den Griff, außerdem hilft es sehr, wenn man einen Fehler suchen muß.

Meine beiden Kehrschleifen sind eigentlich mit Tams Kehrschleifenmodulen ausgerüstet, leider funktionieren die nicht 100% sicher. Weshalb ich auch schon sehr lange Gespräche mit Herrn Tams selbst führte. Bei 98 von 100 Zugfahrten funktioniert sie und bei 2 Zugfahrten warum auch immer eben nicht.
Inzwischen machte ich die Erfahrung, wenn nur die Lok,mit nicht rückmeldefähigen Wagen durch die Schleife fährt ist alles ok, ist der gesamte Zug rückmeldefähig ist alles ok, ist aber nur die Lok und der letzte Wagen rückmeldefähig und dazwischen hängen nicht rückmeldefähige Wagen, dann kommt es zu den Fehlern. Selten kommt es auch so mal zur Fehlfunktion bei den ersten beiden Varianten.
Ich habe zwei Züge mit der letztgenannten Konfiguration, beide Wagen haben nur eine Zugschlußbeleuchtung mit Led´s. Ich vermute das hier vielleicht der Widerstand der Schaltung etwas zu gering ist, damit die KS richtig schalten kann. Bisher kam ich aber noch nicht dazu einen weiteren Widerstand einzulöten und das auszutesten.

Im Stellwerkswärter habe ich dazu mehrere Aufgaben gestellt:
1. Nach Durchfahrt eines Zuges wird die entsprechende KS Schaltung 5 Sekunden von der Stromversorgung abgeschaltet und damit Resetet
2. Da die Rückstellung manchmal so nicht 100% funktioniert, wird beim Befahren eines Sicherheitskontakt nochmals geprüft, ob die KS richtig resetet ist, wenn nicht wird sie nochmals resetet.
3. Im unteren Schattenbahn kam es dann vor, das der nächste Zug zu früh losfuhr und in die stromlose KS einfuhr. Um das zu Unterbinden baute ich eine weitere Abfrageroutine ein, die das verhindert und nachfolgende Züge erst starten läßt, wenn die KS wieder an Strom liegt.

In einer Automatik muß ich mich aber auf alle Elemente 100% verlassen können, aus dem Grund habe ich auch die aufgetauchten Fehler mittels Stellwärter eliminiert. Die "Fehlerlösungen" wie ich sie nannte, sind aber eigentlich nur ein Provisorium, welche nun aber 100% sicher funktioniert.

Die Weichenpolarisation der beiden Bogenweichen löste ich mangels fehlenden ESU Extension, erstmal nur mit zwei Relais. Das Bauteil ist inzwischen bestellt, dann werden entsprechende Einträge da auch wieder verschwinden. 
« Letzte Änderung: 10. Juli 2016, 13:25:42 von Manuel Keller »
Mfg Manuel
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Offline Joachim Frederick

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Re: Manuels Rollbahn(umfassender Bericht ), Automatikbetrieb aufbauen?
« Antwort #308 am: 10. Juli 2016, 15:23:47 »
Hallo Manuel,

das in den KS-Modulen und den rückmeldenen Achsen habe ich auch, meine Module sind von Rautenhaus.
Aber meine Stoppstelle liegt hinter der KS, so daß ich wenn die Strecke (RM in der KS) nicht vorher durch einen Zug auf aufgelöst ist, mit der F/B angeharkt ist in den Bedingungen der FS. Entscheidend ist ja ob der Start-/Stoppkontakt frei ist, damit weiterhin FS gestellt werden können.
Gruß
Joachim



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Offline Manuel Keller

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Re: Manuels Rollbahn(umfassender Bericht ), Automatikbetrieb aufbauen?
« Antwort #309 am: 12. Juli 2016, 00:47:36 »
Hallo zusammen,

@Frederick

Danke für Deine Erklärung. Allerdings liegen meine beiden KS in Mitten einer bzw. mehrerer Fahrstrasse(n), d.h. da wird weder gestartet noch gestoppt. Die Probleme habe ich ja komplett mittels Stellwerkswärter lösen können und die Bahn läuft so sehr zuverlässig, von daher werde ich das erstmal so lassen. Spätestens dann wenn ich irgendwann mal alle Fahrzeuge mit RM-fähigen Achsen ausgestattet habe, sollte sich das Problem von selbst erledigen. Sollte es dennoch mal nicht klappen, habe ich ja jetzt bereits notwendige Sicherheitsmaßnahmen.
« Letzte Änderung: 12. Juli 2016, 03:13:20 von Manuel Keller »
Mfg Manuel
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Offline Manuel Keller

