Autor Thema: Booster-Management planen  (Gelesen 3184 mal)

Offline Schubisurf

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 334
  • Ort: im schönen Schlesswig Holstein Ort bei GoogleMaps suchen de
Re: Booster-Management planen
« Antwort #15 am: 09. Februar 2021, 15:54:06 »
Hallo Lutz,

Zitat
Aber, wieder einen kleinen Stein aus dem Weg geräumt und Danke für Deinen Hinweis dazu.
ja man muss ja nicht immer alles selber ausprobieren. Habe lange dazu überlegt was ich mache und bin mit den Boostern und der Überwachung wirklich zufrieden.

Zitat
Allerdings werde ich die 3A (B3) einsetzen, da ich Risiken im Kurzschlussfall vermeiden möchte, mir ggf. die Lok-Decoder zu zerstören. Da könnten 5A u.U. zu viel sein, aber da bin ich noch bei, mir mehr Hintergrund Wissen zu verschaffen. 

Die Lokdecoder zerstörst Du im Kurzschlussfall eher nicht, wenn nicht abgeschaltet wird, sondern eher die Rückmelder, in dem Bereich, wo der Kurzschlußstrom fliest. Wenn Du da mit dem Diodentrick arbeitest, solltest Du da ein eine gute Masse-Verbindung legen.
Also ich sehe das so Kurzschluss ist Kurzschluss und ab da nun 3 oder 5 Ampere fliesen ist nicht entscheidend, wichtig ist, dass schnell abgeschaltet wird  ::). Aber das muss wirklich jeder für sich selbst entscheiden.

Was für Rückmelder willst Du denn einsetzten, vielleicht habe ich da auch noch einen Tipp, es gibt von T. Junge welche die schon die Dioden inclusive RJ45- Buchse drauf haben. Und was bei der Montage da total cool ist, ist der zweiteilige Stecker für die Rückmelde adern, die kann man abziehen und dann vernünftig anschliessen....da habe ich gerade am Wochenende schätzen gelernt.

Viel Spaß beim Planen,
Gruß
Thomas
 

 
Schöne Grüße aus dem schönen Ostholstein
  • Win-Digipet-Version:
    Version 21 Premium (aktuelles Update)
  • Anlagenkonfiguration:
    Märklin CS3, Link S88, K83 und K84 (Märklin und LDF), K-Gleise ca. 400 Meter auf 4 Ebenen in NEUAUFBAU, Märklin Rollenprüfstand mit TachoMesser CAN an USB, Boll Booster B5 über BACAN und Stromüberwachung, T. Junge Rückmelder mit Diodentrick an Gleisen für Status- und Weichenstellungen die alten S88 Decoder, Raumbeleuchtung mit LoDi-ShiftComander, Signalsteuerung mit LoDi-ShiftComander
  • Rechnerkonfiguration:
    IMAC mit VM Parallels Version 17 mit Windows 7 //Anlage HP Laptop mit Windows 11

Offline Her Bert

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 116
  • Ort: Marl NRW Ort bei GoogleMaps suchen de
Re: Booster-Management planen
« Antwort #16 am: 09. Februar 2021, 20:06:50 »
Hallo Thomas,
wie auch ihr bin ich dabei eine neue MOBA aufzubauen, und was man alles dafür braucht....
Zur Zeit könnte ich S88 Rückmelder gebrauchen, du sprichst in deinen schreiben von Decoder von T.Jung? Was sind das für Dinger kannst ja mal mehr Info´s geben
Herbert
schöne Grüße
Herbert
  • Win-Digipet-Version:
    Win Digipet 2021.2c Premium Edition
  • Anlagenkonfiguration:
    Märklin Central Station 3+, 3Leiter, C-Gleis, S88, L88
  • Rechnerkonfiguration:
    Win 10 pro

Offline Schubisurf

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 334
  • Ort: im schönen Schlesswig Holstein Ort bei GoogleMaps suchen de
Re: Booster-Management planen
« Antwort #17 am: 09. Februar 2021, 22:25:01 »
Moin Herbert,

Zitat
und was man alles dafür braucht....
ja da haste recht, und man hat schon soviel Kram und braucht immer noch mehr  ;D.

