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Märklin Weichenantriebe
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Autor
Thema: Märklin Weichenantriebe (Gelesen 3851 mal)
rolf01
Senior-Mitglied
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Märklin Weichenantriebe
«
am:
16. Juli 2015, 15:33:13 »
Hallo,
da die Ausfälle bei den Weichenantrieben des C-Gleises bei mir in letzter Zeit stark zugenommen haben, bin ich dabei die Antriebe zu öffnen und die Betätigungshebel der Endschalter anzuknipsen. Soweit ich das im Forum zu diesem Thema gelesen habe ein bekanntes Problem.
Nun habe ich heute eine neue Doppelkreuzungsweiche bekommen, die einen eingebauten Antrieb mit der nummer 122773 hat.
Dazu meine Frage, macht es auch hier Sinn die Endschalter vor dem Einbau der Weiche gleich abzuhängen? Oder sind das noch die gleichen bisherigen Antriebe nur mit anderer Nummer?
Wer kann dazu etwas sagen?
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Viele Grüße
Rolf
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Edwin Schefold
Betatester
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Re: Märklin Weichenantriebe
«
Antwort #1 am:
16. Juli 2015, 19:00:35 »
Hallo Rolf
Auch bei diesem Antrieb würde ich die vorhandenen Kontakte (2) überbrücken. Ein ausknipsen ist nicht erforderlich.
Es hat sich bei mir gezeigt, dass die neuen Weichenantriebe, bezüglich Endabschalter, auch nicht besser sind, wie ihre Vorgänger.
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Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners
Edwin Schefold
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engelhardt001
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Re: Märklin Weichenantriebe
«
Antwort #2 am:
16. Juli 2015, 22:48:00 »
Hallo und einen schönen Abende Edwin,
ich sehe das du 'Online bis.
Hab ähnliche Probleme mit den Antrieben.
Ich bin am überlegen ob ich nicht Servos ein bauen soll.
Kannst Du mir vielleicht ein paar Tipps geben.
Hab 2 Servos vom großen C eingebaut aber das knallt nur wenn die schalten.
Danke schon mal für deine Meinung und deinen Rat. Muss aber den Umfang ( ca. 20 Weichen) auch bedenken.
Viele Grüße aus dem Westerwald
Joachim
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engelhardt001
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Re: Märklin Weichenantriebe
«
Antwort #3 am:
16. Juli 2015, 22:57:26 »
Nachtrag:
es handelt sich alles um die neuen Weichen von Märklin im K-Gleissystem.
Die älteren Weichen mit dem "Blechanbau" an der Seite gehen einwandfrei.
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Bernd Günther
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Re: Märklin Weichenantriebe
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Antwort #4 am:
17. Juli 2015, 11:45:43 »
Hallo liebe MOBA Freunde. Ich melde mich heute zum ersten Mal in diesem Forum, verfolge es aber ständig.
Habe mir so schon manch wertvollen Tip geholt. Zu dem Thema Märklin Weichenantriebe,
Ich kann nur empfehlen, egal ob C- oder K Gleis, die Endschalter vor dem Einbau zu überbrücken. Auch egal ob neue oder alte Serie. Sie werden irgendwann versagen. Habe schon so manchen Crash durch die blöden Antriebe hinnehmen müssen. Habe sie nach und nach alle überbrückt.
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Bernd Günther
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S.Dankwardt
Betatester
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Re: Märklin Weichenantriebe
«
Antwort #5 am:
17. Juli 2015, 12:09:52 »
Hallo Joachim
Betätigst Du die Weichenzunge direkt oder mit irgend eine Mechanik von Märklin?
Die Servos sollen einen großen Stellweg benutzen und und an der Weichenzunge sin wenige mm erforderlich.
Deshalb sollte das Gestänge möglichst nah am Drehpunkt sein.
Die Servodecoder kann man so langsam einstellen, dass das Verstellen originalgetreu funktioniert.
«
Letzte Änderung: 17. Juli 2015, 20:42:41 von S.Dankwardt
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Gruß Siegmund
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engelhardt001
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Re: Märklin Weichenantriebe
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Antwort #6 am:
17. Juli 2015, 12:38:20 »
Hallo Siegmund,
die Weichenzungen werden mittels eines Federstahldraht gestellt.
Der Antrieb ist unterflur.
Beim Schalten knallt der Antrieb jedes mal mit voller Wucht von einer Endlage in die andere. Das hört sich nicht gut an und die Stellung ist auch nicht immer 100 % ig.
Da ich deine Produkte für das Car-System nutze bin ich auch auf die Idee gekommen , die Weichen mit Servos zu stellen.
Beim Car-System klappt das auch einwandfrei.
Also ich glaube das ich dann wohl die betroffenen Weichen auf dein System umstellen werden.