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Re: Manuels Rollbahn(umfassender Bericht ), Automatikbetrieb aufbauen?
« Antwort #310 am: 12. Juli 2016, 03:10:06 »
Hallo zusammen,

heute hatte ich mal wieder etwas Zeit gefunden, um an meiner speziellen Automatik weiter zu basteln.

Den Güterverkehr habe ich nun, um einige Funktionen berreichern können.

Bis dato funktionierte die Regelung per ZFA und mit meinen 3 Generatoren ( 2x Gleisauswahl + 1 Wartezeit ) einwandfrei, allerdings war mir das immer noch etwas starr, zu wenig Zugpausen und im Gesamten zu hektisch. Außerdem, benötige ich für andere Spielchen auch mal größere Zugpausen.
Meine Idee, den Wartezeitgenerator zu erweitern, um damit die Verkehrsdichte des Güterverkehrs noch weiter beeinflussen zu können, habe ich heute umgesetzt und mit einem weiteren Gimmick versehen.

Aufgeteilt habe ich das nun mal in:

- hohe Verkehrsdichte
- mittlere Verkehrsdichte
- niedrige Verkehrsdichte
- sowie halbautomatisches Fahren ( manuell ).



In dem Feld meiner Generatoren habe ich entsprechend die Anzeigen des jeweiligen Status eingearbeitet. So brauch ich nicht jedes mal hoch und runter zu scrollen, um zu sehen in welchem Modus ich gerade Fahre



Um die verschiedenden Verkehrsdichten darzustellen, nahm ich mir meinen Wartezeitgenerator und baute den weiter aus. Im Prinzip ist hier alle über den Stellwerkswärter geregelt.

In den Zeilen 120 bis 123 sind die Schalter, für den jeweiligen Status, welche sich gegenseitig beeinflussen ( als Taster wirkend ), die entsprechenden Kontrollanzeigen ( Zeilen 144 bis 147 ) beim Wartezeitgenerator ansprechen, sowie die 3 Generatoren ein- und ausschalten.



In den Zeilen 124 bis 127 wird der Zählerstand für den Wartzeitgenerator geregelt.



In den Zeilen 135 bis 143 wird die Abfahrtszeit für die Gleise geregelt.

In meiner aktuellen Version sieht das dann wie folgt aus:

hohe Zugdichte ( 4min ):

Abfrage 1 = Zählerstand  1 = 3,5 sec
Abfrage 2 = Zählerstand 17 = 59,5 sec
Abfrage 3 = Zählerstand 34 =119 sec
Abfrage 4 = Zählerstand 68 = 238 sec

mittlere Zugdichte ( 6 min ):

Abfrage 1 = Zählerstand  1 = 3,5 sec
Abfrage 2 = Zählerstand 25 = 87,5 sec
Abfrage 3 = Zählerstand 51 = 178,5 sec
Abfrage 4 = Zählerstand 102 = 357,5 sec

niedrige Zugdichte ( 8min ):

Abfrage 1 = Zählerstand  1 = 3,5 sec
Abfrage 2 = Zählerstand 51 = 178,5 sec
Abfrage 3 = Zählerstand 77 = 269,5 sec
Abfrage 4 = Zählerstand 154 = 539 sec

Die Pause, errechnet sich dann von dem Zeitpunkt wann er seinen Block belegt hat, bis zum nächsten Abfahrtssignal nach der Liste, in Abhängigkeit, ob der selbe Zug den auch aufgerufen wird. Letzteres kommt in der Praxis eher selten vor, daher erhöhen sich die Wartezeiten.

