Autor Thema: Loksound und Anfahrverhalten  (Gelesen 7623 mal)

Offline AndreasB

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Re: Loksound und Anfahrverhalten
« Antwort #15 am: 03. Dezember 2014, 17:33:03 »
Mensch Helmut,  ;D

Hallo Andreas,

vielleicht liegt die Lösung Deiner Vorstellung nicht in WDP, sondern in der Decoderbeschreibung. Für den Loksound 4.0 von ESU z. B. in Kap. 13.2 und Kap. 13.3:

Zitat
Wenn Sie normalerweise eine Lok vom Stand aus in Bewegung setzen (indem Sie sozusagen den Regler aufdrehen), wird sich die Lok nicht sofort in Bewegung setzen. Vielmehr wird der Dieselmotor zuerst Drehzahl aufnehmen oder eine Dampflok die Bremsen lösen und die Zylinder langsam füllen. Es dauert daher eine gewisse Zeit bis die Lok losfährt. Obwohl dies äußerst vorbildgetreu ist, gefällt dies nicht jedem.
Du sagst es.
Genau das ist doch, was ich im Eingangspost beschrieben habe.

Nun besteht also die Notwendigkeit, genau diese Tatsache durch die Steuerungsprogramme berücksichtigen zu lassen.
Zitat
  • Gib dem Dekoder das Start-Signal,
  • warte ein paar Sekunden,
  • gib erst dann die weiteren Beschleunigungs-Befehle.
Sonst sieht er dann nur den aktuellen, bereits sehr hohen, Fahrstufenbefehl und setzt natürlich diesen sofort um.

Und das für jedes Anfahren des Fahrzeugs an jeder beliebigen Stelle der ganzen Anlage.
Diese Wartezeit kann auch noch, wie wir aus dem Beitrag eines anderen Mitglieds erkennen können, individuell noch ganz andere Werte haben.
« Letzte Änderung: 03. Dezember 2014, 17:38:25 von AndreasB »
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Offline Jürgen Gräbner

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Re: Loksound und Anfahrverhalten
« Antwort #16 am: 03. Dezember 2014, 17:49:03 »
Hallo zusammen,

Zitat
  Sonst sieht er dann nur den aktuellen, bereits sehr hohen, Fahrstufenbefehl und setzt natürlich diesen sofort um.

nein, eben nicht. Wenn die Anfahrverzögerung entsprechend eingestellt ist, dann wird die Lok dennoch sehr langsamanfahren,

Zitat
m Resume habe ich von der Instanz der Profile den Eindruck, daß sie eigentlich zur Steuerung von Ereignissen an bestimmten Kontakten/Stellen auf der Anlage dienen. 
,

richtig, nur ist eine spezielle Geschwindigkeit auch ein Ereignis,  genau wie eine Funktionsausführung. Als die Profile entstanden sind gab es noch viele Decoder ohne Lastregelung. Daher war es teilweise unerläslich Geschwindigkeiten individuell einstellen zu können.
Viele Grüße
Jürgen
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Offline Helmut Kreis

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Re: Loksound und Anfahrverhalten
« Antwort #17 am: 03. Dezember 2014, 18:58:03 »
Hallo Andreas,

diese Beschreibung kann ich in Deinem Eingangspost nirgendwo finden. Vielleicht kannst Du mich mit der Nase draus stoßen?
WDP ist aber nun mal ein Steuerungsprogramm. Warum willst Du denn nun von WDP verlangen, dass es den Sounddecoder nach Deiner Vorstellung verändern soll? Diese Möglichkeit findest Du in dem Sounddecoder, beschrieben unter den angegebenen Kapiteln.

Was der Decoder nicht an Sound kann, wirst Du auch nicht an WDP einstellen können.

Wenn Du mit deiner Modellbahn aber so kleinlich bist und keine Kompromisse eingehen willst, dann werde doch Mitglied eines (historischen) Eisenbahnvereins und stelle Dein Wissen und Deine Kraft dort zur Verfügung. Vielleicht kannst Du dort ja auch eine Ausbildung zum Triebfahrzeugführer machen.
Gruß
Helmut
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Offline AndreasB

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Re: Loksound und Anfahrverhalten
« Antwort #18 am: 03. Dezember 2014, 19:01:07 »
Hallo Jürgen,
Hallo zusammen,

Zitat
  Sonst sieht er dann nur den aktuellen, bereits sehr hohen, Fahrstufenbefehl und setzt natürlich diesen sofort um.

