Autor Thema: Re: Manuels Rollbahn(umfassender Bericht ), ZFA mit einigen Besonderheiten  (Gelesen 132676 mal)

Offline Manuel Keller

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Re: Mein Projekt 2014, Oberleitung Vorbereitungen
« Antwort #75 am: 12. Oktober 2014, 22:08:09 »
Hallo zusammen,

heute war die FK OL da gewesen und nahm meine ersten Gehversuche sogar komplett ab *megafreu

In vereinter Kraft ging es heute ein gutes Stück weiter, zumindest soweit Material vorhanden war. Ganz schnell merkte ich mit welcher Leidenschaft und Fachwissen Ralf bei der Arbeit war. Ich stand die meiste Zeit einfach nur fasziniert daneben und spielte gerne den Handlanger. Zuerst sprachen wir einige spätere Szenerien durch und dann legte er los. Nebenbei erwähnt, Ralf hat auch ein ganz schönes Basteltempo!!

Hier mal meine FK OL bei der Arbeit...



... sogar so schnell, das meine Kamera es nicht mal im Sportmodus packte ihn scharf einzufangen *gg



Von meinem ersten Quertragwerk, welches ich noch setzte, ging es mal Richtung Bahnübergang weiter, für die rechte Seite brauche ich noch zwei weitere Quertragwerke und einiges Kleinmaterial.
Hier fehlen allerdings noch die Doppelausleger, sowie die Radspannwerke. Erst wenn die mal vorhanden und montiert sind, können die Fahrleitungsdrähte angefertigt werden.



Nachdem Ralf die Masten setzten, ging er auf die andere Seite über und fing dort an. Währenddessen baute ich die Masten wieder ab und schnitt in dem Bereich die Gleisböschung aus dem Kork.



In der Zeit fing Ralf an die Fahrdrähte anzupassen, zum Schottern etc, werden sie wieder demontiert.



Diese hübsche Lady war Maß der Dinge, hier mal unter den ersten Fahrdrähten



Nachdem ich ihm bei dieser Arbeit nicht wirklich helfen konnte, beschloss ich an meiner kleinen Wendel die Tunneloberleitung zu bauen. Hierzu hatte ich mir bereits ein eigenes System ausgedacht und war schon gespannt, ob es bei der Umstzung auch so klappen würde. Was soll ich sagen perfekt, aber seht selbst....

Hier werden die Pantografen gg.f abgeleitet...



Gebaut habe ich sie aus 2,5mm Schienenprofilen und einem Stück Streifenplatine, einfach, sauber, schnell auzufertigen und günstig. Die Profillänge habe ich soweit nach oben lassen, das jeder Pantograf abgeleitet wird und sich nicht daran aufhängen und abreissen , oder Verbiegen kann.



und hier mal von der Unterseite. Die Halter sind einfach halbierte Schwellen, aus dem Flexgleis. Fertig ist die Laube



Zum Schluß, aber nochmal Bilder von Ralfs Arbeiten.



Ich sage recht herzlichen Dank, der Tag hat superviel Spaß gemacht und war dazu noch sehr lehrreich. Wir sollten solche gemeinsamen Bastelaktionen öfter mal machen

Mfg Manuel
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Offline Manuel Keller

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Re: Mein Projekt 2014, RM/GBM fertig
« Antwort #76 am: 14. Oktober 2014, 18:24:13 »
Hallo zusammen,

ab heute werde ich mich mal intensiver mit dem Programmieren beschäftigen, ich möchte nun endlich auch mal was mitttels Software gesteuert herumfahren sehen.

Eine Frage habe ich bereits dazu. Thema:Folgefahrstrassen

Ich habe dazu gestern Fahrstrassen eingerichtet und dannach wollte ich Zugfahrten einrichten. Das Problem hierbei das ich immer nur 1 Folgefahrstrasse anfügen konnte.  Ist das richtig? Oder kann man mehrere anhängen ?