Ja gerne gebe ich Dir ein paar mehr Infos, am besten Du liest hier https://www.bw-eidelstedt.de/de/melden/rm16-dio.html

Was ich an denen gut finde, dass die die RJ45-Steckverbinder haben, dass die Dioden für den Diodentrick schon drauf verlötet sind und was bei der Montage total gut ist, dass man den Stecker (2*8teilig) abziehen kann und die Adern schön einschrauben kann und dann den Stecker wieder drauf und fertig.
Das hat auch ma den Vorteil bei der Fehlersuche, dass man nicht alle 16 einzelne Stecker oder Adern abklemmen muss.  Die drei Dinge haben mich dazu bewegt, für die kompletten Gleisrückmelder nur diese Rückmelder einzusetzen. Aktiv habe ich jetzt 7 Stück angeschlossen.

Für die Stromüberwachung Booster und Stellungsanzeige Weichen nehme ich meine alten S88 Rückmelder von Märklin, da wird ja der Diodnetrick eh nicht benötigt.

Hoffe das reicht Dir erstmal.

Grüße
Thomas


 
Schöne Grüße aus dem schönen Ostholstein
  • Win-Digipet-Version:
    Version 21 Premium (aktuelles Update)
  • Anlagenkonfiguration:
    Märklin CS3, Link S88, K83 und K84 (Märklin und LDF), K-Gleise ca. 400 Meter auf 4 Ebenen in NEUAUFBAU, Märklin Rollenprüfstand mit TachoMesser CAN an USB, Boll Booster B5 über BACAN und Stromüberwachung, T. Junge Rückmelder mit Diodentrick an Gleisen für Status- und Weichenstellungen die alten S88 Decoder, Raumbeleuchtung mit LoDi-ShiftComander, Signalsteuerung mit LoDi-ShiftComander
  • Rechnerkonfiguration:
    IMAC mit VM Parallels Version 17 mit Windows 7 //Anlage HP Laptop mit Windows 11

Offline Friedel Weber

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 1005
  • Ort: Bielefeld Ort bei GoogleMaps suchen de
  • Versuch macht klug!
    • Modellbahn Tipps & Tricks - eine Erfahrungssammlung
Re: Booster-Management planen
« Antwort #18 am: 27. Februar 2021, 12:10:27 »
Hallo Zusammen

Etwas verspätet noch ein paar Anmerkungen dazu:
Es ist ja schön, dass meine Wortschöpfung "Diodentrick" von 2007 (http://www.moba-tipps.de/steuerung.html#Diode) inzwischen in einem weiteren Bauteil standardmäßig eingebaut wird. G. Boll vertreibt auch einen Rückmeldedecoder mit 16 Anschlüssen und bereits eingebauter Diode.

Lutz, Du schreibst von 250 RM-Kontakten auf einer 15 qm Anlage. Nur zum Vergleich: Meine Anlage hat 13 qm und etwa 700 RM-Kontakte. Das heißt erstmal nicht unbedingt etwas, aber RM-Kontakte kannst Du nie zu viel haben. Sie sind die "Sinnesorgane" des Computers. Edwin hat Dir schon einen Tipp gegeben, wo Du zusätzliche RM einbauen solltest. Ich kann nur empfehlen, alle iZNF aus mindestens 3 RM-Kontakten aufzubauen und ganz viele in Bereichen, wo es auf ganz genaue Stopp-Positionen ankommt. Die Loks fahren einfach "besser".

Statt mit mehreren (mehr als 2!) Boostern zu arbeiten, hat sich meine Kurzschlussabschaltung inzwischen seit 15 Jahren bewährt. Das ist viel einfacher und präziser, und auch dafür liefert G-Boll inzwischen ein Fertigteil, was die Sache erheblich vereinfacht. Ich habe das  Verfahren hier beschrieben:
http://www.moba-tipps.de/steuerung.html#Kurzschluss

Kannst es Dir ja zumindest mal durchlesen
Viel Spaß und heiße Ohren!




