Autor Thema: Das unberechenbare schalten von Weichen...  (Gelesen 6531 mal)

Offline Mani1

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #15 am: 17. Januar 2021, 20:48:43 »
Hallo zusammen!

Danke - Bezug auf Herbert ist das zusätzliche Schalten der Weichen sehr schwer auszumachen, denn, wenn ich zB die 54 schalte dann schaltet (was ich schon feststellen kann) die 22 einmal kurz zu, dann noch eine andere die aber schwer zu finden ist, da dort gleich 4 Weichen sind, dazu ist es auch zusätzlich so, dass diese eine nur einmal angesprochen wird und sich nicht bewegt, da Sie schon eine evtl. richtige Weichenstellung besitzt – dann summt sie nur kurz… dann hat sich das gelegt. Mache ich das mit einer anderen, wiederum das gleiche, aber was ich feststellen kann sind etwa nur 50% der Weichen mit dieser Krankheit ausgestattet!

Ich habe auch darauf geachtet, dass alle in WDP und in der C2 alle auf MM stehen!
Wie Ralf meint, habe ich alle in Viessmann, indem der Antrieb und Decoder eins ist, weitere Decoder Module im DC-Car Bereich, diese sind auf DCC und besitzen einen hohen Adressenbereich.

Beim Anlegen jeder einzelner Weiche wurde jede einzelne außerhalb der Anlage extra in der C2 programmiert und dann erst eingebaut, daher kann es nicht vorgekommen sein, das eine andere Adresse etc. sich in der prog. Weiche irgendwie eingenistet hätte!
Natürlich ist es vorgekommen das sich das WDP das eine oder andere Mal sich aufhängt, dann aber beim Neustart keinerlei Fehler zeigte!  … aber das kennt jeder…
Kann es vielleicht sein, dass sich dieser Viessmann Weichendecoder solche durch abstürze oder Kurzschlüsse (durch entgleisen der Lok etc.) sich das merkt und dieses vielleicht zusätzlich das aufnimmt -speichert? Kann so etwas sein bzw. vorkommen?

Jedenfalls brauch ich meine Anlage nicht mehr starten, da es immer sehr viel Arbeit ist, diese Zuge wieder alle zurück in den Stahl zu stellen!

Danke mal vorab, dazu freu ich mich auf weitere Hilfestellung!

Lg. noch an alle
Manfred
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Offline Helmut Kreis

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #16 am: 17. Januar 2021, 21:53:27 »
Hallo Manfred,

Zitat
Jedenfalls brauch ich meine Anlage nicht mehr starten, da es immer sehr viel Arbeit ist, diese Zuge wieder alle zurück in den Stahl zu stellen!
Was meinst Du damit? Springt die Zunge raus, oder hat der Decoder eine Nadel, die durch die Stellschwelle geht und diese springt immer raus?
Gruß
Helmut
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Offline BR18

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #17 am: 17. Januar 2021, 21:59:23 »
Hallo Manfred,

handelt es sich bei dem Viessman Weichendecoder um den C-Gleis-Einzeldecoder 5231 ?
Wenn ja, kann es sein, dass das "hin- und herschalten" wie bei der Progammierung des Decoders aussieht ?
Hast du den Decoder mit einer separaten Spannung versorgt oder benutzt du die Gleisspannung ?
Seit wann tritt denn dieses Problem auf ?
Hast du zu dem Zeitpunkt etwas besonderes/neues an der Anlage installiert ?

Ich würde zur ersten Fehlereingrenzung
1) erst mal alle Fahrzeuge von der Anlage nehmen.

2) Würde ich in den Systemeinstellungen in WDP bei der Zentrale den Haken "Stellungsanzeige der Magnetartikel bei Eingabe ..." setzen, damit müsste WDP die Anzeige der Weichenstellung korrekt anzeigen, wenn du die Weichen in der CS2 stellst.

3) Dann würde ich in WDP die ominösen Weichen per Hand hin- und herschalten und beobachten ob sich was geändert hat.
Wenn die Weichen wieder "zappeln", dann würde ich prüfen, ob WDP und die CS2 dieses auch anzeigen.
Sollte hier keine Rückmeldung erfolgen, dann würde ich in der Hardware (Decoder/Leitungsverlegung usw.) weiter suchen.

4) Sollten beide (WDP+CS2) dieses "gezappel" anzeigen, dann würde ich als nächstes testweise bei WDP in den Systemeinstellung der Zentrale bei "Sendepause" den Wert 10 oder 100 mal eintragen und nacheinander nochmal testen.
Wenn es nichts gebracht hat, wieder auf 0 zurückstellen.