Spätestens nach dieser erste angehängten Folgefahrstrasse blieb der Zug dann stehen. Fügte ich die selbe Fahrstrasse normal darunter und dazu wieder eine Folgefahrstrasse ging es aber. Bemerkbar machte es sich so, das der Zug nach der Folgefahrstrasse der ersten Fahrstrasse kurz anhielt, oder abbremste und dann erst die nächste Fahrt mitsamt der Folgefahrstrasse dazu schaltete. Das möchte ich aber nicht. Der Zug soll fliessend durchfahren, ohne Abzubremsen, oder anzuhalten.
Mfg Manuel
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Mein Projekt 2014, RM/GBM fertig
« Antwort #77 am: 14. Oktober 2014, 18:33:32 »
Hallo Manuel,


ddn Begriff Folgefahrstraße gibt es nicht. Es gibt Folgefahrten im ZFA-Editor. Du hast aber gesagt, du richtest Zugfahrten ein, das wäre aber im ZF-Editor. Im ZFA-Editor kann man Folgefahrten eintragen. Am ende der Folgefahrt bleibt der Zug stehen. Das ist so und kann nicht geändert werden. Ausnahme, man nutzt nicht die Folgefahrt, sondern die Anschlussfahrten. Hier würde ich dich bitten erst mal die Passage dazu im Handbuch zu lesen und oder meine Beschreibung unter Tipps und Tricks.
« Letzte Änderung: 14. Oktober 2014, 18:37:43 von Jürgen Gräbner »
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Mein Projekt 2014, RM/GBM fertig
« Antwort #78 am: 14. Oktober 2014, 18:40:35 »
...Nachtrag: Dein Arbeitstempo und die Art der Ausführung deiner Arbeit begeistert mich. Ich verfolge deine Beigräge auch bei Stummi...
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Manuel Keller

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Re: Mein Projekt 2014, RM/GBM fertig
« Antwort #79 am: 15. Oktober 2014, 13:57:15 »
Hallo Jürgen,

danke für den Tip, das war es.

Mein Gedanke war ich wollte eine Pendelfahrt zusammenbauen, und zwar aus meinem Abstellgleis 210 ( mittlere Ebene ) hoch zum Bahnhof, dort anhalten und dann weiter ins Abstellgleis 310  ( untere Ebene ). Dannach sollte der Zug wieder zurück. In den Videos war zu sehen das Fahrstraßen benutzt wurden. Genau darin lag mein Fehler!

Ich habe mich blenden lassen, dann ich habe hier ja gar keine Pendelfahrt in dem Sinn.

Also nochmal von vorne angefangen.
Doch dieses Mal anders und dieses Mal klappt es auch so wie gewünscht!
Ich habe die einzelnen Fahrstrassen zuerst mal zu einer Zugfahrt zusammen gesetzt und zwar von Abstellgleis 210 zum Bahnhof, jetzt folgt eine weitere Zugfahrt vom Bahnhof zum Abstellgleis 310. Vor dieser Zugfahrt habe ich eine Wartezeit von 10 Sekunden eingegeben, so lange soll der Zug im Bahnhof anhalten. Ebenfalls aus zwei Zugfahrten besteht der Rückweg von 310 nach 210. Das Wenden und die Geschwindigkeiten sind nun ebenfalls richtig eingegeben, weiterhin fährt der Zug wie gewünscht konstant durch, ohne vor jeder Fahrstrasse kurz abzubremsen, oder gar anzuhalten und die Anhaltepunkte stimmen dank intelligenten Zugnummerfeld auch.

Warum nun so ?

1. Fährt nun der Zug, wie gewünscht durch.
2. kann ich nun die Fahrt von 210 nach 310 und die Fahrt von 310 nach 210 in meiner späteren Automatik beliebig übernehmen.

Ich glaub nun habe ich endlich den Dreh heraus.

