Hallo "mobadings",
allgemein haben wir hier KlarNamen im Forum.
Das Thema Büroversion wird im Handbuch (Seite 378) Kapitel 7.1 eigentlich gut beschrieben.
Der Unterschied zwischen Anlagenversion und Büroversion sind allerdings immens.
Ich z.B. nutze die Büroversion, wenn ich bei WDP software-technisch etwas ändere, z. B. Fahrstraßen, Pofile oder Zugfahrten etc. Also alles, was am Computer zu tun ist, ohne das ich die reale Anlage brauche.
Der Unterschied zwischen realer Anlage und der Büroversion ist halt die Schnelligkeit. Auf der Anlage fahren die Loks/Züge ja der dementsprechenden Geschwindigkeit. Das braucht seine Zeit, bis so eine Fahrstraße real abgefahren ist.
In der Büroversion ist die Geschwindigkeit halt einstellbar, aber viel schneller als im Realen, weil WDP nur die RMK's berücksichtigt und berechnet und keine Längen einbezieht. Ist der RMK's als besetzt gemeldet, geht WDP zum nächsten RMK. Dadurch sind die "Computer" - Zeiten auch anders.
Die Büroversion lohnt sich in dem Falle, das man z.B. wie ich jetzt im Wohnzimmer auf dem Sofa sitze und am Laptop in der Büroversion einige Software-Sachen ändere und nebenher Film im Fernseh schaue und mich von meiner Frau volllabern lasse :-).
Als Gefährlich allerdings ist zu erwähnen: Es besteht ja die Möglichkeit, in der Simulation alles zu testen. Es besteht aber die Gefahr, das man dann an die Anlage geht und dort das Geteste einspielt. Deswegen empfehle ich, grundsätzlich bei Start der Anlage die Option "Grundstellund ausführen" zu nutzen.