Autor Thema: kurze Vorstellung  (Gelesen 3912 mal)

Offline Christian79

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kurze Vorstellung
« am: 17. März 2015, 16:15:18 »
Liebe Community,

Ich habe mich neu hier im Forum angemeldet und möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Christian, ich bin 35 Jahre alt und „Wiedereinsteiger“ im Bereich Modelleisenbahn. Als Jugendlicher hatte ich eine kleine Modelleisenbahn (Fleischmann, H0) – natürlich alles analog. Die Sachen liegen seit knapp 20 Jahren und 3 Umzügen in Kisten und sollen - nachdem endlich Platz zur Verfügung steht – bald wieder zum Einsatz kommen. Ein Kellerraum im neuen Haus ist für die Modelleisenbahn reserviert und darin wartet ein 3,80 x 2,30m großer, rundum zugänglicher „Tisch“ darauf, mit Gleisen belegt zu werden.

Wie das Ganze dann mal ausschauen soll wenn’s fertig ist weiß ich noch nicht (geniale Ideen sind willkommen), derzeit beschäftige ich mich jedenfalls mit der Technik dahinter. Ich habe mich dazu entschieden, bei Fleischmann, Roco und Co. zu bleiben und auf das DCC-System zu setzen. Hardware wird von Lenz kommen (bzw. ist zum Teil schon gekommen) und ich teste derzeit verschiedene Steuerungsmöglichkeiten – die Anlage soll irgendwann einen vollautomatisierten Betrieb ermöglichen. Die Favoriten sind derzeit Railware und Windigipet – von beiden habe ich mir die Demoversionen installiert und teste diese aktuell an ein paar lieblos hingeworfenen Kreisen. Mein derzeitiger Favorit ist dabei aus verschiedenen Gründen Windigipet.
Obwohl ich (noch) keine konkreten Fragen dazu habe, hab ich mich schonmal hier im Forum angemeldet, dass es dann schneller geht, wenn’s mal soweit ist…   :)

Schönen Gruß,
Christian
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Offline Ralf Krapp

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Re: kurze Vorstellung
« Antwort #1 am: 17. März 2015, 17:05:24 »
Hallo Christian,
ein herzliches Willkommen hier im Forum. Schön, dass Du jetzt einen Raum zur Verfügung hast und mit der kleinen Bahn wieder Betrieb machen willst. Was alles zum digitalen Betrieb dazugehört, wirst Du schon in Erfahrung gebracht haben, wenn du z.B. von Produkten der Fa. Lenz schreibst. Dennoch solltest Du Dir mal die Mühe machen und bei einigen Forumsteilnehmern auf deren Profileinträge schauen, um zu sehen, was denn in der digitalen Welt an Möglichkeiten und Ausstattungen vorhanden sind.
Auch gibt es eine Zusammenstellung, welche Geräte von WDP unterstützt werden. Siehe hieerzu mal nach in den einzelnen Bereichen des Forums.
Jetzt wünsche ich Dir viel Spaß beim Probieren und künftigen Planen Deiner Anlage. Auch da kannst Du Dir die Gleisbilder von Anlagen anschauen, die von verschiedenen WDP-Anwendern hier im Forum eingestellt sind.
Grüße aus Obertshausen (Hessen)
Ralf Krapp
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Offline Bernd Sorgenfrei

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Re: kurze Vorstellung
« Antwort #2 am: 17. März 2015, 17:33:25 »
Hallo Christian,

und darin wartet ein 3,80 x 2,30m großer, rundum zugänglicher „Tisch“ darauf, mit Gleisen belegt zu werden.

eine geniale Idee hätte ich: Schmeiß den Tisch weg :)! So läuft es letztlich auf einen modellwidrigen Kreisverkehr hinaus. Außerdem wirst du ja rundherum einen Gang von minimal 60 cm Breite vorsehen müssen und damit viel Platz verschenken. Versuch mal, ob es möglich ist (Fenster, Türen), die Anlage rundherum an der Wand entlang zu bauen.
Herzliche Grüße
Bernd Sorgenfrei
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Offline Dr. Jürgen Martin