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Mfg Manuel
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Offline Manuel Keller

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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #80 am: 19. Oktober 2014, 21:50:30 »
Nabend zusammen,

Die Programmiererei und vor allem das Erlernen der Software kostet richtig  Zeit und ist gar nicht mal so einfach. Das System unterscheidet sich erheblich zu allem was ich zuvor hatte. Aber Stück für Stück geht es langsam vorwärts. Eine sehr große Hilfe ist auch mein Kollege Helmut. An dieser Stelle mal ein recht herzliches Dankeschön.

Die Grundkonfiguration ist weitgehenst abgeschlossen. Nun werden die ersten Fahrstrassen eingerichtet...
In jeder angelegten Fahrstrasse sind einige Einstellungen zu machen, z.B. Stellbedingung damit die Fahrstrasse überhaupt gestellt werden darf, welche Weichen und Signale müssen verriegelt werden, sind Zusatzsignale zu schalten, welcher Zugart da überhaupt rein darf, wie lange darf der Zug maximal sein,  welche Geschwindigkeit darf er fahren, wann muß das Signal in HP 0 zurückfallen uvm.
Die Einstellungsarbeiten sind für jede Fahrstrasse zu machen, je besser das eingestellt ist, umso besser und sicherer Fahren die Züge später. Ich habe einige Fahrstrassen!!!



Sind die Fahrstrassen mal eingerichtet, werden sie zu einer Zugfahrt zusammen gesetzt. Im Bild sieht man den Startpunkt ( grünes Kästchen ) und den Zielpunkt ( rotes Kästchen ), sowie mögliche Ausweichsziele. ( in dem Fall 301 bis 304 )

Auch hier kann ich einige Zusammenbauen. Im Moment befasse ich mich nur mit normalen Zugfahrten, also kein Überholen, Gegengleisfahren, oder sonstige Scherze. Das kommt aber noch. Im Moment bin ich froh wenn überhaupt was rollt *gg



Nachdem ich die Zugfahrten zusammen gestellt habe, setzte ich diese wiederum in eine Zugfahrtautomatik ein. Hier sind dann die Reihenfolge, oder Startzeitpunkt ( nach Uhrzeit, oder Kontakt ) uvam. einzustellen. Außerdem habe ich hier auch meine Schattenbahnautomatik eingebaut. D.h. mein 7tes Abstellgleis liegt ja hinter den anderen 6. Daher hab ich mir eine Automatik zusammen programmiert, das automatisch immer ein Zug zu dem dahinterliegenden Abstellgleis vorrückt.



Unten rechts auf dem Screen, habe ich mir noch ein paar Notizen angelegt, auf was ich derzeit achten muß, oder nachbessern muß bzw. auch geändert habe.



Um nicht nur vor der Kiste zu sitzen und Euch mit Elektronik und Programmierei zu langweilen, dachte ich mir heute, bastelst noch ein wenig.

Als ich die Viessman Schranken einbaute, grundierte ich den Bereich in schwarz. Der Fleck da nervte mich inzwischen schon wieder, daher hab ich hier mal angefangen. Darstellen möchte ich einen Bahnübergang der neueren Art. Hier werden inzwischen immer öfter Gummifertigteile der Firma Strail ( http://www.strail.de ) eingesetzt. So auch bei meinem Vorbild. Im Modell, bzw. als Zubehör habe ich das bisher noch nicht gesehen, daher selbst ist der Mann. Zuerst fertigte ich aus 2mm PS die Zufahrt, sowie das Mittelstück zwischen den Gleisen. Dann gipste ich den Bereich etwas bei.

Dier zwei schwarzen Teile lagen den Viessmann Schranken bei. Ein Teil davon war allerdings für unsere 3L Freunde gedacht, welches ich erstmal etwas modifiziern mußte. Also erstmal das unnötige Geraffel ( sprich Mittelleiter weg, die Aussparungen für das Leiterblech zu gespachtelt und verschliffen. Gut is



Im nächsten Step ritzte ich mit einem Skalpell, die Gummiriffelung ein. Mit Hilfe eines Geodreiecks geht das recht simple. Ein paar Minuten später war ich auch schon wieder damit fertig. Man hätte stattdessen auch Verpackungsband nehmen können, aber davon hatte ich leider nichts mehr gefunden * grummel Ging aber auch so

Als Grundfarbe für die Gummiteile verwendete ich wieder matt schwarz, dannach wurde die Straße in grau grundiert und als das soweit trocken war wurde der Bereich komplett patiniert.