Viele Grüße an alle Modellbahner
Friedel Weber

www.moba-tipps.de
  • Win-Digipet-Version:
    Premium 2021.1
  • Anlagenkonfiguration:
    Märklin C-Gleis 145m Länge, 65 Lokomotiven, Tams MC 2.2.3 über USB, 2 x 5A Booster von BMBTechnik, Decoder IEK und Ilchmann, Drehscheiben-Decoder S. Brandt
  • Rechnerkonfiguration:
    Notebook I7-Prozessor von 2016, SSD-Platte, zwei Bildschirme, Windows 10

Offline BR96

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 188
    • CAN-digital-Bahn
Re: Booster-Management planen
« Antwort #19 am: 01. März 2021, 11:13:05 »
Hallo zusammen,

ich bin nur zufällig über die Überschrift auf diese Thema gekommen und hatte eigentlich etwas ganz anderes erwartet... Ich bin selber etwas am grübeln, wie ich in meiner geplanten Anlage den Boostermanager einsetze und wie ich alles da eintragen muss.... egal

Ich habe hier mal einen ganz kleinen Einwand zu der aller ersten Antwort:

//// vom Edwin Schefold
Die Rückmelder sind im normalfall nicht betroffen, da sie ja über Masse funktionieren.

Und diese ist ja auf der ganzen Anlage gleich.
////


Das ist leider heute nicht mehr richtig, auch wenn Ihr das immer noch gerne so seht und es so macht. Dennoch fordert Märklin und um diese Produkte geht es hier ausschließlich, auch eine Trennung der Masse bei dieser Anlagen größe!!! Also eine galvanische Trennung der Stromkreise!!!! Das heißt es muss zwei polige getrennt werden, womit es dann keine gemaiensame Masse mehr gibt!!!! ( Am Rande, rein technisch gibt es bei den Geräten eine echte Masse eh nicht  mehr)

https://www.maerklin.de/fileadmin/media/service/technische_informationen/Sicherheits-Vorgabe.pdf

Ich weiß auch, das dies mit einem erhelblichen mehr Aufwand verbunden ist und ich auch keine Lösung kenne, wie man das mit Märklin Massemeldern hinbekommen soll. Denn durch die Masse in dem Rückmeldesystem, würde man die Trennungen der Boosterkreise sofort wieder überbrücken.

Einziger Weg der mir einfällt wären dieverse L88 mit je einem s88 Bus dran. Wobei ich nicht sicher bin, ob die Module zum Bus wirklich galvanisch getrent sind.

Eine Alternative wären die GleisReporter deLuxe vom CAN-digital-Bahn Projekt.

https://can-digital-bahn.com/modul.php?system=sys5&modul=113#Mod_Top

Hier ist jedes Rückmeldemodul galvansich zum Bus getrennt und ich hatte auch was vom Dioden Trick gelesen, der ist bereist in dem Modul eingebaut und man braucht sich nicht mehr drum kümmern.

Und natürlcih kann man auch die Märklin Booster mit in den Boostermanager von WDP einbinden. Auch da gibt es ein kleines Modul vom CAN-digital-Bahn Projekt. Das bindet man einfach mit in den CAN ein. Das stand mal in einer Dimo. Welche Ausgabe weiß ich jetzt nicht. Hatte ich hier auch schon vorgestellt.
Ich habe es leider immer noch nicht geschaft eine Seite zu dem Thema zu erstellen.

Aber mit dem Modul kann man dann jeden Märklin Booster über eine Magnetadresse schalten, ohne das man ein Relais oder so dazu benötigt. Läst man den Strom eines Booster auch über das Modul überwachen, kann man sogar eine selektive Abschaltung der Boosterkreise erreichen. Soll heißen, die Alnage geht nicht in voll Stop, wenn ein Booster ausgeht.