5) Wenn du eine externe Spannungsversorgung für die Decoder verwendest, würde ich die mal überprüfen ob die bei der Weichenschaltung einbricht.


@Helmut
ich denke er meint Züge zurück in den Stall stellen

Grüße
Gerold
« Letzte Änderung: 17. Januar 2021, 22:02:24 von BR18 »
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Gerold
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Offline Ralf Schröder

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #18 am: 17. Januar 2021, 23:19:04 »
Hallo Manfred , was ich wissen wollte : Gibt es ausser den K83/K84 und Viessmann , noch andere Dekoder an der Anlage . DC Car mal ausser acht gelassen .
Stell doch mal bei den Viessmann Dekodern , das Railcom ab . Ich meine irgendwo / irgendwann mal was gelesen zu haben das es eine K83er Serie gab , die mochten das Railcom überhaupt nicht .
Zudem würde ich mir eine Liste erstellen , nach der man die Vorschläge abarbeitet . Sonst bringt das alles nichts .
Gruss
Ralf

Komisch , beim Strippen ziehen reißen die immer ab
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Offline Mani1

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #19 am: 18. Januar 2021, 14:00:10 »
Hallo Gerold,
sehr guter Ansatz – Danke mal!
Ja ich habe diese Weichen - Einzeldecoder 4558 für C-Gleis jetzt wurden diese geändert auf 4546, sehen anders aus und werden in den Weichen gegeben, diese liegen daher nicht mehr irgendwo im Außenbereich. Dazu wird nur die Digitalspannung hergenommen, keine separate also.
Aber ich stehe gleich bei Punkt 2 an, da ich diesen genannten Text im WDP Systemeinstellung bei mir nicht finden kann –
Weiteres dasselbe bei Punkt 4, auch da gibt es diese Sendepause nicht (was mir auch evtl. einleuchtet, da ich dann ausgehe, dass in dieser Zeit keine weiteren INFO ausgesendet werden…)
Hast du vielleicht ein anderes WDP?
Jedenfalls, wenn per Hand im WDP die Weiche gestellt wird, ist in der C2 ebenfalls zu sehen, dass diese auch da gestellt wird. Aber umgekehrt nicht, -also, wenn in der C2 gestellt wird, wird diese Weiche im WDP auch gestellt, aber nicht im Gleisbild von WDP als Bild übertragen!
Kannst du mir zu Punkt 2 und 4 weiterhelfen wo diese zu finden sind
Vielen Dank mal vorweg und liebe Grüße
Manfred
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Offline Mani1

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #20 am: 18. Januar 2021, 14:15:48 »
Hallo Ralf, ich habe diese Decoder nicht bei Weichen eingesetzt, aber ich bin bei dir, da irgendwo was vernetzt ist, das schwierige ist jedoch, dass ich dieses Problem erst habe, indem ich vor Monaten erst mit dem Automatikbetrieb begonnen habe, im Handbetrieb ist mir das nicht aufgefallen – dazu hätte ich das hören müssen! Was hinzu kommt, dass ich ein Update vor 2 Monaten -WDP 2015.2c gemacht habe, erst dann ist dieser Fehle erst richtig zum Vorschein gekommen.
Was meint Ihr zu diesem Vorschlag, WDP 2015 P auf 2018 P aufzurüsten?
Zwischenzeitlich danke mal vorweg und lg.
 manfred
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Offline Karlheinz Battermann

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #21 am: 18. Januar 2021, 15:10:16 »
Hallo Manfred,
das Updaten auf 2018 ist zwar eine gute Sache, nur wird es Dein Problem nicht lösen.
Ich würde ganz systematisch vorgehen und erst einmal sämtliche Weichen über WDP einzeln (ohne Automatik oder FSen zu schalten) testen. Hierbei darf dann nur eine Weiche schalten und nicht mehrere.
Erst wenn das einwandfrei funktioniert, solltest Du weiter nach dem eventuell immer noch vorhandenen Fehler suchen.
Herzliche Grüße aus Bad Lauterberg
Karlheinz


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Offline Heinz-HO

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #22 am: 18. Januar 2021, 15:59:09 »
Hollo Manfred,
für die
anleitung von Gerold.

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Lg
Heinz
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Offline BR18

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #23 am: 18. Januar 2021, 18:29:18 »
Hallo Manfred,

hier noch ein paar Erläuterungen zu meinen Punkten:

zu 1)
Der Grund, warum alle Fahrzeuge von der Anlage genommen werden sollen ist, dass sich eventuell eine nicht sauber entstörte Lok auf der Anlage befindet, welche das digitale Signal zu den Weichen stört/verfälscht.
Wenn du ohne Fahrzeuge keine Probleme mit dem Weichenschalten hast, dann würde ich erst nach und nach die Loks wieder auf die Anlage stellen und dabei immer wieder Tests durchführen.
Es sei denn, du bist im Besitz eines Speicher-Oszilloskops, dann siehst du den Störenfried eigentlich sofort.

