Autor Thema: Umsieg von N auf HO  (Gelesen 1942 mal)

Offline Gerhard Bönisch

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Umsieg von N auf HO
« am: 01. September 2024, 16:25:57 »
Hallo liebe Modellbahnfreunde,

ich wende mich an euch mit einer ganz banalen Frage, die eigentlich mit WDP nichts zu tun hat.
Ich beabsichtige meine kleine N-Bahnanlage zu verkaufen und dann auf HO mit Märklin und dem C-Gleis neu anzufangen. Mein Problem liegt in der Einrichtung von Kontaktstrecken. Ich habe zwar schon eifrig im Internet gegooglt, aber ein Rat oder Bestätigung meiner Auffassung wäre hilfreich.

Ich möchte die ganze (noch nicht einmal geplante) Anlage vollständig mit WDP steuern. Das kann ich sicherlich weiterhin mit dem Twincenter von Fleischmann (Uhlenbrock) und Verwendung der 3-Leiter Rückmeldemodule von Uhlenbrock umsetzen.

 Hierzu nun meine Fragen.
1.   Schließt man den Mittelleiter oder einen Außenleiter an das Rückmeldemodul an?
2.   Muss ich bei Außenleiteranbindung an allen zu verbauenden Gleisen einen Außenleiteranschluss an beiden Schienenenden auftrennen?
3.   Wenn 2. zutrifft, müssen beim Zusammenstecken alle Trennstellen auf einer Schienenseite liegen, oder können sie sich innerhalb einer Kontaktstrecke auch mal rechts und links abwechseln?
4.   Wie verhält sich der Umgang mit Weichen und Kreuzungen? Werden die zentral mit Strom versorgt und keine Rückmeldung erhalten?
5.   Bei meiner kleinen N-Anlage habe ich den 2. Pol (der nicht am Rückmeldekontakt angeschlossen ist) über eine Ringleitung an mehreren Stellen mit Strom versorgt. Empfiehlt sich das auch beim C-Gleis?
6.   Ich habe noch eine kaum gebrauchte Märklinlok (BR 151 Artikelnummer 37431). Dort ist sicher ein alter Decoder mit Mäuseklavier eingebaut. Sollte ich diesen wegen beabsichtigter DCC-Programmierung ausbauen und wenn ja, gibt es ein priorisierte Modell, muss nicht von Märklin sein?

So, das wäre es erst einmal.

Allen ein schönes Wochenende aus Celle
Gerd
Gerhard Bönisch
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Offline carlosenior

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Re: Umsieg von N auf HO
« Antwort #1 am: 03. September 2024, 14:32:50 »
Hallo Gerd,

na, dann wünsche ich dir viel Freude bei deinem Vorhaben. Ich wollte mal aus Platzgründen den umgekehrten Weg gehen, bin letztlich aber zu deailverliebt und bin bei HO geblieben.

Ich versuch' mich mal mit ersten kurzen Antworten zu deinen Fragen als HO-AC-Modellbahner ohne jegliche N-Spur Erfahrung.

Zu 1.:
Immer einer der beiden Außenleiter (Masse) wird an das RM-Modul angeschlossen.
Zu 2.:
Nein, es kommt halt auf die Länge deiner Rückmeldestrecken an. Wenn du z. B. eine 36 cm lange Strecke möchtest, dann nimmst du halt zwei gerade Gleisstücke, die du an den jeweiligen Enden auftrennst.
zu 3.:
Sie müssen immer auf der gleichen Seite liegen. Zwischen zwei Weichen z. B. sollten m. M. nach die Rückmelder zudem immer auf der selben Schienenseite liegen.
zu 4.:
Weichen und Kreuzungen werden i. d. R. über die jeweiligen Einspeisepunkte an i. d. R. Gleisstücken mit Spannung versorgt. Eine echte s88-RM ist i. d. R. dort schwierig zu realieren wg. der Konstruktion der 3L-Gleise ... kannst ja auch mal direkt danach suchen. Alternativen: Laser für Weichensraßen oder Lichtschranken für einzelne W oder K.
zu 5:
Ja klar, geht auch hier. Meist werden alle 2-3 m Einspeisungen empfohlen, mind. 0,5qmm Querschnitt, hängt auch von der anlagengröße ab.
zu 6.:
Ja, das ist nun Geschmackssache. Aber da du eine UB-Zentrale hast, könntest du z. B. ESU-Lokpiloten der 5. oder 4. (etwas günstiger, da älter) Generation nehmen. Habe damit beste Erfahrungen gemacht. Du brauchst hier aber wohl auch noch einen Permanentmagneten, auch von ESU).