nein, eben nicht. Wenn die Anfahrverzögerung entsprechend eingestellt ist, dann wird die Lok dennoch sehr langsamanfahren,
in den Anleitungen der Steuerungsprogramme steht doch immer, man soll diese Verzögerungen möglichst gering halten, damit die Programme den Dekoder sehr eng an der Kandarre haben.
Das ist auch plausibel. WDP geht davon aus, daß die Lok zu genau dem Zeitpunkt genau mit der Geschwindigkeit fährt, die das Programm per Fahrstufe, resultierend aus der Einmessung, vorgegeben hat. In Deinem Fall ist die Lok dann aber wesentlich langsamer. Mal abgesehen davon, daß die Verzögerung für solche Soundloks ca. 3 Sekunden pro Fahrstufe betragen müßte.

Und wenn die Profile ursprünglich zum Ausgleichen der Unzulänglichkeiten damaliger Dekoder geschaffen worden sind, müßte se doch viel mehr, als nur 3 mögliche Profile geben ...
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Offline AndreasB

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Re: Loksound und Anfahrverhalten
« Antwort #19 am: 03. Dezember 2014, 19:12:56 »
Hallo Helmut,

dachte mir doch, daß Du es nicht verstanden hast.
Hallo Andreas,

diese Beschreibung kann ich in Deinem Eingangspost nirgendwo finden. Vielleicht kannst Du mich mit der Nase draus stoßen?
WDP ist aber nun mal ein Steuerungsprogramm. Warum willst Du denn nun von WDP verlangen, dass es den Sounddecoder nach Deiner Vorstellung verändern soll? Diese Möglichkeit findest Du in dem Sounddecoder, beschrieben unter den angegebenen Kapiteln.
schau mal Post #2 und #5.

Du weißt, wie sich ein Sound-Dekoder verhält, ich weiß es und einige andere auch.
Nur das Steuerungsprogramm weiß nicht, wie lange der Dekoder vor dem realen Anfahren verzögert. Stimmen Ist- und Sollfahrstufe nicht überein, kommt es mit zunehmender Diskrepanz zu immer unschöneren Effekten.

Das ist der ganze Sinn der Übung.

Ansonsten möchte ich Dich bitten, sachlich zu bleiben.
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Offline Helmut Kreis

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Re: Loksound und Anfahrverhalten
« Antwort #20 am: 03. Dezember 2014, 19:33:46 »
Hallo Andreas,

hast Du vielleicht die Anfahrverzögerung mittels Funktionstaste ausgeschaltet? Bei meinem Schienenbus funktioniert der Sound eigentlich richtig.
Mein VT 98 ist in WDP mit der mittleren Beschleunigung (Wert=9) eingestellt und fährt, zumindest für mich, vorbildgerecht.
Ich habe auch einen langen Kohlenzug mit einer BR 218 bespannt. In WDP habe ich die min. Beschleunigung angegeben und somit "heult" die 218 erst auf um sich dann ganz langsam und Vorbildgerecht in Bewegung zu setzen.
Im Decoder ist die Anfahrbeschleunigung auf einen geringen Wert um 1 gesetzt.
Gruß
Helmut
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Offline supermoee

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Re: Loksound und Anfahrverhalten
« Antwort #21 am: 03. Dezember 2014, 22:45:44 »

in den Anleitungen der Steuerungsprogramme steht doch immer, man soll diese Verzögerungen möglichst gering halten, damit die Programme den Dekoder sehr eng an der Kandarre haben.

Hallo,

da es dir aber nicht gefällt, stelle dann, wie ich schon anfangs geschrieben habe, die Beschleunigungszeit im Dekoder wieder hoch. Dann ist dein Problem gelöst.

Da ich auch gerne machnmal ohne PC fahre, sind bei mir die Beschleunigungs- und Abbremszeiten im Dekoder und nicht in WDP eingestellt. In WDP ist alles auf schnellstmögliche Einstellung eingestellt und alles funktioniert bestens.
Bei iZNF wird per Profil die ABV Funktion im Dekoder abgeschaltet und der Zug hält punktgenau an. Vor dem Anfahren wird dann die ABV im Profil wieder eingeschaltet und alles läuft supersanft an.

Ich sehe da kein Problem.