In einem Beispiel möchte ich das mal verdeutlichen:

Nehmen wir mal an Zug x belegt Gleis 200, bei einem aktuellen Zählerstand von 10, der Generator wählt zufällig das selbe Gleis nach der gerade beendeten Zugfahrt wieder aus...

würde er nach Modus

- hoher Zugdichte beim Wert von 17 , ( 17-10= 7 *3,5 sec ) entsprechend 24,5 Sekunden Haltezeit,
- mittlere Zugdichte beim Wert von 25 , ( 25-10=15*3,5 sec ) entsprechend 52,5 Sekunden Haltezeit,
- niedrige Zugdichte beim Wert von 51 , ( 54-10*3,5 sec ) entsprechend 143,5 Sekunden Haltzeit, ausfahren

Hinweis: die längste Wartezeit beträgt 539sec, in der Systemeinstellung>Zugfahrten, sollte die Wartezeit größer als der höchste Wert im Generator sein. Derzeit hab ich da einen Wert von 600 Sekunden und hatte bis jetzt noch keine Probleme.

Je nach Gleislage kann es sein, das ein auf der Strecke befindlicher Zug länger auf ein freies Gleis im Schattenbahnhof warten muß.



Neben der Auswahl der Verkehrsdichte habe ich auch den Schalter "manuell"

Wird die ZFA gestartet, ist "manuell" als Grundstellung angegeben. Mit einer weiteren Stellwerkswärteraufgabe verbunden ist die Abfrage, ob sich die Güterzüge in Grundstellung befinden, wenn ja, dann ist der Haken gesetzt.
Ist der Haken gesetzt, kann ich nun meine Zugdichte auswählen. Entsprechend der ausgewählten Verkehrsdichte starten die Generatoren 1+2 für die Gleisauswahl und Generator 3 Wartezeit, mit den jeweiligen Werten ( siehe oben ).  Wähle ich nun aber eine Zugdichte aus, obwohl die Grundstellung nicht besteht, werden die Generatoren nicht eingeschaltet > sonst Grande Chaos auf der Bahn *gg

Nachdem die Grundstellung hergestellt wurde und der gewünschte Betrieb ausgewählt wurde, kann ich auch während des Betriebs die Verkehrsdichte ändern.

Möchte ich den zufälligen Güterverkehr stoppen, wähle ich "manuell", die Züge fahren dann bis zu ihrem jeweiligen Ziel den Weg zu Ende und die Grundstellung wird wieder hergestellt. Im Prinzip ähnlich der "Mama ruft" oder "Home" Funktion.



Steht der Schalter nun auf "manuell", so kann ich die Züge auch halbautomatisch nach Belieben anwählen und fahren lassen.

Dazu, wähle ich den Zug oder die Züge ( je Etage max.1 Zug möglich ) an und klicke dann auf das Abfahrtssymbol. Nach dem Start der Züge werden die Taster der Gleisauswahl, sowie das Abfahrtsymbol automatisch wieder zurückgesetzt.

Die Züge fahren unter Berücksichtung der Überholabfrage, aber auch der LE-Halt Abfrage entsprechend.



Es macht nun richtig Laune, auch die sonst so "starre" Automatik beeinflussen zu können! Mal sehen vielleicht fällt mir noch was zum Regelbetrieb ein, bevor ich mich dann mal ans Gegengleisfahren heranwage.
Das ein oder andere hätte man mit Sicherheit komplexer programmieren können, allerdings möchte ich das Ganze erstmal relativ aufgedröselt haben, da ich so, bei den noch anstehenden Änderung etwas einfacher habe.

Wie immer gibts natürlich wieder ein aktuelles Backup.


http://52106186.de.strato-hosting.eu/Windigipet/WDP_DATENSICHERUNG_TestUhlerborn_12_07_2016_00_33.ZIP


Anmerkung dazu:Ab sofort, wenn ich ein neueres Backup einstelle, werde ich alle alten bis auf das vorhergehende und das aktuelleste aus Kapazitätsgründen löschen.

Viel Spaß beim Testen, ich freue mich auf Euer Feedback.



« Letzte Änderung: 12. Juli 2016, 03:16:10 von Manuel Keller »
Mfg Manuel
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Offline Manuel Keller

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Hallo zusammen,

immer wieder versuche ich natürlich der Realität ein Stück weit näher zu kommen. So befasste ich mich die letzten Tage mit Ansagen.
Die Ansagen erstellte ich mit Audacity selbst, andere brauchbare Soundeffekte zog ich aus dem Netz und bearbeitete sie passend für meinen Zweck.
Unter der Anlage installierte ich ein PC-Soundsystem ( derzeit noch ein 2 Kanal, testweise ) über die ich den Sound jeweils in der Nähe der Örtlichkeit abspielen lassen kann.