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Re: kurze Vorstellung
« Antwort #3 am: 17. März 2015, 18:38:04 »
Hallo Christian und Bernd,
Zitat
...die Anlage rundherum an der Wand entlang zu bauen...
Davon rate ich eigentlich aus leidvoller Erfahrung ab.
Wenn es möglich ist, sollten alle Anlagenteile von beiden Seiten zugänglich sein, wobei der größte Abstand zwischen Anlagenkante und Stelle, an der man ggf. etwas machen muss, nicht mehr als etwa 70-80 cm sein sollte. Das ergibt eine Modulbreite von ca. 1,40 bis 1,60 cm, mit der Möglichhkeit, notwendige Korrekturen/Reparaturen ohne Hexenschuss und vergleichhbare gesundheitliche Überraschungen durchzuiführen.
Ich habe die Erfahhrung gemacht, dass man mit zunehmenden Alter immer noch sehr gut unter die Anlage kommt, aber immer schwieriger wird es, wieder darunter hervor zu kommen. Und jeder Erfahrene weiß, dass Murphy's-Gesetzt unerbittlich zuschlägt. Es passiert immer in der hintersten Ecke !
Wenn Christian also die Möglichkeit hat, die Anlage so zu planen (mit oder ohne diesen Tisch), dass er rundherum dran kommt, sollte er auch die Rundumzugänglichkeit anstreben.
MfG aus Neustadt a.d.Weinstraße
Jürgen Martin
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Offline Edwin Schefold

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Re: kurze Vorstellung
« Antwort #4 am: 17. März 2015, 19:05:17 »
Hallo Christian
 
Willkommen im Forum.
 
Du hast, außer dem Forum, auch noch die Möglichkeit einen Anwender-Stammtisch zu besuchen.
Schaue doch mal hier im Forum nach, wo der nächste Stammtisch für dich wäre. Bei allen Stammtischen ist jeder herzlich Willkommen.  ;)
Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners

Edwin Schefold
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Offline Eric Baan

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Re: kurze Vorstellung
« Antwort #5 am: 17. März 2015, 19:34:03 »
Hallo MBF,

Zitat
darin wartet ein 3,80 x 2,30m großer, rundum zugänglicher „Tisch

Ich denke da solte mann wie Bernd sagt :

Zitat
die Anlage rundherum an der Wand entlang zu bauen.

Faustregel 1 , maximale Breidte so lang wie ein Arm reicht ( 70-80cm)  dan hat mann 140-160 an die Wand und bleibt im mitten 70-90 cm Platz frei zum laufen.



Grtz ....

Eric
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Offline Bernd Sorgenfrei

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Re: kurze Vorstellung
« Antwort #6 am: 17. März 2015, 19:38:34 »
Hallo Jürgen,

ich finde, die Zugänglichkeit ist gerade der Vorteil einer Wandanlage, wenn man die Tiefe entsprechend wählt. Und die mögliche Streckenlänge erhöht sich sehr. Der Raum dürfte ja etwa 5 m breit sein. Da kann man auf einer Seite schon mal einen schönen Durchgangsbahnhof bauen. Aber es sollte nur ein Denkanstoß sein, sich gedanklich vom Plattenmodell, das ja auch andere Nachteile hat, zu lösen.

Im übrigen hast du natürlich Recht. Als ich meine Anlage zum Ruhestandsbeginn plante, habe ich so manches wider besseren Wissens ignoriert, was mir dann 14 Jahre später schon arge Probleme bereitet. Heute würde ich sogar einen Schattenbahnhof "oberirdisch" zugänglich gestalten.

