Problem mit Drehscheibe Märklin 7686

[Frank Kämpfer]

Das heißt?

[Helmut Kreis]

Hallo Frank,

hast Du die L-Leitung zum Programmieren immer angeschlossen und auch über einen Schalter, wie gezeichnet, geführt? Ist der Schalter wie angegeben ein Öffner (meiner Meinung nach dann falsch benannt, denn gezeichnet ist ein Schließer) oder ist es tatsächlich ein Schließer wie in der Zeichnung abgebildet?

[Frank Kämpfer]

Hallo Helmut,

nein,Schalter hab ich nicht in der Leitung. Ich ziehe kurz den Stecker aus dem Decoder und dann wieder rein. Innerhalb 5 sec. drücke ich dann wieder Input und die Scheibe geht auf Startposition und gibt das Geräusch das sie im Programmiermodus ist.

Den Schalter braucht man nicht, der ist nur wenn man zu faul ist immer den Stecker zu ziehen. Aber wer denkt auch das der Decoder jeden Tag programmiert werden muss.

Gruß
Frank

[ezada]

Hallo Frank,

hast Du die L-Leitung zum Programmieren immer angeschlossen und auch über einen Schalter, wie gezeichnet, geführt? Ist der Schalter wie angegeben ein Öffner (meiner Meinung nach dann falsch benannt, denn gezeichnet ist ein Schließer) oder ist es tatsächlich ein Schließer wie in der Zeichnung abgebildet?

Hallo Helmut,
das Programmieren geht ja, aber es hält nur eine halbe Stunde. Deshalb bin ich auf die Idee gekommen, dass der Decoder einen Speicher hat. Sehen Sie hierzu auf der Märklin-Homepage den Artikel UND die dort vorhandene Anleitung zur Drehscheibe. Die Abbildung ist nicht identisch mit der Anleitung.

[Helmut Kreis]

Hallo,

klar hat der Decoder einen Speicher. Das ist in der Regel ein EEProm, das programmiert wird und DAUERHAFT diese Programmierung behält, bis es wieder gelöscht oder überschrieben wird.
In dem Decoder von Frank liegt dann wohl ein Defekt vor, so dass der Decoder die Programmierung immer wieder verliert.

Hier wird wohl nichts übrigbleiben, den Decoder zur Überprüfung mal irgendwo hinzugeben oder, wenn er noch neu sein sollte, zu Märklin einzusenden.

[Frank Kämpfer]

Hallo,

es gibt Neuigkeiten von der Drehscheibendecoderfront.

Und zwar... es liegt nicht am Speicher durch Spannungsverlust oder so. Wenn WDP läuft kann ich die Anlage im Notaus (keine Digitalspannung am Decoder) solange stehen lassen wie ich will. Beim Wiedereinschalten dauert es nur einen kurzen Moment, dann kommt die grüne LED vom Decoder und die Scheibe ist mit allen vorher programmierten Gleisanschlüssen fahrbar.

Und jetzt kommt's. Sobald ich WDP schließe und wieder starte passiert genau das nicht. Ich muss jetzt nur die L-Leitung für kurze Zeit kappen und wieder einschalten, dann ist die Scheibe sofort wieder einsatzbereit. Und zwar ohne Programmierung. Alle programmierten Gleisanschlüsse können direkt angefahren werden.

Komisch, davon das ich beim Einschalten jedes Mal die L-Leitung kurz unterbrechen muss damit die Scheibe läuft habe ich bisher nichts gelesen.

Übrigens, die L-Leitung muss an die Digitalspannung nicht an 16V Wechselspannung. Dann funktioniert nämlich gar nichts.

Das ganze ist übrigens nur notwendig wenn die Anlage über WDP gestartet wird. Starte ich nur die MS2, kann ich die Scheibe über Magnetartikel problemlos steuern.
Es scheint also gar nicht am Decoder zu liegen sondern, zumindest einen Zusammenhang mit WDP 2018 zu haben.

Wird immer ominöser oder?

Gruß
Frank

[Helmut Kreis]

Hallo Frank,

hast Du vielleicht die MAs der Drehscheibe in der Grundstellung drin, so dass WDP beim Start dort eine Schaltung vornimmt?
ALLE MAs der Drehscheibe sollten aus der Grundstellung herausgenommen sein!

[Frank Kämpfer]

nein, soweit war ich noch nicht. Ist nicht in der Grundstellung drin.

[GWelt]

Hallo Frank,

im intelliegenten Drehscheiben Editor kannst Du eine Befehlspause einstellen.

Erhöhe diese auf 300, MM ist sehr langsam und verschluckt dann schon mal Befehle.

[ezada]

Hallo,
lesen Sie bitte auch den Text. Das pdf kann man drehen.

[Frank Kämpfer]

Hallo ezada,

die Bilder und auch der Text sind mir bekannt. Diese Konstellation trifft aber bei mir nicht zu.

Es gibt keine Control unit und separaten Trafo.
Anstelle der CS2 steuere ich die Anlage einzig über WDP2018 und einer MS2.

Wie auch im Text steht muss die Versorgung vom Decoder und des Anschlusses L aus dem gleichen Digitalsystem kommen was der Fall bei mir ist.

Denke aktuell das es nicht mehr um den Decoder geht. Weil den kann ich über die MS2 jederzeit ansteuern, egal wie lange dieser Stromlos war.

Nur wenn WDP die Digitalschnittstelle (CAN-Bahn CC Schnitte) initialisiert, scheint der Drehscheibendecoder raus zu fallen.
Wenn man diesen durch kappen der Leitung L und wiederbeleben nach der Initialisierung "weckt" ist alles gut. Programmierung muss nicht mehr erneuert werden wie es mir zuerst den Anschein machte.

 

[Berthold Hohl]

Hallo,
ich glaube mich erinnern zu können, dass seinerzeit (d.h. im 6021 Zeitalter) an L eine dauerhafte Wechselspannungsversorgung gefordert war, die auch bei einer kurzschlussbedingten Unterbrechung von B erhalten  bleiben musste, damit bei laufender DS keine Informationen verloren gingen. Beim späteren Umstieg auf die CS2 (60215) habe ich daran nicht geändert bzw. ändern müssen. Allerdings hat die 60215 auch eine Endstufe mit galvanischer Trennung, die im obigen Schema erwähnten 60213/60214 aber nicht. Keine Ahnung ob das was hier was zu sagen hat.

Heiße Grüße
Berthold

[Markus Herzog]

Hallo Frank,

bitte stell mal eine Datensicherung deines Projektes ein.Würde mir mal gerne ansehen was da bei dir beim Programmstart geschaltet wird.

Grüße
Markus

[ezada]

Hallo!

Auch ich hatte mich ja mit Informationen beteiligt.

Kann mir jemand sagen, worin das  Problem bestand?

[Peter BR44]

Hallo Berthold,

...........Allerdings hat die 60215 auch eine Endstufe mit galvanischer Trennung, die im obigen Schema erwähnten 60213/60214 aber nicht. Keine Ahnung ob das was hier was zu sagen hat....

dass ist nicht ganz korrekt.
Es gibt bzw. gab auch CS-2en 60214 mit galvanischer Trennung.
Diese haben ein entsprechendes Symbol auf der Rückseite.
http://www.abload.de/img/img_4067spx8.jpg