Danke dir für deine schnelle Antwort.
Ich melde mich dann bei dir im Shop.
Gruß Joachim
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rolf01
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Re: Märklin Weichenantriebe
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Antwort #7 am:
17. Juli 2015, 12:49:52 »
Hallo Edwin,
danke für Deine Antwort. Ich hatte es schon befürchtet. Natürlich ist es einfacher vor dem Einbau zu reagieren.
Aber für Mäklin ist das doch ein Armutszeugnis, denn das ist ja schon lange bekannt. So wirbt man auch nicht für die eigenen Produkte.
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Viele Grüße
Rolf
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WolloW
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Re: Märklin Weichenantriebe
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Antwort #8 am:
17. Juli 2015, 13:24:01 »
Hallo
mir ging es genauso am Anfang k-Gleis die ansteckbaren Antriebe verarbeitet,
habe noch 20 im Gebrauch die anderen 45 sind mit motorischen Antrieben ausgestattet,
die alten Antriebe überbrücken und das Powermodul Viessmann 5215 glaub ich an die Stromversorgung
hängen (Dekoder muß mit getrennter Stromeinspeisung sein) seitdem keine Probleme mehr auch wenn die
Anlage ei paar Wochen stand , zuerst immer Magnetartikel Funktionstest,
Powermodul macht aus 16Volt Wechselsp. ca.23Volt Gleichsp. die Antriebe geben hörbar ein deutlich stärkeren
Schaltimpuls ab,
Gruss Wolfgang
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alka
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Re: Märklin Weichenantriebe
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Antwort #9 am:
17. Juli 2015, 17:39:02 »
Hallo und einen guten Abend!
Möchte auch meinen Senf dazu geben!Habe vorige Woche einen Beitrag bzgl.der MÄ-Weichenantriebe hier im Forum gelesen,der besagt daß man die Antriebe normaler und neuester Bauart verkehrt(kopfüber)einbauen soll,weil irgend etwas im Antrieb leicht gängiger wird.Zusätzlich knn man die Endabschaltung über brücken und es dürfte dann keine Probleme mehr geben.Natürlich braucht man einen MA-Decoder mit einstellbarer Schaltzeit,damit die Spulen nicht durchbrennen.Der Beitrag ist sehr ausführlich gestaltet und beschreibt ganz genau die Situation.Leider finde ich den Beitrag nicht mehr.Nur zur Info,die Anlage"Modellbahn im Museeum"hat sämtliche Antriebe kopfüber eingebaut und sie funktionieren tadellos.Im Internet gibt es dazu auch eine Info.Meine Antriebe sind auch alle kopfüber eingebaut und bisher hatte ich nur bei einer "Schnellfahrweiche"mit beweglichem Herzstück einen Ausfall.Der kam aber nicht vom Antrieb sondern die Weiche selbst war Schuld.Meine Anlage besteht nun schon seit ca.7 Jahren und noch keine Schwierigkeiten seit ich die Antriebe modifiziert habe.Ich hoffe mit meiner Berichterstattung ein wenig geholfen zu haben.LG.alka...
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Besten Dank und liebe Grüße aus Ober-Österreich wünscht Albert KARL.
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Lothar_1960
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Re: Märklin Weichenantriebe
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Antwort #10 am:
19. Juli 2015, 07:39:57 »
Liebe Moba-Freunde,
das Thema bezüglich der K-Weichenantriebe wird ausführlich in der Vierteljahreszeitschrift Digitale Modellbahn behandelt. Die akutelle Ausgabe 3/15 bringt auf der Seite 10 zwei Leserbriefe. Einer davon beschreibt schlüssig den kopfüber-Einbau von Weichenantrieben, wenn man stolzer Besitzer des K-Gleises ist. Der Tenor beider Autoren ist jedoch, dass sie die Überbrückung der Endabschalter nicht raten, weil sie zur Zerstörung der Weichenantriebe führen könne. Der Hauptbeitrag dazu befindet sich im Heft DiMo 2/54 auf Seite 54.
Was die sonstigen Bettungsantriebe - auch anderen Anbieter - anbelangt: Sie werden in der vorhergehenden Ausgabe 2/15 zum Schwerpunktthema gemacht.
Meine persönlichen Erfahrungen bezüglich der C-Gleis-Weichenatriebe sind nicht schlecht, was die Zuverlässigkeit der Umschaltung der Weichenzungen betrifft. Die neue Generation schaltet im Vergleich zum Vorläuferantrieb sicherlich noch zuverlässiger und kraftvoller. Das Klacken stört mich nicht, denn es geht im allgemeinen Fahrbetrieb unter. Ich achte nur auf eine ausreichende Leistungszufuhr. Ich schalte allerdings firmen- und sortenrein. Bei geschätzten 50 Weichen, die zum Teil auch noch mit den alten Weichenantrieben ausgestattet sind, kam es bislang nur zu eienm Totalausfall (in 15 Jahren).