Aber in erster Linie geht es mir um den Hinweiß, das Märklin eine galvanische Trennung der Stromkreise fordert!!!!! Und damit die Aussage der ersten Antwort in meinen Augen nicht richtig ist.
schöne Grüße

Thorsten
  • Win-Digipet-Version:
    WDP 2021.x Premium
  • Anlagenkonfiguration:
    3-Leiter H0 oder 2-Leiter N mal mit CS3, CS2 oder CC-Schnitte aber immer nur CAN
  • Rechnerkonfiguration:
    i7 mit WIN 7 oder WIN 10

Offline Lutz Jaurisch

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 53
  • Ort: Barsinghausen Ort bei GoogleMaps suchen de
Re: Booster-Management planen
« Antwort #20 am: 01. März 2021, 12:31:39 »
Hallo Miteinander,

danke für die weiteren Rückmeldungen, habe mich weiterhin intensiv mit dem Thema vertraut gemacht und muss nun entscheiden, wie ich es mit den Boostern auf meiner künftigen Anlage betreiben werde. Entweder ich nutze die Märklin-Komponenten weiter (ich habe einiges davon), dann wäre eine Abschaltung der einzelnen Kreise allerdings nicht möglich oder aber, ggf. die von G.Boll oder von anderen Anbietern. Es hat halt wie immer, Vor.- und auch Nachteile, nun heißt es abwägen und entscheiden.

#BR 96, Hallo Thomas
Da ich in dieser Hinsicht der Materie noch nicht so "sattelfest" bin, wie viele andere Anwender hier, kann ich mich nur auf bereits selbst "erlebten/gemachten oder gelesenen" beruhen. Allerdings kann ich die Aussage im Bezug der Märklin-Booster und der Massetrennung nicht nachvollziehen. Im Handbuch CS3, sowohl in den Märklin-Magazinen und auch in dem Beipackzettel des Boosters wird nur von der Mittelleitertrennung gesprochen/beschrieben. Der Masseleiter ist untereinander zu verbinden. Hier mal der passende Link dazu

https://www.besserepreise.com/data/media/.files/60175-mae.pdf

Da ist unter Pkt. 3 klar zu lesen, dass der Masseleiter nicht unterbrochen wird!

# Hallo Friedel,
wie viele RMK ich letztendlich auf der Anlage haben werde, kann ich abschließend noch nicht sagen. Die Zahl ca. 250 habe ich mal so aus den Bauch heraus angenommen. Fest steht aber, dass ich in der Ebene 0 (Schattenbahnhofsbereich) bisher ca. 120 RMK eingeplant sind, die unter den "Gesichtspunkten" WDP angelegt worden sind. Natürlich habe ich meinen Plan von einem erfahrenen B-Tester aus diesem Forum prüfen lassen, ob ich soweit alles berücksichtigt habe oder nicht. Es gab kaum Einwände, nur Kleinigkeiten im Bezug auf Abschnittslängen, hier die Teillängen besser zu nutzen - was ich auch in meinem Plan bereits überarbeitet habe.
Dennoch hat sich die Anzahl der RMK nicht erhöht!

Wie Du aber selbst einräumst, kommt es nicht auf die Größe der Fläche an, doch wohl mehr auf die Art, wie man die Gleise und damit die Steuerung nutzen will. Und dass es von Vorteil ist, einen Abschnitt (z.B.) Bahnhofsgleis mit Star.-Brems.-Ziel-Kontakt zu versehen ist auch so von mir in allen verfügbaren Gleisen berücksichtigt worden.

Was ich aber eigentlich anmerken möchte, obwohl ich weiß was und wie Du es meinst, möchte ich doch dennoch darauf eingehen, dass ein iZNF nicht mit drei RKM aufgebaut werden kann. Ein iZNF besteht immer aus nur einem RMK, bzw. kann nur innerhalb einer RMK-Kontaktstrecke eingerichtet werden. Und je nachdem, ob das Gleis nur aus einer Richtung oder beiden Richtungen befahren werden soll, sind die anliegenden RMK in der entsprechenden Reihenfolge bei der Einrichtung iZFN zuzuweisen.

Wie beschrieben, ich weiß was Du meinst, dennoch haben wir in diesem Forum auch viele "in der Anfangsphase" dabei, wenn sie solchen gut gemeinten Ratschläge lesen, schnell verwirrt werden könnten. (Da ich das aus eigener Erfahrung mehrfach erlebt habe, möchte ich daher vorbeugen).