Ein möglicher Hinweis darauf wäre dein eigener Kommentar:
Zitat
...dass ich dieses Problem erst habe, indem ich vor Monaten erst mit dem Automatikbetrieb begonnen habe, im Handbetrieb ist mir das nicht aufgefallen

zu 2) und 4) hat dir Heinz bereits geantwortet.
Ich muss aber sagen, dass ich nur WDP2018 PE im Einsatz habe und du eventuell bei 2015 diese Einstellungen nicht hast.

zu 5)
Ich habe mir mal die Anleitung von Viessmann 4568 heruntergeladen und gelesen.
Du kannst da wohl gar keine ext. Spannung verwenden.
Hier wäre dann zu prüfen, wenn wieder alle Fahrzeuge auf der Anlage sind, ob die Leistung von deinem Netzteil/Booster hier noch ausreicht um ein sicheres Schalten zu ermöglichen.

Die Möglichkeit, Railcom in den Weichendecodern abzuschalten, die bereits Ralf Schröder angemerkt hat, würde ich auch noch in Betracht ziehen. Hierzu kannst du ja zum Test an der CS2 das Railcom-Signal mal abschalten (ich hoffe das geht so an der CS2, ich habe eine Ecos und da ist es möglich), dann sollten die Decoder auch nicht mehr darauf reagieren, weil die Austastlücke fehlt.

Dann gibt es noch so einen "komischen" Satz in der Anleitung des Decoders auf Seite 12 unter 5. Betrieb:
"...Der Weichenantrieb schaltet die Weiche vorbildgerecht langsam um. Dies dauert etwa 2,5
Sekunden.
Während der Stellzeit speichert der Antrieb einen weiteren Befehl, der eine andere als die aktuelle Stellung bedeutet und führt diesen nach einer kurzen Kühlzeit (ca. 0,5 Sek.) aus."

Nachtrag 18.01.2021 / 20:23
Mir ist aufgefallen, dass Manfred einen Magnetartikel mit der MM-Adresse 0432 eingetragen hat.
Lt. Beschreibung der Zentrale CS2 hier im Forum kann die CS2 aber im MM-Format nur Adresse 1..320
Ich vermute jetzt nicht, dass dies die Ursache ist, aber setze doch diesen MA bitte als "virtuell".

Grüße
Gerold
« Letzte Änderung: 18. Januar 2021, 20:33:57 von BR18 »
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Gerold
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Offline Mani1

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #24 am: 18. Januar 2021, 22:40:57 »
Hallo Zusammen!
Nun ja, ich habe lt. Gerold die Sendepause auf 100 gestellt, dazu auch den Haken bei den Magnetartikeln angehakt – danke auch wo dieses zu finden war!
Dann den Handbetrieb Versuch, indem sicherlich min eine 70%ige Besserung besteht! Dann starte ich diese Güterstrecke Zugfahrautomatik! Bei diesem Start, da werden in diesem kurzen ersten Moment fast alle Weichen (Decoder) angesprochen, dann ist es ruhig! Was zum Hören und zum Sehen ist, das einige Weichen nur angesprochen werden, jedoch zum Glück nicht die Zunge – bis jetzt, da ich noch im Test Stecke! Fast jedes Mal etwas anders, was aber nicht zu diesem Problem gehört (wie genaue Lok-Stopps, RM leuchtet auf- kontakt usw.)
Was ich noch geändert habe – in der Magnetart- Erfassung die Schaltzeit, diese habe ich im WDP alle auf 200 m/sec gegeben, da diese auch in der C2 so sind! (um diese Impulse auszugleichen wie bei der Sendepause –so denke ich?)
Was bei mir – vielleicht hat es damit auch einen Zusammenhang (das kann ich nicht beurteilen) –nach ca. 10 min, wenn diese Loks auf seinem Ausgangspunkt zurück sind und alles die ZF zu Ende ist –dann versuche -probiere das ZNF um im Eigenschaft Zugnummernfeld einen Bereich zu korrigieren, geht diese nicht auf, es ist nur ein Schattenfeld (indem man auch zB. Durchfahrt oder Ziel ändern kann) - das wäre im gesamten rechten Anlagenteil so, wobei es im mittleren und im linken ganz normal funktioniert! … es scheint so zu sein, als zu wenig INFOS oder Daten in das Gleisbild kommen! Dann muss ich das WDP beenden und neu Starten- dann geht es wieder! Ich habe dazu auch keine Erklärung dazu? Aber vielleicht ist es eine Nebensache?
Was mir noch auf viel, sind 2-3 Weichen, die bei der letzten FS stehen, und jetzt, wenn eine andere FS gestellt und geschlossen wird diese einfach in dieser neuen FS sich nicht nach der FS einreihen – sie verharrt einfach in der alten Stellung – im Bild der FS ist sie richtig, steht in Wirklichkeit noch falsch, also nicht angesprochen! > und dann, wie jeder weiß, dass der Zug einfach irgendwo hinfährt und…. Diese Sachen muss ich noch nachgehen.
Aber ich bedanke mich mal für Heute an alle, die sich mit meinem Projekt beschäftigten, besonders DANKE an Gerold!
… für heute reicht, dazu schönen Abend und lg
Manfred