Sorry für den Patzer mit dem Vornamen.
« Letzte Änderung: 17. März 2015, 22:54:06 von Bernd Sorgenfrei »
Herzliche Grüße
Bernd Sorgenfrei
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Offline Kurt Breetzmann

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Re: kurze Vorstellung
« Antwort #7 am: 17. März 2015, 20:47:06 »
Hallo Ralf,

Willst Du mit Deinem Beitrag sagen, das Lenz Fahrer keine Mobaner sind??
Mit Eurer Hilfe auf zu neuen Ufern
Gruss aus dem kleinen Dümmer in M/V

Kurt
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Offline Helmut Kreis

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Re: kurze Vorstellung
« Antwort #8 am: 17. März 2015, 21:25:22 »
Hallo,

ich kann zwar jetzt nicht erkennen, dass Ralf den "Lenzfahrern" den Mobaner absprechen will, aber zu dem Lenzsystem kann ich voll meine Zustimmung geben.
Lediglich für die Gleisbesetztmeldung habe ich einen anderen Favoriten, deren Module komfortabler und unterm Strich billiger sind.
Ich bin auch von den anfänglich eingesetzten LS100 mit Rückmeldung abgekommen und nutze nur die LS150. Die sind auch wieder billiger. Den LS100 kann man ja für ganz besondere Fälle problemlos einbauen oder austauschen.
Unbedingt zum Lenz-System zu empfehlen ist meiner Meinung nach mindestens 1 Handregler LH100, allein schon wegen der "komfortablen" Programmierung.
Trotz Erfinder und Entwickler von RailCom hängt Lenz in dieser Sache aber leider ziemlich hinterher, was die eigene Entwicklung von Modulen angeht. Das ist aber wegen DCC-Format kein größeres Problem, da unbeschwert auf andere Hersteller und deren Produkten ausgewichen werden kann.
Ein weiterer Vorteil ist evtl. auch noch, dass man mit Lenz auch weiterhin analoge Loks fahren kann. Ist zwar immer nur 1 gleichzeitig möglich, aber immerhin!
Gruß
Helmut
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Offline Ralf Krapp

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Re: kurze Vorstellung
« Antwort #9 am: 18. März 2015, 10:21:48 »
Hallo Kurt,
um direkt auf Deine Frage zu antworten: Nein, nicht im Geringsten!! Ich wollte Christian lediglich darauf hinweisen, dass es auch noch andere Anbieter gibt, die hervorragende (gilt auch für Lenz!!) Bausteine (gilt für alles, was man so brauchen kann) für digitalen Betrieb im Angebot haben.
Wie Du aus der Antwort von Helmut Kreis entnehmen kannst, hat er z.B. für die Rückmeldung ein anderes Produkt eingesetzt, obwohl er erkennbar von Lenz überzeugt sein muss ("volle Zustimmung").
Alles klar? Ich denke schon.
Grüße aus Obertshausen (Hessen)
Ralf Krapp
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Offline michael1957

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Re: kurze Vorstellung
« Antwort #10 am: 18. März 2015, 19:03:24 »
Hallo Christian,
auch ich bin - was die Zentrale und die Booster inkl. PC-Interface anbelangt - überzeugter "Lenzianer" und seit vielen Jahren damit zufrieden. Nachdem ich in der Anfangsphase meiner MOBA zwar schon digital, aber wegen der Kleinheit meiner damaligen Anlage noch mit den Handreglern (ROCO-Maus aus einer Startpackung) gefahren bin habe ich vor nunmehr knapp 4 Jahren auf WDP umgestellt. Auch ich hatte diverse Demoversionen (auch die von Dir genannten) zur Evaluierung installiert und bin dann - selbst Softwareentwickler - aus voller Überzeugung bei WDP "gelandet". Ich hatte in den 4 Jahren mit der Kombination WDP + Lenz-Zentrale kein einziges technisches Problem, das nicht zwischen Sessel und Tastatur lag. Auch ich habe - so wie Helmut Kreis bereits schrieb - Belegtmeldung und Schalten (ebenfalls nach einigen Versuchen mit anderen Produkten, u.a. Lenz) dann flächendeckend den Produkten von LDT "anvertraut". Da ich beruflich ziemlich eingesetzt bin geht an meiner Anlage zwar relativ wenig weiter, aber der "Rohbau" ist fertig, die Gleise liegen und die Steuerung ist weitgehend fertig. Ich habe auf rund 110 m Gleis 18 Züge zeitgleich im Einsatz (davon maximal 12 wirklich in Fahrt, jeweils abwechselnd mit den ZFA´s). Meine Entscheidung für WDP begründete sich damals in der wirklich absoluten Topleistung der Software bei gleichzeitiger Einfachheit der Parametrierung, insbesondere der Abbildung von etwas spezielleren Aufgabenstellungen. Hier hat WDP wirklich einige geniale Ansätze und ich hatte bei manchem Mitbewerbsprodukt in der Evaluierungsphase das Gefühl, mir bei der Lösung diverser Aufgaben - bildhaft ausgedrückt - "die Finger zu brechen". Ein ebenfalls wichtiges Argument für mich war DIESES Forum, das einem absolut kompetente und schnelle Hilfe bietet wenn man sein Problem nur ausreichend beschreibt und verständlich darlegt. Ebenso war es für mich ein Entscheidungsgrund, dass ich mit WDP eine absolut stabile Anbindung der Lenz-Zentrale (mit dem USB-Interface) in kürzester Zeit herstellen konnte (was beileibe nicht bei allen getesteten Produkten der Fall war!).