Zum C-Gleis noch: Falls du Gebrauchtware kaufst, bitte beachten, dass die C-Gleise aus den Anfangsjahren sehr brüchig sein können.

Viel Erfolg
Es grüßt sehr freundlich aus Altbayern

Carlo
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Offline Ralf Krapp

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Re: Umsieg von N auf HO
« Antwort #2 am: 03. September 2024, 18:21:21 »
Hallo Gerhard,
Carlo hat Dir ja schon das wichtigste geschrieben. Zu empfehlen ist sowohl bei C- oder K-Gleis immer die gleiche Seite des Gleises zur Rückmeldung zu nutzen. Ich habe z.B. bei mir immer auf der Außenseite der Schienenanlage die Rückmeldung realisiert. Solche Planungsweise verhindert Durcheinander und Fehlanzeigen der Rückmeldung.
Für Weichen und Kreuzungen muss man sich entscheiden, ob die in die Rückmeldung einbezogen werden sollen. C-Gleis-Weichen für Normalradius lassen sich mit wenig aufwand tatsächlich rückmeldefähig machen. Dazu habe ich vor langer Zeit einen Beitrag geschrieben, den Du hier im Forum finden kannst. Bei Bedarf kannst Du Dich auch mit einer PN melden. Doppelte Kreuzungsweichen kann man meines Wissens wegen der Kleinteiligkeit der Bauteile nicht sinnvoll rückmeldefähig umbauen. Aber es gibt hier im Forum vielleicht auch dafür Anregungen, wie sich das realisieren lässt.
Du willst Deine neue Anlage mit dem Twincenter betreiben. Soviel mir bekannt ist, sendet diese Steuerung DCC-Signale. Von Haus aus verstehen Märklin-Loks älterer Produktion nur das MM-Format. Neuere Loks verstehen dann auch noch Mfx, was allerdings beim Twincenter nicht funktioniert. Neuere Lokmodelle haben wohl mehrheitlich Decoder, die neben MM und Mfx auch DCC verstehen. Damit dürfte das mit dem Twincenter und dem DCC-fähigen Decoder funktionieren.
Deine vorhandene 151 würde ich mit einem ESU-LokPiloten 5 und einem Dauermagneten , evtl. auch mit einem 5-poligen Anker umrüsten.
Mache zunächst einen Plan des Schienenverlaufs und entscheide, welche Schienenseite für die Rückmeldung vorgesehen werden soll. Viel Erfolg bei der Planung und folgenden Umsetzung.
Grüße aus Obertshausen (Hessen)
Ralf Krapp
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Offline Edwin Schefold

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Re: Umsieg von N auf HO
« Antwort #3 am: 03. September 2024, 18:36:46 »
Hallo Gerhard

Meine Vorredner habe ja schon einiges geschrieben wie man es machen kann.

Da du ja aus der N-Sparte kommst, hast du ja vorher bestimmt mit Gleisbesetztmeldern (GBM)gearbeitet.

Diese könntest du eventuell für die Weichen brauchen, in dem du sie mittelleitertechnisch von dem Rest der Stromeinspeisung trennst, und sie über deine GBM mit Strom versorgst.

Den Rest der Gleise würde ich über Rückmeldemodule mit Diodentrick (Masse) anschließen.

Ich persönlich würde aber die Schieneseite verwenden die, die mit den meisten Innenradien versehen ist. Damit wird bei den Kurvenfahrten eher die Masse weiter gegeben.
 
Mit dem Gruß eines freundlichen Modellbahners

Edwin Schefold
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Offline carlosenior

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Re: Umsieg von N auf HO
« Antwort #4 am: 03. September 2024, 19:34:11 »

Diese könntest du eventuell für die Weichen brauchen, in dem du sie mittelleitertechnisch von dem Rest der Stromeinspeisung trennst, und sie über deine GBM mit Strom versorgst.


Guten Abend Edwin,

das ist ja eine echt prima Idee. Warum habe ich davon noch nie irgendwo gelesen? - Wäre ja viel einfacher als mit Lichtschranken oder Laser.

