Autor Thema: WIN-DIGIPET im Garten  (Gelesen 4183 mal)

Offline Helmut Kreis

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Re: WIN-DIGIPET im Garten
« Antwort #15 am: 04. Januar 2022, 21:21:29 »
Hallo Edwin,

damit hast Du ja erst den Leitungswiderstand. Aus dem kannst Du dann den Spannungsabfall berechnen und erhältst dann die Spannung am Leitungsende.
Wenn ich mit Deinen Zahlen weiterrechne, bekomme ich 9,67V am Gleis.

Nimm mal diesen Link aus Deiner Seite!
https://www.redcrab-software.com/de/Rechner/Elektro/Spannungsverlust

Nachtrag: zumindest bei der Hausinstallation sollte der Spannungsverlust nicht über 2% liegen! Mit Deiner Rechnung ligst Du da weit drüber!
« Letzte Änderung: 04. Januar 2022, 21:24:21 von Helmut Kreis »
Gruß
Helmut
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Offline Helmut Kreis

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Re: WIN-DIGIPET im Garten
« Antwort #16 am: 04. Januar 2022, 21:33:03 »
Hallo Joachim,

mein berechneter Wert ist auch nicht der Spannungsabfall, sondern schon die bleibende Spannung nach 35m!
Gruß
Helmut
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Offline Joachim We.

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Re: WIN-DIGIPET im Garten
« Antwort #17 am: 04. Januar 2022, 21:52:15 »
Hallo Helmut

Ja richtig
Aber bei Dir ist es der Spannungsabfall bei Edwin der Leitungswiderstand.
Also bei Dir die Spannung nach dem Abfall.
Bei Edwin der Widerstand des Kabels/Leitung

Egal jetzt
gute Nacht muss morgen raus   >:(

Grüßle
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Offline Helmut Kreis

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Re: WIN-DIGIPET im Garten
« Antwort #18 am: 05. Januar 2022, 06:51:06 »
Hallo,

nach NEM604 sind übrigens 10% Spannungsabfall für Hin- und Rückleitung erlaubt.
Nun könnte man die Sache auch noch etwas Schönreden und sagen, dass nur der Hinleiter berechnet wird und der Rückleiter über die Schiene und evtl. mehrere Leitungen erfolgt. Dann bleibt es immer noch bei 5%. Und redet man der Lok auch noch gut zu und beschwichtigt sie, ja nicht gerade 10A zu ziehen, sondern (mit einem beleuchteten Personenzug) nur noch 5A, dann hat man bei 1,5mm² noch eine verdeckte Rasenheizung. Schöngeredet reichten dann aber 4mm².
Sinnvoller scheint mir also eine dezentrale Verteilung der Melder. Wie das mit dem Bus zu bewerkstelligen wäre, kann ich aber nicht beurteilen.

Werde mal versuchen, jemanden mit praktischer Erfahrung zu erreichen.
Gruß
Helmut
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Offline Christian Richter

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Re: WIN-DIGIPET im Garten
« Antwort #19 am: 05. Januar 2022, 13:37:37 »


Ich beginne gerade mir die notwendigen Grundkenntnisse zur Arbeit mit WDP anzueignen. Derzeit bin ich damit beschäftigt die Fahrstrassen einzugeben und auszuprobieren. Auch muss ich meine Lokomotiven noch feinjustieren damit die dort stehenbleiben wo sie sollen. Also ich habe derzeit viel zu tun ohne auf Profile und Makros zurückgreifen zu müssen.
 
Es passiert aber immer wieder unvorhergesehenes, da würde es mir sicher helfen wenn ich andere erfahrene WDP Modellbahner mit ähnlicher Konfiguration und Gartenbahnen fragen könnte.

Hallo Georg, ich nehme einmal dein Zitat um Anlass mich ebenfalls an andere Spur G Freunde zu wenden.
Mein Bekannter hat WDP2021 und eine Gartenbahnanlage auf dem Dachboden. Es gibt zwei Loks mit ESULokpilot 5L und Sound. Bei denen habe ich die Bremsverzögerung herausgenommen (CV4 = 0 und auch mit CV4 = 1 probiert). Die fahren geschmeidig und sauber (kein ruckeln in den Fahrstufen).
Danach haben wir diese auf einer in WDP2021 eingetragenen Messstrecke eingemessen.
15 Punkte, die Loks haben im Decoder und Zentrale und Fahrzeugdatenbank die Einstellung 28 Fahrstufen. Im Decoder ist die Höchstgeschwindigkeit von ca. 30km/h eingestellt. Bremsfunktionen sind alle im Decoder deaktiviert und keiner Funktionstaste zugeordnet.
Was wir nun feststellen, die Loks halten im iFAZ zu spät. Die Lok fährt 50cm übers Signal hinaus.  Die Überfahrtslänge ist unabhängig von der, in das iZFA eingefahren Geschwindigkeit immer gleich (Schwankt zwischen 45 und 50cm). Damit kann ich ausschließen das die Lok zu Träge reagiert. Bremskorrektureinstellungen in WDP sind in diesem Fall kontraproduktiv. Denn wenn ich am Bahnsteiganfang stoppe, dann steht die Lok noch mit dem Heck noch in der Weichenstraße.

Habt Ihr einen Rat ?
Meine Rückmelder zeigen in Echtzeit und mit sofortiger Zustandsmeldung den Zustand "Belegt" an.
Kontaktlängen sind sind 1,50m, 2,40m und 90cm im Bahnhofsgleis 3 Stück (das Gleis ganz rechts auf dem Foto)

Viele Grüße
Christian

p.s. Unsere Erfahrung mit Spannungsabfall, das Digitalsignal kommt chächt sich mit zunehmender Länge (bei uns max. 20m (Litze 1,5mm²) ab. Wir haben daher einen Booster an die Zentrale DR5000 angeschlossen und damit siehe da, das Signal liegt nun sauber und kräftig bis zum Anlagenende an der andere anderen Seite an. Mit dem Ossziloskop überprüft. Nun benötigen wir einen Rat für unser oberes geschilderten Problems.

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« Letzte Änderung: 05. Januar 2022, 13:50:35 von Christian Richter »
Organisator des WinDigipet Stammtisches Berlin / Brandenburg
- Leidenschaftlicher Modellbahner in Spur H0
- seit 2019 Ehrendampflokführer bei Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (SOEG)
Zittauer Schmalspurbahn
- Abschluss Endkundenseminar der Firma ESU in der Lokprogrammer Software
- seit 2020 Vollzeit, Gemeinschaftsprojekte (Hubert Becker) in der Leiterplattenentwicklung für Lokplatinen, Waggonbeleuchtungsplatinen , Modelleisenbahnelekronik und Eigenbau DCC Projekte
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    YaMoRC YD7001, Roco Lokmäuse II + MultiMaus + LH 100 von Lenz ; Eigenbau LocoNet Schaltdecoder; Lokdekoder Fr. ESU; FLM-Drehscheibe ; Eigenentwicklung LocoNet Rückmelder (gesamte Rückmeldung NUR mit Reedkontakten) KEIN Stromfühler ; LK 200 Kehrschleifenmodul von Lenz ; Booster LV102 von Lenz mit GerdBoll Überwachung / Boostermanagement; Railspeed; Eigenentwicklung LocoNet Signaldecoder, 20mtr. DC-Car Netzes mit Zubehör von Daniel König.
  • Rechnerkonfiguration:
    IntelCore/i7/4770 - 3,4Ghz - Win10pro/64Bit - 1x49"quotquotquot 5120x1440 - 8GB/DDR3