Re: Manuels Rollbahn(umfassender Bericht ), ZFA mit einigen Besonderheiten

[Helmut Kreis]

Hallo Manuel,

nach dem jetzigen Bild würde ich, vorausgesetzt, die Strecke ist lang genug, die Kehrschleife in der Verbindung von der 1. zur 2. Gruppe legen.
Und in die Wendel auch Blöcke legen, da es sonst eine halbe Ewigkeit dauert, bis die Strecke neu befahren werden kann. Bei 40 cm Höhendifferenz sind das schon einige Metern.
Auch hier könnte man sich überlegen die Kehrschleife einzubauen, da die Länge bestimmt ausreichend ist.

[ottochen (Thomas)]

Hallo Helmut,

die Idee hätte ich spontan auch gehabt, die Kehrschleife dazwischen zulegen ist ein schöner Ort und es
würde keinen stören...

Meine Gleiswendel habe ich auch in mehrere Abschnitte aufgeteilt so bekommt man ja dann doch eine
dichtere Zugfolge hin!

[Eric Baan]

Hallo Helmut,

die Idee hätte ich spontan auch gehabt, die Kehrschleife dazwischen zulegen ist ein schöner Ort und es
würde keinen stören...

Meine Gleiswendel habe ich auch in mehrere Abschnitte aufgeteilt so bekommt man ja dann doch eine
dichtere Zugfolge hin!

Ich finde diese Diskussion interessant, aber das verlegen von 1e und 2e .... und was ihr meint mit dazwischen legen ... ist für mich abacadabra ...

grtz

eric

[ottochen (Thomas)]

Hallo Eric,

die Schleife ganz links!

[Eric Baan]

hallo Thomas,

Oke , soweit bin ich jetzt ....

und ihr wolt jetzt das zwischen beiden Abstellplatzen bauen ?  also nicht links ?

grtz

eric

[Manuel Keller]

Hallo zusammen,

STOP!!!! Bevor es nun weitere Diskussionen gibt, der Gleisplan ist nicht mehr ganz aktuell!!
Ich habe den Rahmen für die Ebene bis auf die Wendel selbst gerade fertiggestellt und festgestellt, das ich in den Ebenen mehr Platz zur Verfügung habe, daher wäre es sinnvoll noch weitere Abstellgleise speziell für Wendezüge, bzw. Triebzüge, die nur hin und herpendeln einzurichten. Die Zugarten würden mir dann nicht die langen durchgehenden Gleise blockieren. Ich glaube dann wäre es sinnig, die Kehrschleifenschaltung in den Bogen links zu legen. Für die Einfahrt in die Wendezuggleise brauche ich die Umpolung nicht.

Sehe ich das richtig ? Wenn ja dürfte sich die Frage erledigt haben, oder habt Ihr Verbesserungsvorschläge ?

[Manuel Keller]

Hallo zusammen,

heute war es endlich soweit und ich konnte den ersten SBHF soweit bauen.
Der endgültige Plan sieht nun wie folgt aus:

- 7 Abstellgleise ( davon 1 hinter der Kehrschleife ) + 3 Wendezuggeise, sowie ein Durchfahrtsgleis.
- Die Weichenstrassen habe ich zusammengelegt auf nur 1 RM
- Die Kehrschleifenschaltung ist inklusive den Sensorgleisen auch nur 1 RM ( Tams sieht das so vor )
- Die durchgehenden Abstellgleise haben je 2 RM
- Die Wendezuggleise sind noch nicht ganz fertig gebaut, hier könnte ich auf 3 RM je Gleis gehen.

Wie würde ich die denn am besten einsetzen ?
So wie derzeit eingezeichnet und dann direkt vor den Weichen noch mal je ca 40cm ?

Damit hätte ich 4 GBM+RM Module a 8 RM belegt. Mehr möchte ich aus Kostengründen nicht mehr einbauen.

[Helmut Kreis]

Hallo Manuel,

heute Morgen ist mir aufgefallen, dass Deine Wendezuggleise nur über das Falschfahrgleis hinter der Einfahrt in den Tunnel erreichbar wären.
Somit hast Du jeglichen Verkehr aus dem SBF zum Bf gesperrt bis der Wendezug vom Bf zum Abstellgleis gefahren ist.
Vielleicht wäre der Einbau von Bogenweichen zum Gleiswechsel vor der Einfahrt in den SBF eine Option?