Das muss ich mal versuchen!

Und deine Anmerkung mit den Radieninnenseiten macht auch Sinn. So weit hatte ich auch nie gedacht!
Es grüßt sehr freundlich aus Altbayern

Carlo
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Offline Gerhard Bönisch

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Re: Umsieg von N auf HO
« Antwort #5 am: 03. September 2024, 22:30:55 »
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Antworten. Damit kann ich dann demnächst starten. Ich werde mit einer lose verlegten kleinen Anlage beginnen, um ein Gefühl mit der neuen Umgebung in Verbindung mit WDP zu bekommen. Die Lok werde ich mit einem Hochleistungsmotor und einem ESU 5 Piloten umrüsten.

Viele Grüße
Gerd
Gerhard Bönisch
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Offline Thomas Hirsch

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Re: Umsieg von N auf HO
« Antwort #6 am: 04. September 2024, 09:15:39 »
Hallo Gerd,

den Motorumbau brauchst du bei dieser Lok nicht, da dort bereits ab Werk ein Hochleistungsantrieb verbaut ist!

Der verbaute Decoder kann jedoch nur das Motorola Protokoll.

Wichtig wäre ggf. noch zu erwähnen, das Beim C-Gleis an jedem Gleisstück die beiden Kontaktverbinder zwischen der rechten und der linken Schiene aufgetrennt werden müssen damit es Rückmeldefähig wird!
Mit freundlichen Grüßen

  Thomas Hirsch

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Offline Peter Ploch

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Re: Umsieg von N auf HO
« Antwort #7 am: 04. September 2024, 15:50:27 »
Zitat
Diese könntest du eventuell für die Weichen brauchen, in dem du sie mittelleitertechnisch von dem Rest der Stromeinspeisung trennst, und sie über deine GBM mit Strom versorgst.

Hallo Gerd,

noch ein ergänzender Hinweis: Es werden aber nur Lokomotiven oder  Waggons mit Beleuchtung rückgemeldet.
Viele Grüße aus Neu Isenburg und allzeit HP 1
Peter


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Offline Ralf Krapp

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Re: Umsieg von N auf HO
« Antwort #8 am: 04. September 2024, 20:05:07 »
Hallo Thomas,
das Twincenter kann doch wohl nur DCC. Also müsste Gerhard die 151 doch umrüsten, weil der vorhandene Decoder nur Motorola versteht. Oder kann das Twincenter auch Motorola so wie die IB?
Grüße aus Obertshausen (Hessen)
Ralf Krapp
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Offline Thomas Hirsch

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Re: Umsieg von N auf HO
« Antwort #9 am: 04. September 2024, 20:44:35 »
Hallo Ralf,

das Twincenter kann meines Wissens nur DCC, daher auch mein Hinweis das der verbaute Decoder das nicht beherrscht.

Es genügt aber nur den Decoder umzubauen da der bereits verbaute HLA ein DC Motor ist!
Mit freundlichen Grüßen

  Thomas Hirsch

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Offline carlosenior

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Re: Umsieg von N auf HO
« Antwort #10 am: 05. September 2024, 12:47:36 »
Hallo Gerd,

da hat der Peter vollkommen recht, die GBM klappt in diesem Fall nur über Schleifer … das hatte ich zunächst übersehen. Somit bringt mir das nix.

Beginne einfach mit s88 zwischen Weichen und suche im Internet mal zu RM von C-Gleis-Weichen, falls dir das wichtig ist.

Bisher habe ich nur in Schattenbahnhöfen IR-Lichtschranken und neuerdings zwei Laser für lange Wichenstraßen.
Es grüßt sehr freundlich aus Altbayern

Carlo
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Offline Mammut

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Re: Umsieg von N auf HO
« Antwort #11 am: 11. September 2024, 13:33:23 »
Hallo Gerd