Ich freue mich auf Deine künftigen Beiträge hier im Forum und wünsche Dir viel Spass und schöne Stunden beim Wiedereinstieg in unser tolles Hobby!

Beste Grüße aus Österreich,
Michael
Beste Grüße aus Österreich!

Michael Krammer
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Offline Christian79

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Re: kurze Vorstellung
« Antwort #11 am: 18. März 2015, 22:34:53 »
Hallo allerseits,

Danke für die Begrüßung und die ersten Tipps. Zu einigen kann ich auch schon was sagen... :)
Ich habe Lenz gewählt, weil ich oft gelesen habe, dass es da wenig Probleme gibt. Scheint auch so zu sein, Schalten und Rückmelden mit WDP ist auch für einen Neuling wie mich in kurzer Zeit machbar bis hin zum Automatikbetrieb (erstaunlich, wie weit hier die Demo-Version noch mitspielt!). Ich glaube sofort dass es andere gute (ggf. bessere) und insbesondere billigere Systeme gibt. Glücklicherweise spielt Geld keine soo große Rolle, Zeit allerdings schon - daher wollte ich mich nicht lang rumärgern müssen - war auch so... :)

Ein "Problem" habe ich allerdings schon mit dem Lenz-System: Viele Komponenten scheinen nur sehr schwer erhältlich zu sein und schon gar nicht in größerer Stückzahl (z.B. Rückmeldemodul LR101, davon konnte ich genau eines ergattern, scheint überall ausverkauft und auch die LZV200 scheint es eigentlich nirgends mehr zu geben - habe jetzt die LZV100 genommen...). Habt ihr da einen Tipp?

Das mit dem Tisch habe ich mir auch lang überlegt und hatte auch mal ein "L" oder "U" angedacht (der Raum ist sogar 7m lang und knapp 4m breit). Nachdem der erste Versuch sicher nicht der perfekte werden wird fange ich mal mit dem Rechteck an. "Tisch" ist dabei vielleicht mißverständlich. Es ist ein (selbstgebautes) Holzgestell mit 12 Beinen und entsprechenden Längs-/und Querbalken. Darauf liegt eine dünne Sperrholzplatte, so dass das ganze schon dafür ausgelegt ist, einmal nach oben oder unten weiterzubauen oder z.B. an geeigneter Stelle ein Mannloch einzubauen um unzugängliche Stellen zu erreichen. Ich hatte auch schon den Gedanken, mit einer Gleiswendel  von der Platte deutlich nach oben zu fahren um dann auf eine an der Wand hängende, "regalartige" Erweiterung zu gelangen, die im Raum umlaufen könnte. Aber jetzt muss ja erstmal irgendwas funktionieren und "Railroad Professional" ist ja da geduldig... Außerdem ist in dem Raum auch noch ein kleiner Arbeitsplatz (löten, basteln & so, später mal PC - wenn die Freundin ihren Laptop wieder braucht) und ich habe mir noch 4 Stahlschränke besorgt, dass der ganze Krempel gut aufgeräumt ist - also letztlich ist doch wieder alles zu klein geraten... :)