[ottochen (Thomas)]

Hallo Manuel,

bedenke aber bitte, das ein nachrüsten im Schattenbahnhof hinterher sehr schwer sein dürfte... Sieh doch
die Abschnitte 4 je Gleis vor und klemme sie erstmal nur zusammen... Je nachdem wie lang deine Sbhf Gleise
sind, dauert es natürlich auch eine gewisse Zeit bis der Haltepunkt erreicht wird... so lange kann auch kein
nachfolgender Zug in der Sbhf einfahren!!!! Ich habe bei mir 6 Abschnitte auf ca. 3,5m Länge jeweils für 2 hintereinander stehende Züge... und ursprünglich auch mal für 2 Richtungsverkehr vorgesehen.

Jeder zusätzlicher Rückmeldekonktakt bringt dir Komfort... wennn z.B. eine Fahrstraße eher freigegeben werden
kann oder Du dann noch einen weiteren Zug parken kannst usw... Rückmelder sind die Augen der Software!!!

[Manuel Keller]

Hallo zusammen,

@Helmut

Unten rechts, werde ich direkt die Überleitstelle einbauen, somit können die Wendezüge bis unten auf dem Regelgleis fahren und dann erst in den Wendezugbereich. Bis der also unten ist, kann ein Regelzug auch wieder ausfahren.

@Ottochen

Selbst auf den langen Gleisen möchte ich keine zwei Züge hintereinander stehen haben.
Lieber möchte ich Züge länger als 2 Meter fahren können.  Weitere Trennstellen jedoch kann ich einrichten und wie Du sagst zusammenklemmen, das sollte noch gehen.

Im Moment hänge ich aber an der Frage wie teile ich die Wendezuggleise mit den Abschnitten ein?
Am Anfang und Ende jeweils 2 Gleislängen und in der Mitte die Restlänge ?

[ottochen (Thomas)]

Hallo Manuel,

dort reichen doch 2  Abschnitte wie Du es vorgesehen hast!!! Du musst doch den Zug nicht wenden, nachdem
Du in der Sbhf eingefahren bist... sondern erst bei der Ausfahrt...

[Manuel Keller]

Hallo zusammen,

ich bedanke mich erstmal für die Hilfe und werde nun die Ebene soweit verkabeln.

Heute Nachmittag habe ich mit der Elektronik angefangen, mal sehen wie weit ich kommen werde.

Es wird noch ein wenig dauern bis ich dann soweit bin zumal ich ab Morgen bis Freitag Spätschicht hab. Freue mich aber schon sehr darauf auch mal WinDigitpet live testen zu können.
Zuerst mal das Herzstück der Bahn mit den Boostern, Dekoder und Rückmelder für die Ebene. PC und CS müssen vorerst mal provisorisch neben der Anlage irgendwo Platz finden.
Bei den Weichendekoder weiß ich schon mal das ich definitiv 2 mehr brauche.

[Manuel Keller]

Hallo zusammen,


wie erwartet, geht es nun ein gutes Stück langsamer, zum einen habe ich seit Montag Spätschicht, heißt ich kann nicht so viel Lärm machen, zum anderen muß ich nun erstmal das Verbaute anschliessen.

Ein Teil des Herzstücks, sprich die Booster für beide Schattenbahnhofsebenen, sowie, die Rückmelder und HSI S88 USB Modul, Kehrschleifenmodul SBUD und 5 Weichendekoder sind bereits an ihrem Platz montiert, derzeit bin ich dabei die Teile nach und nach anzuschliessen.

Wenn alles gut klappt bekomme ich den SBHF bis Ende der Woche fertig verkabelt. Die Trennstellen sitzen nun endlich alle auf der richtigen Seite. Die Kehrschleife funktioniert bereits. Nun gehts an die Verkabelung der Rückmelder. Die Rückmelder 3,5,14,15 und 16 sind bereits verdrahtet. Wenn ich dann heute Abend von der Schicht nach Hause komme ( 22 Uhr ) möchte ich 7,9,11 und 13 anschliessen, wenn es klappt auch noch 17, 19 und 20. Jeden Abend 2 bis 3 Stunden mehr geht nicht. Muß ja irgendwann auch noch schlafen.