Wenn ich mal meine Anlage komplett fertig habe und nach jetzigem Planungsstand so baue, habe ich gem. meinem Gleisplanungsprogramms 908 verschiedene Gleisstücke verlegt auf ca. 165 Meter Gleislänge. (Sagt ebenfalls nichts darüber aus, wie viele RMK benötigt werden), aber es muss aber auch nicht nach jeder Schiene eine eigene Rückmeldestrecke erfolgen.

Auf meiner bisherigen Versuchsanlage auf 3,30 x 1,20 liegen ca. 46 Meter Gleis, es sind 62 RMK (verschiedener Längen) eingebaut und alle Züge halten punktgenau dort, wo sie sollen - was will man mehr?





« Letzte Änderung: 01. März 2021, 13:54:12 von Lutz Jaurisch »
mit freundlichen Grüßen vom Deisterrand
Lutz Jaurisch
  • Win-Digipet-Version:
    2021 Premium Edition
  • Anlagenkonfiguration:
    Märklin CS3 plus, C-Gleis - Märklin Decoder
  • Rechnerkonfiguration:
    MoBa-Rechner (Mini PC Intel Core I5-11320H) Win 11 pro, I5-4400 Ghz, Büro-PC (Tower) Win 10, I5-2500K

Offline BR96

  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 188
    • CAN-digital-Bahn
Re: Booster-Management planen
« Antwort #21 am: 01. März 2021, 21:08:05 »
Hallo Lutz,

ich kann hier nur sagen, was in der Doku von Märklin steht. Dieser Hinweis wurde auch so in einem der letzten Updates der CS3 für den Anwender eingespiel. Da erschien ein Bildschirm, wo man nicht weiter kam, ehe man bestätigt hatte, das gelesen zu haben!!! Die meisten werden das sicher nur weggeklickt haben aber nicht gelesen. Nur ist Märklin damit dann raus, wenn etwas schief geht. Denn der Anwender hat ja bestätigt das er es zur Kenntnis genommen hat.

Das es in alten Unterlagen anders steht, ist mir bekannt. Ich sage ja, es verdrängen viele. Nur wird Märklin den Aufwand nicht ohne einen Grund betreiben. Deswegen nur einfach von mir der Tipp das zu lesen und nicht verdrägen... das hat sicher seinen Grund!

Dann noch schnell mal was ganz anderes.
Du schreibst:
    Auf meiner bisherigen Versuchsanlage auf 3,30 x 1,20 liegen ca. 46 Meter Gleis, es sind 62 RMK    (verschiedener Längen) eingebaut und alle Züge halten punktgenau dort, wo sie sollen - was will man mehr?

Du gehst doch nicht etwa davon aus, das es sich auch so auf der größeren Anlage verhält?
Dir ist schon bewust, das es insgesammt nur ein Zeitfenster gibt, in dem alle Loks genau angesprochen werden können.
Mit jedem Fahrzeug und jedem Rückmelder auf der Anlage verlängern sich die Reaktionszeiten. Der s88 muss aufwendig eingelsen werden und das mehrmals, um überhaupt eine brauchbare Meldung zu bekommen.
Das andere große Thema dabei ist die Anzahl der Fahrzeuge die gleichzeitig ihre Geschwindigkeit ändern. Den das ist der Flaschenhals. Aber genau das ist wichtig beim Punktgenauen anhalten...

Sorry, ich habe nur diesen Satz an meinem Messestand so oft gehört und dann immer gesagt bekommen ach hätte ich das doch vorher gewust. Dann hätte ich es anders gemacht....

Ja ja, nun kommen die anderen und sagen bei mir geht das alles. Aber mit welchen Einschränkungen etc.
Ich möchte nur das Ihr bei der Planung weiter als über die Anzahl der RMks und Weichen denkt. An das was danach kommt. Der Spielspaß leidet sonst....
schöne Grüße

Thorsten
  • Win-Digipet-Version:
    WDP 2021.x Premium
  • Anlagenkonfiguration:
    3-Leiter H0 oder 2-Leiter N mal mit CS3, CS2 oder CC-Schnitte aber immer nur CAN
  • Rechnerkonfiguration:
    i7 mit WIN 7 oder WIN 10