Nachsatz an dem letzten Schreiben von Gerold, sehe ich gerade und gehe das Morgen Abend durch - ich Melde mich! Danke!!!
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Offline Ralf Schröder

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #25 am: 19. Januar 2021, 09:05:22 »
Hallo Manfred ,
wie Gerold schon schrieb unter Punkt 1 , das sollte die erste Maßnahme sein .

Wenn Du jetzt nicht systematisch vorgehst wirst Du den Fehler nie finden . Das Du erst vor kurzem in die digitale Welt eingestiegen bist , wäre schon ein Hinweis gewesen . Hier muß man jetzt erstmal fragen , wer hat den deine Loks digitalisiert , du selbst ?
Aber den Verdacht hat Gerold schon geäussert . Also erstmal dieses umsetzen , sollte sich der Fehler weiterhin zeigen , dann alle Dekoder ab und einzeln testen . Hast Du irgendwo noch andere Märklin Gleise verbaut ( M.- oder K. Gleise ) ? Wenn ja , hier nachsehen , da Du analog gefahren bist , ob der Kondensator am Anschluss Gleis entfernt ist .
Gruss
Ralf

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Offline Mani1

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #26 am: 19. Januar 2021, 22:00:20 »
Hallo Zusammen,
wie Gerold vorgeschlagen, habe ich heute wieder getestet was ich Gestern umgestellt habe. Dazu wurde wie schon erwähnt die Sendepause auf 100 gestellt und in der C2 die Schaltzeit (200msec) ebenso umgestellt! Dazu später!
Ich habe auch wie vorgeschlagen die Loks von der Anlage genommen und dazu wieder mit den Testen der Weichen begonnen – dazu stelle ich fest, dass es ohne Loks oder mit das gleiche ist! Dazu können die Loks diese zusätzlichen Signale bei mir keinen Einfluss nehmen.
Jedenfalls ist das sicherlich ein Thema, das ich nie bedacht hätte, vielleicht gibt es dazu näheres was und wie das genau zustande kommt – da vielleicht diese Art von Störungen auch dem hier mitlesenden Interessieren sollte um solche unberechenbare Schaltvorgänge entgegenwirken zu können – dazu bin ich selbst darüber sehr dankbar!
Was ich heute feststellen musste, dass dieses unberechenbare Schalten meiner Weiche zu 99% behoben ist!!!
Jedoch werden nur ein paar Weichen noch angesprochen, aber dieses Schalten nicht um, dazu meine ich, dass diese die Weichenzunge nicht bewegen – das ist ein großartiger Erfolg ist, dazu würde ich Gerold noch bitten, mir weitere Möglichkeiten zu zeigen oder welche Einstellungen es noch im WDP gibt - um dieses ansprechen der Weichen noch besser unterbinden zu können, da es der richtige Weg war und nach meiner Meinung ist.

Also was mir bei einer Weiche 52 auffällt, dass diese bei 6 und 7 noch einen Impuls schickt, aber dieser zu gering ist um diese auch zu stellen! Ich kann aber nicht sagen, wie sich das im Automatik -Betrieb auswirkt und dass es da wieder ganz anders kommt. Jedenfalls sollte es dann keinen Unterschied machen ob Test oder im Auto, sodass die Weichen keine Weichenstellung dann verursachen! Dazu Morgen!