Besonderheit, die Züge selbst lösen die Soundeffekte aus und dabei wird auch unterschieden welche Ansage genau abgespielt werden soll. Derzeit habe ich 3 Ansagetexte im Programm eingepflegt, weitere sind noch in Arbeit.

Noch sind die Szenen nicht perfekt und vieles muß noch gemacht werden, so fehlen alleine für die im Film zu sehenden Szenen, Sounddekoder für die Loks, Zugschluß an manchen Wagen, Personen in den Wagen, Soundkulisse am Bahnsteig und andere Kleinigkeiten. Der Weg ist das Ziel.

Mfg Manuel
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Offline Manuel Keller

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Hallo zusammen,

Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen, was ich da noch versuche herumzuwerkeln.
Den meisten von Euch dürfte ja die Funktionsweise klar sein und vieles davon ist für Euch auch nichts Neues.

Allerdings, stelle ich meine Ideen zur Steuerung auch in anderen Foren dar und versuche auch den Kollegen, den Betrieb mit WDP schmackhaft zu machen  ;)


Die Funktionstests dazu dauern natürlich entsprechend lang, denn inzwischen ist das Ganze doch etwas komplexer geworden.

Daher beschränke ich mich bei der folgenden Beschreibung erstmal nur auf die Optik und Funktion.

Für WDP Kollegen, zum Selbertesten möchte, wie immer meine Dateien.

http://52106186.de.strato-hosting.eu/Windigipet/WDP_DATENSICHERUNG_ManuelsRollbahn_V1_2_27_07_2016_19_57.ZIP

und hier die passenden Sounddateien

http://52106186.de.strato-hosting.eu/Windigipet/WDPSounds/ManuelsSounddateienWDP.exe

Beschreibung:


In der normalen Sichtweise bekommt man das nun so zu sehen. Die Aufteilung der einzelnen Funktionen, habe ich wieder und wieder umgebaut, so das es nacher möglichst einfach zu bedienen und alles schön übersichtlich bleibt. Weiterhin habe ich einige Informationen, die während des Geschehens passieren als einblendbare Texte eingebaut.



Mal näher angeschaut...

1. ***neu***Durchsagen ( Ansage je Gleis: Durchfahrt, Zuginformation, Verspätung, Ausfall )
2. ***neu***Fahrgastinformation ( Richtung, Ankunftszeit des nächsten Zuges, Verspätungsminuten und Ausfall, sowie ein Resetbutton )

Punkt 1 und 2 werden automatisch gesteuert, optional kann man sie aber auch manuell bedienen. Da diese Punkte den Fahrgast direkt betreffen, habe ich die in der Nähe des EG´s untergebracht.

3. Informationsfeld im Automatikbetrieb ( umgebaut )
( als Texteinblendung kann angezeigt werden freie Fahrt, Überholung aus FMZ, Überholung aus FIL, keine Überholung möglich )
Das Informationsfeld wird allerdings noch weiter ausgebaut werden. Die Informationen werden automatisch ein- und ausgeblendet. Mehrere Abfrageroutinen sind für die richtige Informationsauswahl zuständig.

4. Sonderfunktionen

Wie der Name schon sagt, hier sind Häsuerbeleuchtung und andere Sonderfunktionen untergebracht. Derzeit noch keine Automatiken, sondern rein manuell zuschaltbar. Der Bereich wird später weiter ausgebaut

5. Optionen ( umgebaut und erweitert )

In diesem Feld kann ich meine Automatik in weiten Umfang beeinflussen.

- LE-Halt / Abstellung
- Verkehrsdichte
- SBHF Steuerung vollautomatisch, oder halbautomatisch, je Ebene einzeln wählbar!





Im Detail...

Die Ansagen, sowie die Fahrgastinformation sind nicht für den Automatikbetrieb relevant, jedoch wollte ich das als Gimmick für mich haben.
Im Automatikbetrieb wird beides von den Zügen angesteuert. Die Ansagen werden dabei ebenso, wie die Zusatzinformation ( Verspätung, oder Ausfall* ) von den Zügen gesteuert. In Abhängigkeit der jeweiligen Verkehrslage wird die richtige Information als Sound und visuell auf der Fahrgastinformation ausgewählt. Leider gibts die Fahrgastinformation nur auf meinem Bildschirm und nicht als richtige Digitalanzeige auch auf der Bahn, aber immerhin es gibt sie. Die ausgeblendeten Texte sind in einem grau gehalten, werden sie eingeblendet wird der Text Gelb.