Um die Rückmelder durchtesten zu können, habe ich die RM-Module direkt an die CS2 angeschlossen und mir unter Layout die Rückmelder mit Nummern eingezeichnet. Weiterhin habe ich mir ein Testkabel ( einfach 1m Kabel, einem 1,5kOhm Widerstand, sowie ein Bananenstecker und eine Krokoklemme ) gebaut.

[Manuel Keller]

Hallo zusammen,

mein Soll gestern konnte ich noch erfüllen, die RM 7,9,11,14, 17,19, sowie 25 bis 30 habe ich auch noch geschafft. Fehlen nur noch die RM 20 bis 22, dann kann ich den ersten Kabelstrang fertig machen. Ab morgen werde ich dann die rechte Seite der RM anfangen und am Wochenende werden dann die Weichen verkabelt.

Bei kurzen Kaffeepausen habe ich nochmals meinen Plan verbessert und modifiziert.
Hier mal eine neue 3D Zeichnung, wie ich es nun umsetzten werde.
1. Die Überleitung für die Wendezüge, aber auch fürs Gegengleisfahren, von SBUD nach FUR kommt direkt an den SBHF Ausgang. Die Überleitung von FUR nach SBUD jedoch überhalb der Wendel.
2. Durch die Weichen muß ich den Bereich etwas weiter vorziehen und die Verbindung zur Wendel in die Diagonale legen.
Welches aber den Vorteil hat, das ich hier eine weitere Wartungsöffnung einbauen kann. Damit würde ich auch besser an die Kehrschleife von SBHF SFIL herankommen.
3. Von den Weichen der Überleitung für die Wendezüge, bis Wendeleingang kann ich bereits die Trasse anheben und somit habe ich etwas Spiel für die Wendel zum Ausgleichen eventueller Höhendifferenzen.

[Karlheinz Battermann]

Hallo Manuell,
da Du Weichenstraßen nur mit einem RMK ausstattest, würde ich immer Folgendes machen.
1. wie bei RMK 11 und 16 auch dem RMK 21 noch ein Gleisstück vom RMK 22 zuordnen
2. im WDP Gleisbild den Weichen keine RMK-Nummer zuweisen, sondern nur dem einen Gleisstück an der Spitze der ersten Weiche.
Warum das Ganze?
Ganz einfach, wenn später ein Zug z. B. von RMK 13 kommend über eine Weiche fährt, dann wird die Weiche im WDP-Gleis nicht ausgeleuchtet, wohl aber sofort das folgende Gleis mit RMK 11 und das ist ja entscheidend.
Würdest Du den Weichen jedoch auch den RMK 11 zuweisen, so würden alle Weichen als besetzt im WDP-Gleisbild ausgeleuchtet, obwohl der Zug z. B. nur von RMK 3 kommend über die eine Weiche fahren würde.
Das ist zwar nur eine optische Anzeige auf dem WDP-Gleisbild, aber mich würde das z. B. sehr stören, weil es nicht der Realität entspricht.
Dasselbe gilt z. B. auch für die Haltabschnitte vom Signal bis zur oft folgenden Weiche, wenn nach dem Signal kein weiteres Gleisstück mit einem eigenen RMK folgt. Auch hier auf der Anlage alles wie geplant belassen, aber im WDP-Gleisbild nach dem Signal den eventuell folgenden Gleisstücken keine RMK-Nummer zuweisen.
Auch hier wieder, warum das Ganze?
Damit bei einem schön vor dem Signal haltenden Zug das WDP-Gleisbild nicht fälschlicherweise eine Ausleuchtung zeigt, wo der Zug das Signal bereits überfahren hat.
Alles nur Optik, aber unschön.
Ich wünsche mit diesen Tipps noch viel Spaß und Freude mit der Moba.

Nachtrag:
Sollte, aus welchen Gründen auch immer, der Punkt 1. nicht wie beschrieben möglich sein, dann im WDP-Gleisbild einfach nach Punkt 2. so tun als wäre doch real noch ein folgendes Gleisstück vorhanden und dort die den Weichen vergebene RMK-Nummer eintragen.