Wie Ralf angesprochen hat, bin ich erst seit ca. 1. Jahr hier im Forum, da ich damals Hilfe erfahren habe was mir weitergeholfen hat und- so glaube ich (aber nicht nur ich), das ich Dankbar bin in dieser hervorragenden Gemeinschaft von WDP anzugehören, welche auch den anderen weiterhilft. Ich habe gleich vom ersten Tag (vor 5 Jahren) mit dem WDP begonnen, dazu sind meine Loks fast alle mit mfx Decoder ausgestattet also alles auf neuen Stand, jedoch war ich mit deren Anlagenbau beschäftigt, zusätzlich DC-CAR und eins nach dem anderen, dann mit WDP im Handbetrieb unterwegs, im vorigen Jahr mit diesem Auto Betrieb, daher sind erst jetzt diese Fehler aufgetaucht die mir weit über 100 Std. mich beschäftigt haben – kennt jeder, man kann es nicht lassen!

Ich sage mal vorweg ein Dankeschön an allen mitwirkenden und liebe Grüße aus der Steiermark

Manfred
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Offline Ralf Schröder

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #27 am: 19. Januar 2021, 22:23:48 »
Ab hier klinke ich mich aus , da einige Fragen immer noch offen sind und somit keine wirkliche Fehlerhilfe möglich ist .
Viel Glück
Gruss
Ralf

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Offline BR18

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #28 am: 19. Januar 2021, 23:09:25 »
Hallo Manfred,

so ganz schlau werde ich aus deinen Aussagen noch nicht.

Zitat
Ich habe auch wie vorgeschlagen die Loks von der Anlage genommen und dazu wieder mit den Testen der Weichen begonnen – dazu stelle ich fest, dass es ohne Loks oder mit das gleiche ist! Dazu können die Loks diese zusätzlichen Signale bei mir keinen Einfluss nehmen.
Wenn keine Loks auf der Anlage sind, schalten dann die Weichen also immer noch falsch ?

Zitat
Was ich heute feststellen musste, dass dieses unberechenbare Schalten meiner Weiche zu 99% behoben ist!!!
Was ist da jetzt der genaue Grund dafür ?
Welche Weichen sind bei den letzten "1%" noch betroffen ?
Sind es immer die selben Weichen ?
Sind da die Loks auf der Anlage oder nicht ?
Wie hast du die Weichen geprüft ? Durch manuelles Schalten im Gleisbild von WDP ?

Solange die Weichen durch manuelles Stellen im Gleisbild von WDP noch nicht alle richtig funktionieren, würde ich noch keine Lok auf die Anlage stellen.
Erst wenn die Weichen alle ordungsgemäß funktionieren, würde ich Schritt für Schritt eine weitere Lok auf der Anlage in Betrieb nehmen
(Lok sollte dann durch die Automatik gefahren werden, damit die Stromaufnahme auch ansteigt)

Wenn wir dir hier weiterhelfen solllen, dann musst du uns deine ausgeführten Schritte (insbesondere auch die Reihenfolge der Schritte) genau beschreiben, ansonsten reden/schreiben wir hier aneinander vorbei.


Ich würde jetzt mal in meine "Schatzkiste" greifen und einen anderen Weichendecoder (z.B. ESU Switchpilot Servo) herausholen und den auf genau eine Adresse einstellen, die von einer "1%" Weiche stammt (identische Adresse von einer dieser Störweichen).
Dann würde ich dort noch einen Antrieb anschliessen und das Ganze neben die Anlage legen.
Als Spannungsversorgung für den neuen Decoder würde ich hier zuerst auch nur die Gleisspannung verwenden.
Jetzt hätte ich zwei Decoder die mit der selben Adresse angesteuert werden.
Nun kann man beobachten, ob sich das Phänomen an beiden Weichenantrieben zeigt oder ob da doch nicht etwa ein Decoder fehlerhaft ist.
Voraussetzung: keine Lok auf der Anlage
Warum:
a) damit kein Störenfried reinfunkt
b) damit die Gleisspannung nicht durch zu viele Verbraucher zusammenbrechen kann, da du ja alle Decoder mit Gleisspannung versorgen musst


Grüße
Gerold
Grüße aus dem Hohenloher Land
Gerold
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Offline Ulrich Kügler

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Re: Das unberechenbare schalten von Weichen...
« Antwort #29 am: 20. Januar 2021, 11:06:42 »
Hallo Manfred,
Du benutzt im Motorolaformat Adressen die größer als 255 sind.
MM-Adressen gehen nur bis 1 - 255 !!!
Danach wird autom. wieder mit der Adresse 1 gerechnet (256=1 , 257=2 , ... usw.)

Wenn Du Adressen größer 255 benutzen mußt, so bleibt Dir dann nur das Format DCC (1 - 9999).
Hier kannst Du ja dann ab Adresse 256 anfangen.

Probier mal die Adresse MM-256 aus und schau ob die Weiche MM-1 schaltet.

Gruß
Ulli
Es grüßt Ulli
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