Im Informationsfeld ist die Funktionsweise ebenso gestaltet, ausgeblendete Texte in grau, eingeblendet in grün, bzw "wenn keine Überholung möglich" in rot. Diese Information werden ebenfalls über einige Afrageroutinen vom System selbst verwaltet.



Optionen... das wohl interessanteste Feld

LE-Halt / Abstellung
Im Normalfall steht der Schalter mittig und wird wie hier im Bild grün angezeigt. Klicke ich nun eine der beiden Pfeilrichtungen z.B. links an, wird automatisch der nächste Güterzug auf Gleis 5 geleitet und bleibt dort so lange stehen, bis ich den Pfeil entweder auf grün oder nach rechts schalte. Bei grün reiht sich der Zug automatisch wieder in den Verkehr ein. Klickt man die Gegenrichtung, wird der noch stehende Zug automatisch in den Verkehr eingereiht und der nächste Güterzug aus der anderen Richtung kommend, geht in Abstellung. Diese Aktion könnte ich bei Bedarf auch noch zufällig zeitlich regeln lassen. Im Moment lasse ich das aber mal so, bei Bedarf kann ich es immer noch ausbauen.

Verkehrsdichte
Alle Schalter in diesem Feld sind als Tastend ausgeführt und beeinflussen sich auch gegenseitig!

Taster "hoch", "mittel" und "niedrig" sind ja selbsterklärend, die Abfahrtszeiten, werden zufällig ( Wartezeitgenerator ) gesteuert. Wählt man nun eine andere Verkehrsdichte aus, wechselt diese nicht sofort, sondern es muß zuerst kurzeitig die Grundstellung vorhanden sein, ist diese gegeben, dann wechselt das System die gewünschte Verkehrsdichte.
Bevor man die Automatik starten kann, muß die Grundstellung in den SHBF vorhanden sein ( Haken gesetzt > bereit ). Beim erstmaligen Programmstart gibt es dazu auch eine akustische Aufforderung in Sprachausgabe.

Mit Stop / Haltautomatisch kann ich den Modus Verkehrsdichte ausschalten bzw. in den Halbautomatischen Betrieb wechseln ( dazu ZP9 als Startsymbol und GO/STOP je Ebene zum Umschalten von Vollautomatisch auf Halbautomatisch. Die Züge die noch unterwegs sind, fahren dabei ihre Route zu Ende. Mit dem Button werden auch gleichzeit alle Generatoren ( Gleisauswahl je Ebene und Wartezeitgenerator ausgeschaltet )

Habe ich auf Halbautomatisch geschaltet, egal nun kann ich die Züge mittels den Button vor der Gleisnummer ( dazwischen sind noch das Feld für die Lokadresse ) auswählen und mit ZP9 ( Kreissymbol ) starten. Auf der Fahrt werden Überholungen, swoie Abstellung berücksichtigt.





Befindet sich die Anlage aber im Vollautomatikmodus, egal mit welcher Verkehrsdichte, so wird der Start von Hand geblockt und eine Warnmeldung erscheint. Ist einer der beiden Ebenen auf Halbautomatik umgeschalten, kann ich also Gleisvorwählen, gestartet wird aber mittels Wartezeitgenerator.

Im Bild zusehen, mittlere Ebene im Vollautomatikmodus, untere Ebene im Halbautomatikmodus. Das ZP 9 wurde gedrückt und die Warnmeldung erscheint. Fehlbedienung ausgeschlossen. Übrigens auch neu, ist hinter der Gleisnummer und NL, der Hinweis auf die Freigabe, welche Züge wo zugelassen sind.

Bedeutung:
S/G = Sonderzüge und Güterzüge
N = Nahverkehrszüge
F = Fernzüge
P = Pendelzüge




Scrollen wir den Bildschirm runter, erscheinen erst die Elemente zur Automatik und Sonderfunktionen.