Schönen Gruß,
Christian
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Offline Helmut Kreis

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Re: kurze Vorstellung
« Antwort #12 am: 18. März 2015, 23:04:42 »
Hallo Christian,

Zitat
auch die LZV200 scheint es eigentlich nirgends mehr zu geben
Das ist das neuste Produkt bei Lenz und noch in Entwicklung.
Die LR101 sollten eigentlich über Deinen Händler kurzfristig bestellbar sein. Vielleicht halten sie die Teile derzeit aber etwas zurück, da Lenz das übernächste Wochenende großes Fest hat und Tag der offenen Tür mit Reparaturservice anbietet. Da sollten die Regale nicht gerade leer sein  ;D

Nachtrag:
Falls Du die Website von Lenz noch nicht kennst, hier der Link dazu.
Wozu willst Du die LR denn nutzen?
« Letzte Änderung: 18. März 2015, 23:08:38 von Helmut Kreis »
Gruß
Helmut
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Offline michael1957

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Re: kurze Vorstellung
« Antwort #13 am: 18. März 2015, 23:12:51 »
Hallo Christian,

Zitat
Glücklicherweise spielt Geld keine soo große Rolle, Zeit allerdings schon -

genau der zweite Teil (also die Zeit) war bei mir der Grund, auf die Lenz-Besetzmelder zu verzichten und auf LDT zu setzen. Zum Ersten war mir der Kabelsalat zuwider (die LDT-Dinger sind als fertig verkabelte 8-fach-Module im Gehäuse anschlussfertig erhältlich und zum zweiten war es mir zu zeitaufwändig. Hier habe ich mir mit der Wahl von LDT viele Stunden an Verkabelungs- und Anschlussarbeit erspart. Die LR101 waren übrigens auch vor vier Jahren schon sehr schwer erhältlich (auf eine Bestellung habe ich einmal fast 3 Monate gewartet, da habe ich dann endgültig alles auf LDT umgerüstet).

Schönen Abend und Gruß aus Österreich!
Michael
Beste Grüße aus Österreich!

Michael Krammer
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Offline Christian79

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Re: kurze Vorstellung
« Antwort #14 am: 19. März 2015, 09:40:55 »
Hallo,

Auf eine solche "kurzfristig nachlieferbare" Bestellung warte ich jetzt auch schon einen Monat. Scheint der selbe Effekt zu sein, der dazu führt, dass es in Baumärkten im Sommer keine Ventilatoren und im Winter keine Schneeschaufeln gibt.

Ich bin bisher auf dem Trichter, alles außer den Weichenstraßen mit Belegtmeldern zu überwachen. Du hast recht, dass das Stückwerk LR101 mit jeweils 4 x LB101 zu kombinieren etwas ausufern könnte. Welcher Typ von LDT passt denn zum Lenz System? Und ist das dann 1:1 austauschbar? Wenn man die mischen kann, besorg ich mir mal ein paar von denen (falls die lieferbar sind)...

Wahrscheinlich sind dazu schon ganze Bücher geschrieben worden, aber ein kurzes ja oder nein würde mir erstmal reichen: Unter der Voraussetzung, dass alle Loks ausgiebig eingemessen sind, die Wagen rückmeldefähig, die Züge nicht zu lang und die Steigungen nicht zu groß und es mir nicht auf einen cm hin oder her ankommt - reicht dann pro Bahnhofsgleis / Abstellgleis ein Belegtmelder oder sind 2 bzw. 3 dringend anzuraten?

update: So wie es aussieht beschäftigt sich Eric's Artikel genau mit diesem Thema. Den wird ich mir erstmal reinziehen und wenn ich danach noch Fragen habe meld ich mich nochmal!

Schönen Gruß,
Christian
« Letzte Änderung: 19. März 2015, 10:59:13 von Christian79 »
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