Gruss

Stephan
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Offline Dirk Streuber

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Re: Loksound und Anfahrverhalten
« Antwort #22 am: 04. Dezember 2014, 11:21:50 »
Hallo Andreas,

hast du schon einmal versucht, dein Problem mit Profilen zu lösen? Je nach Lok kann die Anfahrsequenz des Sounds anders sein. Woher soll WDP das wissen? Im Profil hast du die Möglichkeit die Lok mit V = 1-3 km/h anfahren zu lassen. Mit einer Verzögerung von ein paar Sekunden kann dann die Lok mit einer weiteren Profilzeile zum Startkontakt weiter beschleunigt werden. Somit sollte der Sound dann auch zu den jeweiligen Fahrstufen passen. Sicher ist für solch spezielle Lok für jede Fahrstraße ein eigenes Profil nötig, zumindest, da, wo mit Sound gefahren wird. In Zugfahrten, wo die Lok mal nicht anhält, wird bei richtiger Profilerstellung der erste Geschwindigkeitseintrag (1-3 km/h) ignoriert ....   
Mit freundlichen Grüßen
Dirk


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Offline Jan Pohl

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Re: Loksound und Anfahrverhalten
« Antwort #23 am: 09. Dezember 2014, 12:09:34 »
Hallo Windigipet Freunde,
ich muss mich mal in das Thema einklinken, da es mich sehr interessiert.
Gerade meine Dieselloks (ESU LSV4.0)
BR114(DR)
BR120(DR)
BR131(DR)...
sind sehr auf die Profilgestaltung angewiesen. Ich habe versucht das Diesel Auf und Ab zu implementieren. Mit bescheidenen Erfolg. Auch funktioniert das Motorabschalten nicht immer. Hier wäre ich über einen regen Erfahrungsaustausch erfreut. ;)

Jan 
Profil:
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Lokdecoder: ESU LS4.0 (Lopi,kühn T125, Lenz...)
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Offline Gerhard Arnold

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Re: Loksound und Anfahrverhalten
« Antwort #24 am: 09. Dezember 2014, 20:49:28 »
Hallo liebe LokSound-Fans,

hier ein Beispiel, wie meine LokSound-Profile aussehen (siehe Anhang):
K0374:
Lok startet ohne Sound (da f1=aus + f20=Soundfader aktiv) im SBH und beschleunigt per WDP mit 10 [von 18] rasch auf v = 45 km/h, da f21=ein -> d.h. Verzögerung im Decoder inaktiv
K0177 (im Tunnel):
f1=ein -> Lautstärke 20% (da f20=Soundfader aktiv)
K0040 (Tunnelausfahrt):
Lautstärke steigt langsam auf 100 %, der eingestellten Höchstlautstärke (da f20 nicht mehr aktiv)
K0040: Bahnhofsdurchsage im Bahnsteiglautsprecher
K0188 - K0205:
jetzt wirkt die Bremsverzögerung des Decoders (da f21=aus -> Verzögerung im Decoder = aktiv), durch die raschen Geschwindigkeitsänderungen in WDP (15 von 18), wird der Regler der Lok geschlossen (nur das Gestänge klappert noch, wenn die Geschw. erreicht ist, dann zieht die Lok wieder an (siehe und höre im Video bei Sek. 13).

K0205, die 3 letzten Zeilen:
ohne f1=Sound, f21 ein, d.h. Verzögerung im Decoder inaktiv, damit die Lok dem Kupplungswalzer=f11 (in der vorletzten Zeile) besser folgt.




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« Letzte Änderung: 10. Dezember 2014, 08:06:45 von Gerhard Arnold »
Viele Grüße aus dem schönen Pfarrkirchen
Gerhard


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Offline Fredy Waser

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Re: Loksound und Anfahrverhalten
« Antwort #25 am: 10. Dezember 2014, 09:39:48 »
Hallo Gerhard

Einfach Grandios Deine Anlage und Präsentation.

Gruss Fredy
Freundliche Grüsse aus dem schönen Zürcher-Oberland

Fredy
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Offline Uwe Lietzow

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Re: Loksound und Anfahrverhalten
« Antwort #26 am: 10. Dezember 2014, 16:47:43 »
Hallo Gerhard,

super Anlage. Das Umsetzen der Lok ist toll. Wie hast Du es gemacht, daß die Lok genau an den Wagen ankuppelt. Das versuche ich schon lange, aber es will mir nicht gelingen.
Mit neTTen Gruß Uwe
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Offline Gerhard Arnold

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Re: Loksound und Anfahrverhalten
« Antwort #27 am: 10. Dezember 2014, 18:55:29 »
Hallo Fredy,
vielen Dank für Deine Komplimente aus der Schweiz.
Ich erinnere mich noch gerne an unser WDP-Anwendertreffen in Chur vor 10 Jahren.