Und wo ich schon gerade den Pinsel in der Hand hatte, überarbeitete ich auch die Viessmann Teile. Der Plastiklook der Betonfundamente störte mich. Weiterhin wurden die Schrankenbäume abgeschmiert und die Antriebskästen ebenfalls mit Patina versehen. Die Schrankenbäume selbst ließ ich erst mal so, werden aber auch noch gemacht.







Mfg Manuel
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Offline Sven Spiegelhauer

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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #81 am: 19. Oktober 2014, 22:06:28 »
HalloManuel,

Zitat
In jeder angelegten Fahrstrasse sind einige Einstellungen zu machen, z.B. Stellbedingung damit die Fahrstrasse überhaupt gestellt werden darf, welche Weichen und Signale müssen verriegelt werden, sind Zusatzsignale zu schalten, welcher Zugart da überhaupt rein darf, wie lange darf der Zug maximal sein,  welche Geschwindigkeit darf er fahren, wann muß das Signal in HP 0 zurückfallen uvm.

hast Du die Fahrstraßen etwa manuell erstellt? Mit dem Assistenten werden Dir doch 99% der Arbeit abgenommen und Du kannst auch mehrere FS in einem Rutsch erstellen.
Viele Grüße aus dem schönen Land Brandenburg
Sven
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Offline Manuel Keller

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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #82 am: 20. Oktober 2014, 00:44:07 »
Hallo zusammen,

inzwischen habe ich mein erstes Testprogramm zusammen gebaut und soweit funktioniert das schon sehr gut. Hier und da sind noch Feinheiten einzustellen.

Auf der Bahn sind derzeit nur 7 Züge,davon 4 Güterzüge, 1, ICE 3, ein IC , sowie die 218er mit Dostos und ein BR612. Letzere beide sind derzeit als haltender Verkehr unterwegs. Insgesamt sind 20 ! Züge maximal möglich. Da wird ganz schön Leben auf der Bahn sein.

Aber seht selbst....




@Sven

Am Anfang ja, einfach um das Programm besser kennenzulernen
Mfg Manuel
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Offline Eric Baan

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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #83 am: 20. Oktober 2014, 13:14:48 »
Hallo Manuel,

Bin gerade dabei einen Bahnübergang zu installieren.

Wie wird deine gesteuert ?  mit einen Steuergerät oder jedes Teil separat mit einen Schaltdecoder ?

Grtz

eric

Grtz ....

Eric
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Offline Manuel Keller

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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #84 am: 20. Oktober 2014, 20:01:16 »
Hallo,
Die Viessmann Schranken haben sogar einen eingebauten Dekoder. BEIDE Schranken und Läutwerk  werden darüber angesteuert.
Den BÜ  ist allerdings nicht in den Fahrstrassen eingebunden, sondern über  den Stellwerkswärter
Mfg Manuel
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Offline Eric Baan

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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #85 am: 20. Oktober 2014, 20:54:37 »
Hallo,
Die Viessmann Schranken haben sogar einen eingebauten Dekoder. BEIDE Schranken und Läutwerk  werden darüber angesteuert.
Den BÜ  ist allerdings nicht in den Fahrstrassen eingebunden, sondern über  den Stellwerkswärter

Hallo Manuel,

Alles klar !.  welches Art. nr hat den diese Viessmann ?

grtz

eric
Grtz ....

