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Digitalisierung Roco14143 AC?
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Autor
Thema: Digitalisierung Roco14143 AC? (Gelesen 2122 mal)
Andreas Westphal
Senior-Mitglied
Beiträge: 148
Ort:
Berlin
WDP: ganz leicht Fortgeschrittener
Digitalisierung Roco14143 AC?
«
am:
07. Februar 2017, 18:35:23 »
Hallo liebe Modellbahner,
ich habe von einem Freund die Roco BR 116, Artikelnummer 14143 für Wechselstrombetrieb geschenkt bekommen. Die Lok ist wohl noch nie gefahren. Ich würde sie gerne digitalisieren. Hier meine Fragen:
1. Hat das jemand von Euch schon einmal mit dieser oder einer ähnlichen Lok gemacht?
2. Wäre der ESU Lokpilot V4 geeignet?
3. Lohnt sich der Einbau unter Belassung des eingebauten Motors oder sollte ich den lieber tauschen?
Ich füge ein Bild bei, damit Ihr Euch auch mal das "Innenleben anschauen könnt.
Viele Grüße aus Berlin
Andreas
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Andreas
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Ralf Krapp
Senior-Mitglied
Beiträge: 1222
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63179 Obertshausen (Landkreis Offenbach) - Rhein-Main-Gebiet
Re: Digitalisierung Roco14143 AC?
«
Antwort #1 am:
08. Februar 2017, 10:57:31 »
Hallo Andreas,
ich habe zwar nicht die 116 in meinem Bestand, auch noch nicht umgebaut, aber einige andere Loks (z.B. die BR 132) kenne ich in- und auswendig. Häufig ist bei Roco-Loks, besonders wohl bei den älteren Modellen, der Motor mit dem Chassis verschraubt, so dass der Motor bzw. dessen eigenes Gehäuse mit Masse verbunden ist. Baut man nun einen Decoder ein, dann muss man dafür sorgen, dass der Motor keinen Massekontakt mehr hat. Also muss die Verschraubung des Motors mit dem Chassis entfernt werden, außerdem - und das ist das größere Problem - muss sämtlicher Kontakt des Motorgehäuses mit dem Chassis unterbunden werden. Ich habe das so gelöst, dass ich mit dünner Folie als Isolation den Motor vom Chassis getrennt habe. Da eine möglicherweise vorhandene Verschraubung entfällt, muss der Motor entsprechend fixiert werden, um den Eingriff der Schnecke ins Getriebe sicherzustellen.
So wie es auf dem Ersatzteilblatt dargestellt ist, scheint der Motor bereits masseseitig isoliert zu sein. Mit einem Durchgangsprüfer lässt sich das leicht feststellen. Also schaue Dir die Lok mal genau an.
Das Ersatzteilblatt findest Du unter auf der Internetseite von Roco wie folgt:
www.roco.cc
, dann in den Bereich Service wechseln und Ersatzteile auswählen. Auf der dann erscheinenden Seite die Artikelnummer 43916 angeben und das pdf-Dokument aufrufen. Es solle jetzt auf dem Rechner oben die Fundstelle
http://www.roco.cc/doc/ET/1/DE/43916_9387.pdf
erscheinen oder aber Du klickst gleich auf den vorstehenden Link.
«
Letzte Änderung: 08. Februar 2017, 11:29:05 von Ralf Krapp
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Arthur Thumann
Senior-Mitglied
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Re: Digitalisierung Roco14143 AC?
«
Antwort #2 am:
08. Februar 2017, 17:18:27 »
Hallo Andreas,
ich habe diese BR 116, allerdings in DC, schon vor Jahren mit ESU 3.0 oder 4.0 umgebaut. Keine Probleme damit. Läuft seither wesentlich besser wenn nicht gut. Ha ja keine oder nur eine kleine Schwungscheibe. Dadurch blieb sie bei Strom aus seinerzeit im Analogbetrieb schlagartig stehen. Dies ist jetzt natürlich weg. Ich würde erst mal den alten Motor versuchen, einen neuen oder Maxonmotor kannste immer noch einbauen. Viel Spaß beim Umbauen.
Gruß von Arthur
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Andreas Westphal
Senior-Mitglied
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WDP: ganz leicht Fortgeschrittener
Re: Digitalisierung Roco14143 AC?
«
Antwort #3 am:
09. Februar 2017, 09:47:58 »
Hallo Ralf, hallo Arthur,
danke für Eure Tipps. Das hat mir geholfen. Ich werde versuchen, die Lok innerhalb der nächsten 2 Wochen umzubauen.
@Ralf: Das Motorgehäuse ist nicht mit Masse verbunden. Das habe ich mit dem Durchgangsprüfer rausgekriegt. Außerdem: Schönen Gruß an die alte Heimat! (Ich bin in Dreieichenhain aufgewachsen
).
@Arthur: Auf Deinen Tipp hin werde ich den Motor erst einmal drin lassen und testen. Austauschen kann ich ihn ja immer noch!
Viele Grüße aus Berlin
Andreas
P.S.: Ich werde natürlich über den Erfolg (oder Misserfolg) des Umbaus berichten!
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Andreas
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Klaus Fischbach
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Re: Digitalisierung Roco14143 AC?
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Antwort #4 am:
16. Februar 2017, 17:11:29 »
Hallo Andreas,
ich habe die BR 116 vor vielen Jahren auf AC umgebaut. Laufeigenschaften habe ich verbessert, wie die das in HH im MIWULA immer machen, einen Anhänger dranhängen, Schleifer drunter und Masse und Schleiferstrom mittels Kabel/Elektr. Kupplung zur Lokomotive führen. Dann ist immer genügend Masse und Strom da, Lok bleibt dann nicht plötzlich stehen.
Bei fast allen Lokomotiven auf meiner Anlage erhöhe ich mittels zugeführter Masse und Mittelleiterstrom die Fahrfreude.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Fischbach
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