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Rückmeldekontakte, das Rückrad der automatischen Modellbahn
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Thema: Rückmeldekontakte, das Rückrad der automatischen Modellbahn (Gelesen 5253 mal)
Claussi
Junior-Mitglied
Beiträge: 22
Ort:
Petershagen, Brandenburg - MOL
Re: Rückmeldekontakte, das Rückrad der automatischen Modellbahn
«
Antwort #15 am:
10. Dezember 2015, 19:06:37 »
Super, danke. Ich glaube ich hab es jetzt raus.
Lichtschranken werde ich vielleicht später im Schattenbahnhof einsetzen.
Jetzt hab ich mich erst einmal für RM mit Gleisbesetztmeldern entschieden.
Hab jetzt auch schon mein Gleisbild mit vielen kleinen überwachten Gleisabschnitten versehen.
Alle meine Gleise sind von beiden Seiten befahrbar, daher auch ein paar mehr.
Jetzt habe ich noch 2 Fragen:
1) Züge kann ich ja ganz einfach mit Windigipet gut erkennen, aber wie weiß ich welcher Wagon wo steht. Ich werde ja sicher auch im Schattenbahnhof einige davon abstellen. Muss ich hier mit Lissy-Empfängern arbeiten und dann unter jedem Wagon ein Sender montieren?
2) Ich befahre 2 Gleise mit je einem Piko-ICE-Zug. Dort sitzt der Triebwagen aber im Bordrestaurant, also nicht an der Spitze. Wie muss ich da die RM positionieren? Verfahre ich genau wie in den anderen Gleisen und stelle das nachher im Programm ein, oder muss ich die Gleisabschnitte nach dem Triebwagen ausrichten? Was schwierig sein dürfte, da er nicht in der Mitte sitzt und ja in beide Richtungen fahren soll. Da habe ich noch keine Idee.
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Liebe Grüße und freie Fahrt
Claussi
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Edwin Schefold
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Re: Rückmeldekontakte, das Rückrad der automatischen Modellbahn
«
Antwort #16 am:
10. Dezember 2015, 19:45:20 »
Hallo Claussi
Es geht viel einfacher und günstiger.
Man nimmt entweder einen SMD Wiederstand und klebt den über die Isolierung der Achse vom letzten Wagen, oder man nimmt Widerstandslack und pinselt den über die Isolierstelle. Es muß gerade soviel Strom fließen, dass der GBM sicher anspricht.
Gleichstromfahrer können dir da aber bestimmt mehr zu erzählen.
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Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners
Edwin Schefold
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Claussi
Junior-Mitglied
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Re: Rückmeldekontakte, das Rückrad der automatischen Modellbahn
«
Antwort #17 am:
10. Dezember 2015, 21:23:15 »
mmh...ja klar, der Strom wird ja nur gemessen für den Decoder. Die Spannung für den Zug kommt ja aus der Zentrale. Klar, dann kann ich ja die Gleisabschnitte so legen wie auf den anderen Gleisen. Danke, das war sehr hilfreich. Manchmal hängt man noch an alte Denkweisen fest. Mit der Digitaltechnik muss ich echt noch oft umdenken. Aber zum Glück gibt es ja euch
Liebe Grüße an alle
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Claussi
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Joachim Frederick
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Re: Rückmeldekontakte, das Rückrad der automatischen Modellbahn
«
Antwort #18 am:
10. Dezember 2015, 21:48:16 »
Hallo Claussi,
hier mal Bilder
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Gruß
Joachim
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Claussi
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Re: Rückmeldekontakte, das Rückrad der automatischen Modellbahn
«
Antwort #19 am:
11. Dezember 2015, 10:38:52 »
So noch einmal vielen herzlichen Dank für die schnelle Hilfe.
Anbei sende ich mal ein Bild, wie ich das bisher Gelernte umgesetzt habe.
Gerne könnt ihr mich verbessern, falls ich ein Kontaktstück nicht so gesetzt habe, wie WDP es am besten verwerten kann. Ansonsten freue ich mich auch, wenn der Daumen mal nach oben geht.
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Claussi
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Günther Ritter
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Re: Rückmeldekontakte, das Rückrad der automatischen Modellbahn
«
Antwort #20 am:
11. Dezember 2015, 12:51:25 »
Hallo Claussi, das sieht schon gut aus. Ich würde die beiden Weichen im oberen Bereich aus den Rückmeldestrecken aber rausnehmen. Wenn ein Zug ins obere Gleis einfährt, könnte er dann auf den Weichen zustehen kommen. Wie soll dann ein Zug ausfahren können, wenn die Weiche durch den Zug besetzt ist und nicht in die richtige Fahrtrichtung weist? Bitte überlege mal die betriebliche Situation.