Weiterhin viel Spaß wünscht
Lothar
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Letzte Änderung: 19. Juli 2015, 07:47:36 von Lothar_1960
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Landis
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Landis
Re: Märklin Weichenantriebe
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Antwort #11 am:
19. Juli 2015, 07:54:07 »
Bei den K-Weichenantrieben hilft oft auch nur ein Tropfen Ballistol und die Erhöhung
der Schaltintensität bei Windigipet.6Ausfälle in 15 Jahren bei 70 Weichen.
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Thomas Hirsch
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Re: Märklin Weichenantriebe
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Antwort #12 am:
19. Juli 2015, 09:59:25 »
Hallo,
Ballistol oder ähnliche Schmiermittel mögen zwar kurzfristig bei mechanisch bedingeten Ausfällen weiterhelfen, sorgen aber auf Dauer für einen Sammeleffekt bei Schmutz und Staub im Antrieb.
Da die K-Antriebe aber meist wegen korrodierter oder verzunderter Endkontakte elektrisch ausfallen würde hier eher in oxidlösendes Kontaktspray helfen. Besser aber ist die Antriebe einfach dem Hersteller um die Ohren zu hauen und sich ersetzen zu lassen!
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Mit freundlichen Grüßen
Thomas Hirsch
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Re: Märklin Weichenantriebe
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Antwort #13 am:
19. Juli 2015, 10:03:43 »
Hallo!
Na, dann möchte ich auch mal dazu sagen. Bei mir befinden sich alte Weichen mit festen Antrieb, allerdings überwiegend neue ansteckbare Antriebe. Es liegt eine Ringleitung, (seperate Stromeinspeisung) Durchmesser 1.0, dazu habe ich ein Conrad Trafo Blau, gegossen mit 150 Watt sein Ausgang gibt ganze 18 Volt aus.
Dazu benutze ich die neuen Qdecoder Power mit einer 4 Ampere Schaltleistung, (hier lässt sich auch die Schaltzeitzeit programmieren) die haben neben dem Digitaleingang für die Daten noch eine Trafofremdeinspeisebuchse. Dazu habe ich am Anfang der Ringleitung einen umgebauten Schaltverstärker von Viessmann ( wurde weiter oben schon von gesprochen) den habe ich allerdings etwas verändert.
Er wird mit einem Elko 2.000 uF werkstechnisch bestückt. Ich habe ihm einen 4.700uF verpasst, dadurch passt er zwar nicht mehr in das Gehäuse, aber der hat genug aufgeladenen Energie, um ein gut geglätte Spannung für die Problemfallweichen/ansteckbaren Antriebe abzugeben. Die Antriebe sind alle in ihrer Endabschaltung überbrückt. Ich verlasse mich auf die zuvor eingestellte Schaltleistung am Ausgang der Schnittstelle, in diesem Fall ist dort 200 ms eingestellt. Es ist eine CS2.
Danach wird kein Strom mehr am Antrieb ankommen, die Zeit ist viel zu kurz, um den Antrieb verbrennen zu lassen. Die Weichen hauen förmlich herum, man hört es, wenn man es will. Ansonsten verdecken das die Fahrgeräusche. Bei alten Viessmanmagnetartikeldecodern lässt sich der verbaute Elko von 100 uF durch einen stärkeren, 470 uF ersetzen. Damit er dann noch in das Gehäuse passt, muss er mit längeren Beinchen gekippt eingebaut werden. Dabei ist auf die Polung zu achten.
Das Ganze läuft hervorragend. Wenn eine Weichenstrasse von WDP gestellt wird, rattern hörbar nacheinander die Weichen in ihre Position. Keine Probleme!! Kann mich darauf verlassen.
Im Fahrstrom Digital setze ich übrigens eine begrenzte Spannung mit Schaltnetzteilen 19 Volt ein. Wobei der Schalter fliegt, sobald mehr als 4,5 Ampere durchflitzen.
Alles läuft gut.
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Nette Grüße aus dem Weserbergland
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Re: Märklin Weichenantriebe
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Antwort #14 am:
19. Juli 2015, 10:39:58 »
Hallo Dieter,
Die beschriebenen Probleme können bei den Varianten mit festem Antrieb K-Gleis alt und M-gleis überhaupt nicht auftreten da es dort keine Endablaltung gibt die diese elektrischen Probleme bereiten kann.
Bei diesen alten Antriebe kann es nur durch Verschleiß oder Beschädigungen zu Problemen kommen, (Feder ausgeleiert etc.)
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Mit freundlichen Grüßen
Thomas Hirsch
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