Hallo Uwe,
auch Dir vielen Dank für die Komplimente.

Es ist wirklich nicht ganz einfach, jedoch mit viel „Spielerei“ und etwas Geduld zu schaffen.

Wichtige Voraussetzungen sind:
1. Decoder mit gutem Lastausgleich
2. Ausreichend viele Kontaktstrecken, denn sie sind die Augen für WDP
3. Decoder mit mind. 28 Fahrstufen, ich verwende grundsätzlich 128
4. Sauberes Fahrverhalten der Loks, nicht jede Lok ist geeignet

Meine Vorgehensweise ist sehr unterschiedlich, je nach dem wo sich die Schnitte zur Trennung der Kontaktstrecken befinden.

Hier ein Beispiel für meine Vorgehensweise (betrachte dazu auch das Video), bei dem ich mit dem Schluss beginne:
Zeit: 6:00 – 6:36 
1. Fahrt mit der Profil-FS zu den Wagen.
    Anmerkung: der Stoppkontakt wird nur eine knappe Loklänge (ca. 8 cm) weit befahren (siehe Gleisschnitt bei Sek. 6:36) 
2. jetzt schiebe ich meine 3 Wagen von rechts nach links an die Lok und markiere mit einer 3er  Schrauben-
    mutter das rechte Zugende
3. Die Schraubenmutter bleibt liegen.
Zeit:  0:00 - 46
4. Jetzt folgen mehrere Probefahrten  (Einfahrten des Zuges)  per Profil-FS
5. Das Profil wird jetzt so lange verändert bis der Zug am „Bremskontakt 204 exakt 17 km/h fährt (bis zum
    Stopp-Kontakt 205)
6. Nach Erreichen des Stoppkontaktes und weiteren 1,1 Sekunden (die Zeit wird durch mehrere Versuche
    ermittelt) wird die Geschwindigkeit rasch (18 von 18) auf Null gestellt, so dass der Zug noch exakt 14,5 cm
    bis zur Markierung, wo entkuppelt werden muss, fährt.
Viele Grüße aus dem schönen Pfarrkirchen
Gerhard


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Offline Uwe Lietzow

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Re: Loksound und Anfahrverhalten
« Antwort #28 am: 11. Dezember 2014, 16:52:55 »
Hallo Gerhard,

ist ja ganz schön kompliziert. Leider habe ich ein iZNF mit nur 2 RMK. Könnte allerdings noch ein RMK dazu geben. Bei mir stehen die Wagen auf den RMK auf dem die Lok ankuppeln soll. Hinter den Wagen kommt dann der zweite Kontakt. Das Umsetzen funktioniert, bis auf das Ranfahren und Ankuppeln. Die Lok schiebt die Wagen immer auf den letzten Kontakt oder bleibt gleich am Anfang des ersten RMk stehen. Ich nahm an, daß man das mit einen iZNF lösen könnte. Oder?
Mit neTTen Gruß Uwe
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Offline Gerhard Arnold

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Re: Loksound und Anfahrverhalten
« Antwort #29 am: 12. Dezember 2014, 12:45:59 »
Hallo Uwe,

ich verwende das iZNF nicht, deshalb kann ich dazu wenig sagen.
Ich denke das iZNF ist nicht geeignet, da hier nur 4 Halte-Punkte  wählbar sind:
1. Bahnsteiganfang
2. Bahnsteigmitte
3. Bahnsteigende
4. Signal

Mit einem Profil ist jeder beliebige Halte-Punkt bestimmbar.

Zur Anzahl der Meldestrecken:
Je kürzer (mehr) die Meldestrecken sind, desto besser ist das exakte Anhalten wiederholbar.

Weitere großer Vorteil von Profilen:
Alle Funktionen, meine BR98.4 hat 31 Funktionen (inkl. Stirnbeleuchtung und verknüpftem Decoder für die Wagenbeleuchtung), lassen sich in der FS zu jedem beliebigen Zeitpunkt auslösen.

Ich liebe bei WDP die Arbeit mit Profilen sehr und ernte damit viel Anerkennung und was mich besonders freut, auch von Anwendern anderer Steuerungssoftware (siehe Gästebucheinträge)!
« Letzte Änderung: 12. Dezember 2014, 12:59:19 von Gerhard Arnold »
Viele Grüße aus dem schönen Pfarrkirchen
Gerhard


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