Mit freundlichen Grüßen
Günther
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Viele Grüße aus Langenhagen und immer grüne Welle für die Modellbahn.
Günther Ritter
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Matthias Schäfer
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Re: Rückmeldekontakte, das Rückrad der automatischen Modellbahn
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Antwort #21 am:
11. Dezember 2015, 13:18:06 »
.......und wenn die besagten Weichen rückmeldefähig sind, dann würde ich ihnen einen eigenen RMK spendieren.
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vielen Dank und herzliche Grüße aus Bonn, Matthias
Alle sagten immer: "Das geht nicht." Bis einer kam, der das nicht wußte.
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Claussi
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Re: Rückmeldekontakte, das Rückrad der automatischen Modellbahn
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Antwort #22 am:
11. Dezember 2015, 20:46:20 »
Wie gesagt ich hab Piko A-Gleis.
Ich hab mal gehört dass man die auch über einem Rückmeldekontakt mit Gleisbesetztmelder rückmeldefähig machen kann. Hab aber nicht verstanden wie das gehen soll. Vielleicht hat ja von euch jemand eine Idee dazu.
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Claussi
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Helmut Kreis
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Re: Rückmeldekontakte, das Rückrad der automatischen Modellbahn
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Antwort #23 am:
11. Dezember 2015, 21:28:23 »
Hallo,
na, das ist aber ganz einfach!
die Schienenseite für die Rückmeldungen mit einem Kabel versehen (anlöten oder anderweitig anbringen) und nach allen anderen Abschnitten einseitig isolieren.
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Gruß
Helmut
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Claussi
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Re: Rückmeldekontakte, das Rückrad der automatischen Modellbahn
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Antwort #24 am:
11. Dezember 2015, 22:06:28 »
Sorry, da hab ich mich falsch ausgedrückt. Die Gleisbelegtmeldung ist klar.
Ich meinte den korrekten Schaltzustand der Weiche, ob man den überwachen kann?
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Claussi
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Helmut Kreis
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Re: Rückmeldekontakte, das Rückrad der automatischen Modellbahn
«
Antwort #25 am:
12. Dezember 2015, 10:06:26 »
Hallo Claussi,
das wird mit den Piko-Antrieben nicht funktionieren. Da müsstest Du schon andere Antriebe einsetzen mit Endlagenkontrolle. Dann müssen diese Kontakte auf Rückmelder geführt werden.
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Helmut
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Ralf Krapp
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Re: Rückmeldekontakte, das Rückrad der automatischen Modellbahn
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Antwort #26 am:
12. Dezember 2015, 11:32:43 »
Hallo Claussi,
wenn ich Dich richtig verstehe, dann willst Du eine Endlagenkontrolle der Weichenzungen für eine Rückmeldung einrichten. Das ist ein schwieriges Unterfangen, weil die Weichenzungen ja nur mit einem kleinen Bereich ihrer Zungenspitze seitlich am Gleisprofil anliegen. Dabei ist zu bedenken, dass der Anpressdruck meist nicht so groß ist, dass ein elektrischer Kontakt einwandfrei zustande kommt. Wäre er groß, würde die Weiche sich nicht aufschneiden lassen und der Zug dürfte dann entgleisen. Aber theoretisch denkbar ist so etwas schon. Man müsste ein Stück des durchgehenden Gleises isolieren, an dem die Weichenzunge anliegt. Dieses isolierte Stück wird mit einem Rückmelder verbunden. Die Weichenzunge hat Potential und schließt beim Anliegen an das isolierte Schienenstück einen Stromkreis, wodurch eine Rückmeldung erzeugt wird. Als Drei-Leiter-Bahner hoffe ich, dass das auch so beim Zwei-Leiter-System funktionieren könnte.
Oder muss ich Dich so verstehen, dass Du nur wissen willst, ob der Weichenmotor geschaltet hat. Das lässt sich relativ einfach verwirklichen. Schau mal hier im Forum unter "Tipps und Tricks" nach, da wirst Du etwas finden. Allerdings ist eine solche Weichenüberwachung immer noch mit dem Mangel behaftet, dass die Bewegung der Weichenzungen in die jeweilige Endlage nicht sichergestellt ist, da eine mechanische Hemmung oder nur ein Stückchen Schotter die Endstellung beeinträchtigen könnte.
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Ralf Krapp
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