Zur Erklärung

Normalerweise, ist eine Bedienung in dem unteren Bereich nicht notwendig, kann aber zum Rückstellen bei Fehlern genutzt werden. Auch Teilprüfungen sind möglich.



a) dient derzeit als Notizfeld ( umgeändert, da Fehlerlösungen weggefallen sind )



b) Generatoren für Gleisauswahl, Wartezeit und Überholungsabfrage ( umgeändert und übersichtlicher gestaltet, zusätzlich sind bei Prg.start Grundstellung aus und kann mittels Stop/Halbauto nach und während des Prg. ablaufs gestoppt werden ( Rechnerentlastung, obwohl mehr als genug Leistung vorhanden ist ))




c ) derzeit frei, es folgen aber weitere Steuerungselemente

d+e )

d) Kehrschleifen Sicherheitsschaltungen
Das ZP9 dient hier als KS ist ok Anzeige, bzw. werden Fahrstrassen bei nicht ok, geblockt. Kurzschlüsse werden dadurch vermieden.
Die Funktion werde ich auf jeden Fall drin lassen, sicher ist sicher.

unter der Kehrschleifen Sicherheitschaltung befindet sich noch das Element für die Warnung des Starts, siehe weiter oben.

e) Fahrgastinformation

In diesem Feld befinden sich alle Elemente die für die Fahrgastinformation notwendig sind.

Std. FMZ und Fil = je Abfahrtszeit der Stundensprung.
FMZ und Fil Aus = zum an /ausschalten des Informationstext "Ausfahl", derzeit noch nicht eingebunden, folgt demnächst
Zähler = in den beiden Zählern ist der Takt der haltenden Züge verankert. 20 min Takt : 60 min = 3 Zählerwerte
Schiebeschalter FMZ A. und Fil = dient zum automatischen Einstellen des ersten Takts nach Reset der Fahrgastinformation.
Das Loksymbol = Abfrage wenn die Ausfahrt, wegen Überholung am vorherigen Bahnhof ( also bereits fiktiv, im SBHF )überholt wird, erscheint die +5min Verspätungsanzeige in der Praxis hat der Zug reel aber nur 2-3 min. Im Original wird ab +2 min aber auch +5 min angzeigt.
VSP FMZ und VSP FIL = zum Einschalten der Textmeldung via STW, oder ZFS





Zwecks besserer Übersicht habe ich nun im STW, die Farben der Überschrift am Original angepaßt

blau = Weichen
gelb = Bahnübergang
rot = Signale
grau = Gleisüberwachung

usw.

Die erste Überschrift ist normal auch blau, aber da ich sie grade mit der Maus angeklickt hat erscheint sie schwarz.



Mit weiterem Ausbau, wird sich hier und da natürlich noch einiges verändern. Einträge werden dazu kommen, bestehende Einträge werden verbessert etc.
Derzeit bin ich noch auf dem Standpunkt, das man so manchen Eintrag auch komplexer gestalten könnte, um damit weitere Einträge sparen zu können, jedoch wird dann die Fehlersuche um so schwieriger, da es manche Verknüpfungen doch sehr verstrickt sind.
Mfg Manuel
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Offline Manuel Keller

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Moin zusammen,

ja ja, ich weiß wir haben das modellbautypische Sommerloch, trotzdem finde ich es etwas schade, das nur so wenig Feedback kommt. Da kann man sich die Mühe des Bericht erstellen und hochladen der Dateien eigentlich auch sparen. Es geht mir nicht um Lobhudelei, aber es wäre doch interessant zu Wissen, was man noch verbessern könnte. In dem Sinne würde ich mich schon über Feedback sehr freuen.
Mfg Manuel
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Offline Heinz Haarmann

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Hallo Manuel,

ich verfolge mit sehr großem Interesse Dein Projekt.
Es ist inzwischen sehr komplex geworden und daher für mich - trotz Deiner guten
und ausführlichen Beschreibung -  als Außenstehenden  gar nicht so einfach nachzuvollziehen.
Geschweige denn, Dir auch noch als „Otto Normalanwender“  Tipps oder Hinweise gegeben zu können.

Beim studieren Deines Projektes ist mir aber die eine oder andere Idee für meine kleine Anlage gekommen. Diese habe ich dann versucht nachzuvollziehen  und umzusetzen.

Ich fände es sehr schade, wenn Du hier nicht über die weiteren Entwicklungsschritte berichten würdest.


Mit Gruß

Heinz
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