Eric
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Offline Manuel Keller

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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #86 am: 22. Oktober 2014, 15:41:36 »
Hoi Eric,
Hier die Artikelnummern und Beschreibung

H0 Bahnschranke mit Behang Art.-Nr.:5104
Passendes Soundmodul Art. 5556

http://www.viessmann-modell.com/shop/media/pdf/german/5104_87406_02_DE-EN_1.pdf

grootjes Manuel

PS: War als freundliche Geste gemeint. Habe meinen Text ebenfalls editiert

« Letzte Änderung: 23. Oktober 2014, 20:46:07 von Manuel Keller »
Mfg Manuel
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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #87 am: 22. Oktober 2014, 23:41:43 »
Hallo Manuel,

Danke , es ist mir jetzt völlig klar !

Grtz

eric
« Letzte Änderung: 23. Oktober 2014, 10:06:33 von rocofan »
Grtz ....

Eric
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Offline Peter Ploch

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Re: signalen in FS und blokken
« Antwort #88 am: 23. Oktober 2014, 00:04:02 »
Hallo Ihr Lieben,

versucht hier bitte in deutsch zu antworten. Oder Ihr schreibt im niederländischen Forum. Bitte den Hinweis nicht übel nehmen!

Edit: Hallo Eric, Du hast Deine Antwort (in niederländisch) gelöscht, aber vielleicht wäre sie ja für uns von Interesse.

Edit: Hallo Peter,
Du hattest im falschen Beitrag gepostet. Ich habe es jetzt hier zusammengeführt.
« Letzte Änderung: 23. Oktober 2014, 09:34:07 von Karlheinz Battermann »
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


Diverses
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Offline Manuel Keller

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Re: Mein Projekt 2014, erster Fahrbetrieb vollautomatisch
« Antwort #89 am: 04. November 2014, 18:45:14 »
Hallo zusammen,

Im Moment habe ich leider Steuerungsmäßig nicht viel zu bieten, aber vielleicht interessiert es den ein oder anderen, was da noch so rund um meine Bahn passiert.

Hier mal ein Beispiel Gebäudebau

Bevor ich nun den Bahnhof baue, werde ich mich erstmal hinten links um die Ecke kümmern, dazu ist eine kleine Halle notwendig. In dieser Halle die schon recht verkommen ist, ist ein Motorradrestaurator ansäßig. Auf dem selben Gelände, welches später auch eingezäunt wird, hat sich eine kleine Baufirma den Platz angemietet und lagert hier Baumaterial.

Zuerst aber mal zur Halle selbst. Ab sofort werde ich die Gebäude mit 1mm PS Platten bauen, denn davon habe ich noch mindestens 3 m² vorrätig. Der Bau der Halle hab ich gestern Nachmittag begonnen.

Hier mal die Halle im Rohbau noch ohne weiteren Details. Die Fensterausschnitte habe ich schon bewerkstelligt und das Tor vorne entsteht im Eigenbau.
Die Wellbechplatten stammen von Auhagen.



Vorne an dem Anbau war wohl mal ein Fenster, welches vom Besitzer her aber mittels einer Blechplatte abgedunkelt wurde.



Wie schon weiter oben erwähnt entstand das Gebäude diesesmal aus 1mm PS, die Bodenplatte jedoch aus 2mm. Vorteil der 1mm Platten, die Ausschnitte lassen sich einfacher bewerkstelligen. Nachteil, die Wände müssen entweder in Sandwichbauweise, oder aber wie in dem Fall mittels Holzleisten verstärkt werden. In dem Gebäude habe ich auch noch eine Wand eingezogen, so das man ggf. eine Inneneinrichtung im Sichtbereich einbauen könnte.



Fenster, Türen, Ausschnitte etc. lassen sich aus dem dünnen Material bestens machen, dazu wird erst mal genau angezeichnet.



Mit einem Klingenmesser, wird das angezeichnete erst leicht angeritzt. Das ist wichtig, denn drückt man zu fest passiert es leicht das das Messer wegläuft. Also, erst mal leicht anritzen, dannach mehrfach nachritzen, bis man durch ist.



Hier die neu erstellten Tore. Auch der feine Fensterrahmen überhalb der Tore entstand in der Art selbst.