Noch ein kleiner Zusatztipp (Puristen unter uns werden sich die noch vorhandenen Haare raufen):
Es ist - wie schon beschrieben - egal, welche Schiene am Rückmelder hängt. Du wirst aber bald sehen, dass es nicht immer möglich oder gut ist, immer z.B. die nördliche oder innere zu nehmen. Dennoch solltest du möglichst wenig Seitenwechsel machen.
Der Übersicht halber hatte ich alle Trennstellen mit einem sichtbaren gelben Punkt markiert. Bei Weichen hatte ich oft keinen Platz dazu, dann nahm ich einen grünen Punkt neben der Gegenschiene. Am besten eigneten sich die sogenannten Steckperlen, die ich mit kleinen Schrauben auf die Unterlage geschraubt habe.
Diese Markierungen hatten mir nachher oft bei der Fehlersuche geholfen.
Zu den Weichen: Die RM über Mittelleiter hatte sich wie oben beschrieben als unzuverlässig erwiesen. Deshalb hatte ich, besonders in Weichenstrassen, viele Weichen RM-fähig umgebaut. Gerade und Bogenweichen (C-Gleis) gehen gut, von 3-Wege- und Kreuzungsweichen hatte ich aber die Finger gelassen. Ebenso von den schlanken Weichen.

Viel Erfolg mit H0!

Grüsse vom Bodensee
Csaba
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Offline Ralf Krapp

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Re: Umsieg von N auf HO
« Antwort #12 am: 12. September 2024, 11:39:09 »
Hallo Gerhard,
nachdem sich einige wegen der Rückmeldung für Weichen hier eingebracht haben, möchte ich Dir den schon weiter oben erwähnten Umbauvorschlag zukommen lassen. Auch für eine einfache Kreuzung habe ich einen solchen Umbauvorschlag erstellt und schicke Dir in der Anlage diese beiden Dateien.
Ich selbst fahre mit K-Gleis und habe diese beiden Umbauvorschläge für das C-Gleis nur deshalb machen können, weil ich von meinem verstorbenen Vater C-Gleise geerbt hatte. Ob bei allen Weichen, d.h. unterschiedliche Radien, ein solcher Umbau möglich ist, kann ich leider nicht sagen. Bei doppelten Kreuzungsweichen habe ich keinen solchen Versuch unternommen, weil die zu komplex sind. Hier würde ich versuchen, mit Lichtschranken oder dergleichen elektronischen Lösungen zu arbeiten, es sei denn, auf die Rückmeldung dieser speziellen Schienenstücke wird verzichtet.
Beim K-Gleis sind die schlanken Weichen und Kreuzungen von Haus aus rückmeldefähig. Da ist ein Umbau nicht erforderlich. Allerdings muss man hier wegen der Rückmeldung einige Brücken einlöten, damit alle Schienenteile  entweder Masse führen bzw. rückmelden. Möglicherweise sind die schlanken C-Gleis-Weichen ebenfalls schon so konstruiert, dass sie rückmeldefähig sind. Das lässt sich mit einem Durchgangsprüfer aber leicht ermitteln.
Und jetzt weiter viel Spaß und Erfolg beim Planen und Bauen.

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Ralf Krapp
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Offline Gerhard Bönisch

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Re: Umsieg von N auf HO
« Antwort #13 am: 12. September 2024, 20:57:04 »
Hallo zusammen,
ich möchte mich bei euch allen für die Tips und Hinweise bedanken. Ich war eine Woche verreist und melde mich daher etwas zeitversetzt.
Eine neue Frage habe ich aber noch. Im Internet habe ich gelesen, dass jemand eine Schienenseite von oben mit einem Dremel getrennt hat. Gibt es da Erfahrungen?
Im übrigen habe ich inzwischen den alten Decoder ausgebaut und einen ESU Lokpilot 5 eingebaut. Damit kommt das Twin Center auf jeden fall klar.
Viele Grüße
Gerd
Gerhard Bönisch
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Re: Umsieg von N auf HO
« Antwort #14 am: 13. September 2024, 10:44:03 »
Hallo Gerd,

ja, Schienen mal mit einer Trennscheibe zu schneiden, kann schon mal nötig sein, insbesondere bei langen Flexgleisen. Aber du hast ja C-Gleise,sodass das bei dir wohl eher selten vorkommen sollte.

Doch falls ja:
- möglichst dünne Trennscheiben
- Schutzbrille !
- Trennstellen ggf. entgraten mit feinem Metall-Schmirgelpapier
- ggf. ein kleiner Tropfen 2K-Kleber unter beide Schienenenden, falls Schienen locker wären
- Löten aber nach Möglichkeit am Schinenverbinder

Es grüßt sehr freundlich aus Altbayern

Carlo
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