Im nächsten Step werden erstmal die Kanten gespachtelt und verschliffen, dann erfolgen die weiteren Steps.

Wenn man mal den Grundbau stehen hat, geht es wie bei einem normalen Bausatz weiter.

Aber was ist denn nun aus dem Rohbau geworden ?

Na, das hier....
Die Farben sind grundsätzlich matt gewählt und was mir im Original zu knallig war, machte ich im Modell etwas gedeckter, denn als Modell sieht sowas sehr schnell kitschig aus und das wollen wir ja nicht.
Die Holzleisten habe ich nur fürs Bild drunter gelegt, weil nach unten aus dem Gebäude bereits Kabel herauskommen.



Dieses komische Wellblechzeugs, welches eigentlich gar kein Blech, sondern irgendso ein Kunststoffkram ist, war nicht ganz so einfach farblich hinzubekommen. Perfekt ist es vielleicht nicht, aber mir gefällt es so recht gut.



Wie man auch an dem Firmenlogo erkennen, kann ist er wohl Spezialist für Gespanne. Oft sind dort auch Gespanne, meist aber BMW Maschinen zu sehen. Auch scheint es ein Treffpunkt für den Sonntagsausflug zu sein, denn schon oft konnte ich beobachten, wie sie dort zu 4-5 weggefahren sind und abends irgendwann wieder kamen.

Im Modell hab ich eine schöne BMW R60 mit Beiwagen vorm Tor stehen. In der Halle stehen noch zwei weitere BMW Maschinen, des Typ R.
Übrigens, muß diese Halle früher wohl auch zum US-Depot gehört haben, was sich zumindest an der Hausnummer vermutet läßt. Die Logos und die Hausnummer hatte ich übrigens ( mit Genehmigung des Besitzers ) fotografiert, mit dem Fotoprogramm entsprechend bearbeitet und dann auf Papier ausgedruckt. Ein Stück Tesa auf der Vorder- und ein Stück doppelseitiges Klebeband auf der Rückseite, fertig.



Nachts würde es dann so aussehen. Als Innenbeleuchtung habe ich eine goldenweiße 5mm LED mit Reflektor genommen und einen 2,2 kOhm Vorwiderstand eingesetzt. Auf dem Bild kommt es aber immer noch heller, als es tatsächlich ist rüber.



Auch nachts herrscht dort treiben. Ein Kunde aus Stuttgart hat sich auf der A60 abgeschmissen, zum Glück ist dem Fahrer nichts passiert, aber seine Maschine hat wohl einiges abbekommen.



Der Fahrer, dessen Maschine gerade auf dem Wartungsbock steht und durch einen Mechaniker begutachtet wird, hat seinen Helm schon mal auf den Borgward gelegt und offenbar scheint es doch mehr Schaden zu geben, als erst vermutet. Der Lenker wurde schon abmontiert, die Gabel ist krumm. Außerdem leckt die Maschine, der rechte Zylinder hat wohl was abbekommen. Links im Bild sieht man den Chef, er scheint offenbar aber nicht nur eine Vorliebe für Motorräder zu haben, denn auch zwei Oldtimer stehen in seiner Halle.



Hier mal durchs Seitenfenster geschaut...



Bis tief in die Nacht wird geschraubt, denn der Fahrer wollte heute noch nach Hause. Man tut eben was man kann, so der Chef.



Da hinten in die Ecke soll das gute Stück nun hin kommen. Die letzten Tage baute ich da bereits die stillgelegten Gleis und verfüllte sie. Leider ist, auch nach 1 Tag der Haftgrund noch nicht ganz trocken, aber es wird. Vor der Halle kommt noch die Zufahrt und hinter die Halle der Lagerplatz der Baufirma. Die Zufahrt wird etwa parallel zu den Schienen in den Hintergrund führen und trifft dort fiktiv auf die Strasse die über den Bahnübergang führt.



Zum Schluß noch ein Vergleich mit dem Original



« Letzte Änderung: 04. November 2014, 18:48:46 von Manuel Keller »
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